Taucher findet Müll auf Meeresboden – was er darin entdeckt, ist einfach unfassbar

Meeresfotograf macht Bilder von winzigen Fischen - wo sie ihr zu Hause gebaut haben ist unglaublich

Tief im Indischen Ozean entdeckt der Meeresbiologe und passionierte Unterwasserfotograf Dr. Alex Mustard eine bemerkenswerte Szene. 

Mustard ist kein gewöhnlicher Taucher. Seine Mission ist es, den Meeresboden vom Müll zu befreien und dabei das Leben der Meeresbewohner zu dokumentieren, die sich den achtlos weggeworfenen menschlichen Abfall zu ihrem Zuhause gemacht haben.

Meeresfotograf macht Bilder von winzigen Fischen - wo sie ihr zu Hause gebaut haben ist unglaublich
Quelle: Alex Mustard

Seine Kamera ist dabei sein wichtigstes Werkzeug, um die surreale Schönheit dieser unerwarteten Lebensräume einzufangen.


Ein ungewöhnliches Zuhause

Ein ungewöhnliches Zuhause
Quelle: Alex Mustard

Bei einem Tauchgang im März stößt Mustard auf ein ungewöhnliches Bild. Zwischen den Algen, die eine alte Zahnpastatube überziehen, entdeckt er ein Paar Zwerggrundeln.

Die winzigen Fische suchen geschützte Plätze mit harter Oberfläche, um ihre Eier abzulegen – und so wurde die ausgediente Tube zur idealen Kinderstube.

Als Mustard sich näherte, zog sich das Weibchen kurz in die Tube zurück, um kurz darauf mit ihrem Partner wieder herauszukommen. Ein fast menschliches Verhalten, das Mustard zum Schmunzeln bringt.

Mustard hat schon viele ungewöhnliche Behausungen unter Wasser gesehen – Flaschen, Dosen, Gläser, sogar einen Schuh. Und eine Meeresschnecke, die ihre Eier auf einer dünnen Plastiktüte ablegte. 

Aber eine Zahnpastatube als Zuhause für Fische? Das war neu.


Die lustige Szene hat einen traurigen Hintergrund

Die lustige Szene hat einen traurigen Hintergrund
Quelle: Alex Mustard

Trotz der kuriosen Beobachtungen bleibt Mustards Botschaft ernst: Die Plastikverschmutzung der Meere ist ein Problem, das noch nicht gelöst ist. Mit seinen Bildern will er die Menschen daran erinnern, dass wir alle unseren Beitrag leisten müssen, um die Meere zu schützen.

Vor einigen Jahren war das Problembewusstsein noch nicht so ausgeprägt. Mustard erinnert sich:

„Damals habe ich versucht, mit schockierenden Bildern die Menschen für das Problem zu sensibilisieren.

Heute sind sich viele Menschen des Problems bewusst, aber meine Arbeit ist noch nicht getan”,

erklärt er gegenüber The Dodo. 

Er wird auch weiterhin eindrucksvolle Bilder machen, um zu zeigen, dass das Problem immer noch besteht.

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