Als ein Wohnmobil eine verlassene Straße in Montana entlang rumpelt, entdecken die Insassen einen streunenden Hund, der in einem schlimmen Zustand ist.
Allen ist klar, dass sie dem Hund helfen müssen. Quill, wie er später getauft wird, weiß in dem Moment noch nicht, dass seine Qualen endlich ein Ende haben werden.
Der Hund ist kaum noch am Leben
Er humpelt, ist übersät mit kleinen Stacheln, hat mehrere Wunden und scheint sehr lethargisch. Sein Zustand ist äußerst kritisch.
Glücklicherweise finden ihn genau die richtigen Menschen, denn das Wohnmobil gehört zum ElleVet Project.
Dabei handelt es sich um eine mobile Tierklinik, die auf einer landesweiten Tierrettungsmission unterwegs ist.
„Der Hund wurde offenbar von anderen Tieren angegriffen und war total lethargisch, als hätte er bereits aufgegeben“,
schildert Amanda Howland, die Mitbegründerin des ElleVet Project.
Schnell laden sie Quill in ihren Transporter und versorgen ihn bereits auf der Fahrt von Montana nach Maine.
Quill ist ein herzensguter Hund
Während der Untersuchung bleibt er ganz ruhig.
Leider sind die Stacheln so tief in seinem Körper, dass der arme Hund unglaubliche Schmerzen haben muss.
Der Tierarzt gibt ihm ein Beruhigungsmittel und kann so jeden einzelnen Stachel entfernen.
Einige der Mitarbeiter können bei diesem traurigen Anblick ihre Tränen nicht verbergen …
Sie sehen so viele schlimme Tierschicksale, etwa das der kleinen Hündin Sophie oder des Pitbulls Hippo.
Beide Hunde stammen aus missbräuchlichen Situationen und trugen die Spuren ihrer Vergangenheit mit sich herum.
Doch das Team des ElleVet Projects konnte ihnen helfen.
Auch Quill wird ihnen immer in Erinnerung bleiben
Natürlich ist ihnen der Hund ans Herz gewachsen, doch sie wissen, dass er nach seiner Genesung in ein liebevolles zu Hause ziehen darf.
Wahrscheinlich hat der Streuner Quill bis dato noch nie ein Haus von innen betreten. Nun darf er mit einem Wohnmobil quer durch das Land reisen.
„Er erholt sich sehr gut von seinen schlimmen Verletzungen und bald vermitteln wir ihn in ein schönes zu Hause“,
so Howland.
Wir drücken Quill die Daumen und wünschen ihn das schönste Hundeleben, dass es gibt!
Quelle: The Dodo