Mit DIESEN 3 Dingen verletzt Du unbewusst die Gefühle von deinem Hund

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Hunde sind sehr sensible Tiere. Wir können dies gar nicht oft genug betonen. 

Wir schätzen unsere Hunde für ihre Fürsorge uns gegenüber. Sie heitern uns auf, wenn wir traurig sind und kuscheln sich an uns, wenn es uns nicht gut geht.

Sie können mit ihrer Gegenwart unser Stresslevel senken und sorgen für unsere Fitness. Wir danken ihnen dies oft mit gedankenlosen Gesten oder Handlungen, welche unsere sensiblen, pelzigen Freunde tief verletzten können!

Worauf du in Zukunft besser achten solltest, erzählen wir dir hier:


1. Du nimmst seine Ängste nicht gebührend ernst!

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Unsere Hunde mit ihrem feinen Gehör können sich vor ungewöhnlichen Geräuschen erschrecken, wie wir in einem eigenen Artikel schon geschrieben haben. Neben Donner oder Silvester-Knallerei kann aber auch eine Situation zu Unwohlsein beitragen.

Begegnest du einem aggressiven Hund oder Menschen und du erkennst, dass dein Liebling die Nackenhaare aufstellt, den Schwanz einzieht oder gar zu knurren beginnt, dann ängstigt er sich.

Nun zu lachen, weil die Situation dir nicht gefährlich erscheint oder du die laute Musik extra für dich angestellt hast, wird deinen Liebling verstören.

Auch eine Reaktion mit schimpfen oder ignorieren wird seine Gefühle verletzen und ihm zusätzlich Sicherheit nehmen.

Lösung: Gehe mit ihm auf Augenhöhe und rede beruhigend auf ein, damit er weiß, dass nichts passieren wird!


2. Missgeschicke können immer passieren!

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Bei Krankheit, Futterumstellung oder aus Stress kann ein Malheur mit seinem Geschäft passieren.

Freudige Schwanzwedler gefährden immer wieder wertvolle Porzellan oder Glas Vasen, Töpfe und Tassen. Knabbereien auf dem Sofatisch laden zum Verkosten ein und die Brösel werden strategisch in der Wohnung verteilt.

Es gibt unzählige Missgeschicke, die deinem pelzigen Liebling im Laufe der Jahre passieren können! Unbeabsichtigt, versteht sich.

Meist wissen unsere Hunde, das war jetzt wirklich unglücklich und verziehen sich daraufhin zerknirscht in eine Ecke. Schimpfen oder bestrafen ist hier nicht angebracht.

Lösung: Wertvolle Vasen auf das oberste Regal und bei Malheur mit dem Geschäft gut beobachten, was der Auslöser war!


3. Du hast deine eigenen Regeln außer Kraft gesetzt!

hund erbricht blut

Konsequenz in der Erziehung deines Lieblings bedeutet nicht nur, dass du ihn dazu anhältst, sich deinem Wunsch gemäß zu verhalten.

Es bedeutet viel mehr, dass die Regeln, welche du aufstellst nicht nur von ihm, sondern auch von dir eingehalten werden!

Eigentlich darf er nicht auf das Sofa. Heute bist du traurig und er soll zu dir aufs Sofa kuscheln kommen. Morgen wird er geschimpft, weil er auf dem Sofa liegt! Um hier nur eines der klassischen Beispiele aufzuzeigen.

Lösung: Überlege dir sehr genau, was du deinen Welpen und später über viele Jahre deinen ausgewachsenen Hund erlauben willst und was jedenfalls verboten ist und bleibt!

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4 Kommentare zu „Mit DIESEN 3 Dingen verletzt Du unbewusst die Gefühle von deinem Hund“

  1. Avatar

    Ein Sichtschutz hilft ! Dafür reicht schon Balkonsichtschutz am Zaun anzubringen.
    Habe ich selbst gemacht und mein Labby ist wesentlich ruhiger geworden.
    Er fühlt sich geschützter im Gartenraum und die Ablenkung der Straße ist fast auf Null.

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    Was kann ich tun wenn meine kleine Gorden Australien Shepherd Hündin 9 Monate alt jedesmal aus dem Nichts irgendwann über den Zaun hüpft und auf die Hauptstraße rennt. Das Grundstück ist groß und nicht meins. Und einen zuhohen Zaun darf ich nicht, wegen der Sicht der Autofahrer bauen. Hatte vor ihr, schon 2 Bernner die das nie gemacht haben.

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      Wir hatten auch dieses Problem bei einem Eckgrundstück und haben den Zaun mittels Maschendraht auf etwa 2 m erhöht. Das beeinträchtigt die Sicht nicht. Allerdings gibt es auch Hunde, die nicht nur springen, sondern klettern.

      1. Avatar

        Probier doch mal einen Elektrozaun, das funktioniert bei Kühen, Pferden usw, warum nicht auch bei einem Hund? Besser ein, zwei mal einen kleinen Stromschlag, als von einem Auto an- oder gar totgefahren zu werden.

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