Paar sieht extrem scheuen Straßenhund: Wie sie 1 Jahr versuchen ihn zu retten, geht mitten ins Herz

Quelle: YouTube-Screenshot; Kanal: @TheDodo
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Marla und Joe aus Texas haben ein großes Herz für Tiere. Als das Ehepaar eines Tages einem streunenden Hund auf der Straße begegnet, ist die Entscheidung für die beiden klar.

Sie wollen dem armen Vierbeiner helfen – doch das gestaltet sich schwieriger, als sie es sich vorgestellt haben.

Riesig, abgemagert und ängstlich

Das Paar geht auf einem Feldweg fernab der Stadt spazieren. Mitten in der Wildnis taucht auf einmal ein brauner Hund auf und bleibt in einiger Entfernung stehen.

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Es ist ein großer Hund mit stämmigem Körperbau, doch zugleich erkennen Marla und Joe, dass der Vierbeiner abgemagert und schwach wirkt.

Sie vermuten, dass er schon lange kein Zuhause mehr hat, vielleicht noch nie eins hatte, und sich mehr schlecht als recht allein draußen durchschlägt.

In seinem Blick steht deutlich die Bitte um Hilfe geschrieben, doch er hat offensichtlich zu große Angst, um den Menschen näher zu kommen.

Ein Plan und viel Ausdauer

Marla und Joe möchten den Hund anlocken, um ihm etwas zu fressen zu geben, aber er ist zu verschüchtert.

Auf die Lockversuche reagiert er mit ängstlichem Bellen und ein paar unsicheren Schritten hin und her.

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So mancher Mensch hätte nun Angst vor dem großen bellenden Hund, nicht jedoch Joe und Marla.

Doch füttern können sie ihn so nicht. Also legen sie ihm etwas zu essen hin und entfernen sich.

Der Hund geht ihnen aber nicht aus dem Kopf und sie nehmen sich fest vor, ihn zu retten – egal, wie lange es dauert.

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Immer wieder gehen sie zu ihm raus in die Wildnis und tatsächlich treffen sie ihn dort oft wieder.

Mit Futter, Liebe und viel Geduld bemühen sie sich, das Vertrauen des verängstigten Streuners zu gewinnen. 

Es vergehen Monate, bis er ihnen zum ersten Mal aus der Hand frisst. Das ist ein großer Schritt und ein Zeichen der Hoffnung.

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Inzwischen ist es jedoch Herbst geworden und es folgt der Winter, der auch in Texas mit Schnee und Kälte einhergeht.

Und die Versuche, den Hund einzufangen, scheitern immer noch.

Scooby, wie sie den Vierbeiner genannt haben, friert lieber, als seine Angst zu überwinden. Er muss sehr schlimme Erfahrungen gemacht haben.

Aber Marla und Joe geben ihn nicht auf. Auch in der Kälte gehen sie zu ihm raus und bemühen sich weiter um ihn.

Der Wendepunkt

Dann wird es Frühling. Die Wärme kehrt zurück und mit ihr neue Hoffnung, dass Scooby endlich mitkommt.

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Scooby scheint sich nun wirklich zu überwinden. Er kommt angelaufen, wenn er gerufen wird, und beginnt, den beiden täglich ein Stückchen weiter zu folgen.

Bis er eines Sommertages mit zu ihnen nach Hause geht – ganz von selbst!

“Scooby hat uns adoptiert”,

meint Joe zu diesem erstaunlichen Wendepunkt, auf den sie ein ganzes Jahr lang gehofft haben.

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Ab jetzt lebt Scooby sein bestes Leben bei Marla und Joe. Er muss nie wieder Hunger oder Angst haben.

Schau dir die berührende Geschichte im Video an:

Quelle: The Dodo

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