Mutiger Hütehund wehrt 11 Kojoten ab, um seine Schafe zu retten – und verliert fast sein Leben

Mutiger Hütehund wehrt 11 Kojoten ab, um seine Schafe zu retten - und verliert fast sein Leben

Hütehunde sind wie alle Hunde sehr intelligente Wesen. Der Beschützerinstinkt ist bei beiden vorhanden, aber beim Hütehund ist dieser noch deutlich ausgeprägter. 

Ihre große verantwortungsvolle Aufgabe ist es, ihre Herde zu beschützen, damit sie keinen Schaden nimmt.

Ein mutiger Pyrenäenberghund rettete vor Kurzem aufopferungsvoll seine Schafherde. Ein Rudel von elf wilden Kojoten griff die Schafherde an – Der Hütehund verteidigte seine Schafe tapfer und unnachgiebig.

Laut Nachrichtensender 11Alive, tauchte am 3. November plötzlich ein Kojotenrudel auf einem Grundstück im US-amerikanischen Ort Decatur im Bundesstaat Georgia auf. Das Rudel hatte die Schafherde des Eigentümers ins Visier genommen.

Zunächst konnte der Besitzer John Wierwille die Kojoten verscheuchen, später aber seien die Kojoten in der Nacht wiedergekommen.

Glücklicherweise witterte der aufmerksame 20 Monate alte Great Pyrenees-Hütehund Casper die Kojoten und konnte seine Schafherde gegen die Angreifer erfolgreich verteidigen.


Kojoten drangen in den Pferch ein

Shutterstock
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Die Kojoten schafften es, die Umzäunung der Schafe zu durchbrechen. Casper leistete sofort Widerstand. 30 Minuten lang kämpfte Casper gegen die Kojoten, wobei er acht von ihnen getötet haben soll. 

Leider erlitt der heldenhafte Vierbeiner ebenfalls einige Verletzungen.

Casper konnte das restliche Rudel in die Flucht schlagen und folgte ihnen. Sein Herrchen war in Sorge und dachte, Casper hätte im Kampfgetümmel sein Leben verloren. Nach einer einstündigen Suche fand er seinen Hund, allerdings schwer verletzt.

Symbolfoto – Shutterstock
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Gegenüber 11Alive berichtete John, sein Hund “sah schrecklich aus” und “wie der Tod”.

Als sie nach Hause kamen, habe Casper ihn angeschaut, als würde er ihm sagen wollen, dass er “aufhören soll, ihn so anzuschauen”. 

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Stattdessen solle er sich doch einfach nur “um ihn kümmern“.

Casper wurde an Rücken, Hals und Schwanz sehr schwer verletzt. Die Tierärzte und Caspers Familie waren in großer Sorge und unsicher, ob er überleben würde. 

Er habe sich in einem “schlechten, schlechten Zustand” befunden.


Ein Wunder, dass Casper noch lebt

Und obwohl Casper stark mitgenommen war, erholte er sich nach und nach.

„Er hat Glück, dass er noch lebt“, erzählte Dr. Susan Brosman, die sich beim LifeLine Animal Project engagiert. Die Klinikleitung Maisie Hale ergänzte optimistisch, er sehe jetzt „großartig“ aus. Sie “liebe” ihn, weil er “ein so guter Junge“ sei.

Berichten zufolge haben Online-Spendenaktionen die finanziellen Aufwendungen von etwa 15.000 bis 20.000 Dollar für Caspers Arztrechnungen decken können, 

Casper braucht noch etwas Zeit bis zur vollständigen Erholung. Auf jeden Fall ist er “ein Held”, so Dr. Brosnan.

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2 Kommentare zu „Mutiger Hütehund wehrt 11 Kojoten ab, um seine Schafe zu retten – und verliert fast sein Leben“

  1. Der Hüttehund ist einfach ein tolles Tier, ich erlebe sie, wenn eine Schafherde grasen darf. Leider werden sie von Kindern zum bellen animiert. Sie schützen ihre Schafe, aber die Erwachsenen kapieren hier auch wieder nicht. Einer Erklärung und die Kinder würden verstehen. Dummheit ist unerträglich

  2. Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Katze kuschelt zu viel. Wie oft wird über Kratzbürsten gemeckert. Meine 4 kuscheln alle und habe meine Festtage zu Glückstagen gemacht. Menschen verstehe ich immer weniger

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