Der Profi-Hundetrainer Martin Rütter ist in der Hundewelt ein bekannter und beliebter Hundetrainer.
In seiner letzten TV-Sendung ist Martin Rütter unfreiwillig wieder in die Situation mit einem Stöckchen- werfende Hundehalter gelangt und hat die Situation sogleich für einen eindringlichen Appell an die Zuschauer genutzt.
Dass ein Hund etwas apportiert, ist genetisch tief verankert. Beinahe jeder Hund ist in freudiger Erwartung, sobald er einen Wurfgegenstand wie ein Ball sieht, und bringt ihn auch gleich nach dem Werfen zum Herrchen zurück.
Hunde lieben diese Art von spielen einfach. Und was bietet sich besser zu einem Wurfspiel zwischen Mensch und Hund an, als ein Spaziergang draußen in der freien Natur?
Oft gehört der Lieblingsball des Hundes zur Grundausstattung, mit welcher man sich auf einen Spaziergang begibt. Doch was, wenn der Ball zu Hause vergessen wird?
Da bietet die Natur allerhand von Wurfgegenständen.
Das Stöckchen ist wohl das beliebteste und bekannteste. Doch äußerte sich der Hundeprofi Martin Rütter im TV GEGEN das Stöckchen werfen!
Weshalb nur?
“Stöckchen – Werfen verboten” deshalb ist Martin Rütter gegen das beliebte Wurfspiel
Martin Rütter hat sich bereits früher skeptisch gegen das beliebte Wurfspiel geäußert und den Hundebesitzer*innen geraten, auf das Apportieren mithilfe eines Stöckchens zu verzichten.
Martin Rütter hat sich nun erneut in seiner TV-Sendung „Der Hundeprofi – Rütters Team” auf RTL zu diesem Thema geäußert.
In dieser Staffel war zu sehen, wie die Hundebesitzerin im Park mit ihrem Hund „Horst“ spielte.
Eine der Handlungen war, dass die Hundebesitzerin Horst ein Holz-Stöckchen warf. Horst rannte umgehend freudig dem Stöckchen nach und brachte es seiner Besitzerin zurück.
Nachdem Martin Rütter diese Szene ernst beobachtet hatte, wandte er sich an die Zuschauer und sprach mit ernster Miene in die Kamera:
„Bitte lasst das Stockspielen sein! Es ist gefährlich. Ich erlebe es immer wieder, dass Hunde ein kleines Stück davon abkauen, kleine Splitter im Hals hängen haben, Abszesse bilden sich oder der Hund trägt den Stock wie eine Zigarre vorne und rammt sich den Stock rein. Keine Stockspielereien!“
Stöckchen-Alternativen: Apportier-Spaß ohne Verletzungsrisiko
Vor einiger Zeit nutzte Martin Rütter seine grosse Reichweite auf Facebook, um mit seinen Fans einen langen Post mit der Überschrift „Stöckchen sind Tabu“ zu teilen.
Martin Rütter wies in seinem Post unter anderem darauf hin: „Nicht wenige Hunde haben dadurch schwere Verletzungen erlitten, an denen einige sogar gestorben sind. Aber auch beim Tragen des Stocks kann es zu Verletzungen kommen, wenn der Hund mit einem Ende irgendwo hängen oder stecken bleibt.“ Auch längliche Spielzeuge kann man in jedem Tierfachhandel kaufen, „z. B. den Kong Safestix. Er ist flexibel, biegbar und aus robustem, also bissfestem Kunststoff“.