Eine hilflose Elch-Mama starrte ins Wasser, während sie herauszufinden versuchte, wie sie ihr Kind retten kann.
Ihr Baby-Elch war ins Wasser gefallen und versuchte verzweifelt, mit dem Kopf über Wasser zu bleiben. Weit und breit kein sandiges Ufer, sodass das Baby nicht einfach an Land klettern konnte.
Nur jede Menge spitze Äste, die es der Mutter noch schwerer machten, ihr Kind an Land zu ziehen.
Rettung naht in letzter Sekunde
In diesem Moment fuhren Fischer vorbei, die die gestresste Mama und ihr Kind sahen.
„Wir sahen, dass das Elchkalb total erschöpft war und angefangen hatte, aus seinen Nüstern zu schäumen. Da wussten wir, dass wir ihm helfen mussten“,
so der ‚Kameramann‘ The Dodo zufolge.
Sie hoben das Kalb aus dem Wasser ins Boot und fuhren mit ihm an Land, während sie ihm tröstend über den Kopf streichelten.
An Land angekommen, hatte das Baby erst Probleme, auf die Beine zu kommen, doch dann kam es wieder zu Kräften und es sah aus, als wollte es seinen Rettern danken.
Glücklich lief es dann zu seiner Mama, die in einiger Entfernung wartete, und mit ihr davon.
Noch ein Elchbaby in Not
Etwas später und ein Stück weiter den Fluss hinunter trauten die Fischer ihren Augen kaum: Da war schon wieder ein Baby-Elch im Wasser.
Diesmal war keine Mama in Sicht und das Kleine hing an den Felsen am Ufer fest.
Die tierlieben Männer zögerten nicht lange. Vom Boot aus stiegen die zwei Retter auf die glitschigen Felsen und bemühten sich, das Elchbaby hochzuziehen, ohne es zu verletzen.
Das gelang auch – nun mussten die beiden „nur“ noch mit dem Elch auf dem Arm einige Felsen hochklettern, um das Baby oben auf einer Wiese hinzulegen.
Auch dieser kleine Elch berappelte sich nach einer Weile, stand auf und wirkte allmählich wieder fit. Er wollte sich am liebsten gar nicht von seinen Rettern trennen – er hatte ja auch niemanden sonst, seine Mama war ja weg.
Wie es danach weiterging, zeigt das Video leider nicht, aber wir sind zuversichtlich, dass die Männer dem Baby-Elch so lange beigestanden haben, bis seine Mama wieder auftauchte, oder die Tierrettung gerufen haben.
„Das zeigt, dass es dort draußen immer noch gute Menschen gibt. Danke, Jungs, dass ihr die Baby-Elche gerettet habt“,
so ein Kommentar der Zuschauerin Karelle Bourrasa unter dem YouTube-Video. Dem können wir uns nur anschließen.
2 Kommentare zu „Männer sind mit Boot unterwegs – was sie dann im Wasser sehen, zerreißt ihnen das Herz“
Man müsste schon verrückt sein und anhalten, wenn die Mutter dabei ist. Wenn die um ihr Kind fürchtet und ins Wasser springt, haben die Männer mehr als ein Problem.
Also alles richtig gemacht.
Einen Orden verdienen die Retter von dem Elchbaby nicht wirklich. Wie kann man da einfach weiterfahren, wenn ein hilfloses Tier um sein Leben kämpft. Trotzdem schön, daß sie am Ende doch noch geholfen haben.
Vielleicht beim nächsten Mal etwas schneller reagieren.