Es ist gar nicht lange her, da entdeckte eine Frau im regnerischen England einen ungebetenen Gast in ihrem Bett.
Wie immer bereitete sich Holly Edwards auf ihren anstrengenden Arbeitstag vor. Doch die Routine wurde plötzlich unterbrochen.
Zunächst befand sich Holly in der Küche, um das Mittagessen vorzubereiten. Doch urplötzlich begann ihre Mitbewohnerin vollkommen hysterisch auszuflippen. Was war passiert? Und zwar hatte ihre Mitbewohnerin herausgefunden, dass sie nicht allein waren.
Einige Minuten früher hatte diese die Hintertür zum Garten offengelassen, um das Haus ein wenig durchzulüften. Genau in dieser kurzen Zeitspanne begab sich ein „Gast“ ins Schlafzimmer.
Vermutlich dachte der ungebetene Gast, dass die offene Tür eine Art Einladung darstellte. Es war tatsächlich ein Fuchs, der es sich auf ihrem Bett gemütlich gemacht hatte!
Ein niedlicher und süßer Fuchs lag entspannt im Bett
@markc0rrigan Foxes in london be getting way too comfortable #fox #london #londonfoxes ♬ BILLIE EILISH. – Armani White
Unfassbar, aber wirklich so passiert. Eingekuschelt und ausgestreckt, lag der Fuchs im Bett von Holly. Als ob der Schlafplatz schon immer sein eigener gewesen wäre. Scheu vor Menschen? Absolute Fehlanzeige!
Natürlich war Holly zunächst sehr erschrocken. Wer hat schon einmal einen Fuchs in seinem Bett gehabt? Doch schnell wandelte sich die Angst vor dem Tier in Faszination.
Der Fuchs war ein solch schönes Tier – laut ihren Aussagen – dass es Holly fast die Sprache verschlagen hätte.
Doch Holly wollte nicht unbedingt, dass es sich das wilde Tier allzu gemütlich in ihrem Bett machte. Also versuchten beide Frauen den Fuchs mit Geräuschen dazu zu bewegen, das Bett und Haus wieder zu verlassen.
Das klappte auch und der Fuchs verschwand gemächlich wieder. Vermutlich hat sich das Fellknäuel im Bett derart wohlgefühlt, dass die natürliche Angst vor Menschen komplett verschwunden war. Die Kälte draußen und auch der Regen waren schlimmer als tierische Bedenken.
Innerhalb weniger Minuten war der „Spuk“ dann schon wieder vorbei
Die komplette Szene dauerte nur wenige Minuten. Aber garantiert werden Holly und ihre Mitbewohnerin dieses Erlebnis nicht so schnell vergessen. Einerseits war das Schauspiel kurios und gleichermaßen urkomisch.
Bisher hatten die beiden Frauen noch nie im Leben einen echten Fuchs gesehen. Dann lag er förmlich zu ihren Füßen im kuscheligen Bett. Laut den Aussagen beider Frauen haben diese nun ihre Angst vor Füchsen verloren.
Aber der Adrenalinkick bleibt in Erinnerung. Denkwürdig war die Begegnung zwischen Fuchs und Menschen sicher, aber allein die Art wie es sich das Tier in einem menschlichen Zuhause bequem machte (als Wildtier), ist schon sehr außergewöhnlich. Eine wahrhaft ungewöhnliche Geschichte.