Schlecht behandelt und ausgesetzt – Wer schenkt Tucker die Sicherheit und Liebe, die er verdient?

Schlecht behandelt und ausgesetzt - Wer schenkt Tucker die Sicherheit und Liebe, die er verdient

Für einen Hundefreund ist es unvorstellbar, eine Fellnase zu misshandeln oder zu verstoßen.

Leider gibt es aber Menschen, für die so ein grausames Vorgehen ganz normal ist.

Nach seinen schlimmen Erfahrungen sucht Tucker ein Zuhause, wo er geliebt wird und sich wohlfühlt.


Das ist Tucker

Tucker ist ein ungefähr zweieinhalb Jahre alter Terrier-Mix. Der aufgeweckte süße Rüde ist mit seinen ca. 33 Zentimetern und rund 12 Kilogramm ein kleines Leichtgewicht.

Mit anderen Hunden versteht er sich gut, auch wenn sie größer sind als er. Bei neuen Menschen ist Tucker zurückhaltend, denn er braucht seine Zeit, um Vertrauen zu fassen.

Der kleine Rüde lernt schnell. Er ist schon stubenrein, geht gut an der Schleppleine und mag sogar Autofahrten.

Er ist jedoch in vielen Situationen noch unsicher und möchte gern mehr Selbstvertrauen aufbauen. Besonders bei hektischen Bewegungen reagiert er ängstlich.

Tucker ist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und entfloht. Außerdem besitzt er einen EU-Heimtierausweis.


Tuckers Vorgeschichte

Dass Tucker so unsicher und ängstlich ist, hat vermutlich einen traurigen Grund. Es wird angenommen, dass er von seinem Besitzer in Rumänien misshandelt wurde.

Der verängstigte kleine Hund wurde schlussendlich einfach vor einem Tierheim ausgesetzt. Glück im Unglück für ihn, dass er dadurch die Chance auf ein gutes Zuhause hat.


Das ideale Zuhause für Tucker

Um Tucker zu ermöglichen, in Ruhe seine Unsicherheit zu überwinden und seine Erfahrungen zu vergessen, sollte es in seinem neuen Zuhause nicht hektisch zugehen.

Insbesondere, wenn Kinder im Haus sind oder viele wechselnde Personen ein und aus gehen, würde Tucker sich nicht wohlfühlen.

Außerdem benötigt Tucker liebevolle Menschen, die Erfahrung mit Hunden haben und ihm Zeit lassen, in aller Ruhe Vertrauen zu fassen. Es gibt noch viel für ihn zu lernen und dies darf ausschließlich durch positive Verstärkung sowie mit viel Geduld erfolgen.

Damit er sich auch beim Spazierengehen entspannen kann, sollte Tuckers Zuhause sich in einer ruhigen Gegend befinden.

Bekommt Tucker bei dir seine zweite Chance?


Eckdaten und Kontakt

Aufenthaltsort: Panketal, Brandenburg

Schutzgebühr: 450 Euro

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Verein: Ein Herz für Streuner e.V., Flemingstraße 72, 81927 München 

Bildrechte: © Ein Herz für Streuner e.V.

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