Tierärzte verraten: Das MÜSSEN Tierhalter über die Vorsorge ihrer Lieblinge wissen

Tierärzte verraten Das MÜSSEN Tierhalter über die Vorsorge ihrer Lieblinge wissen

Haustiere gehören für die meisten Tierhalterinnen und Halter zur Familie. Gerade deswegen wollen wir, dass es ihnen gesundheitlich immer gut geht.

Doch gerade bei der Vorsorge unserer Schätze widerfahren vielen Haustierhalterinnen und Haltern unwissentlich Fehler, wie Tierärzte und Ärztinnen wissen.

Wir haben die wichtigsten (falschen) Fakten zum Thema Vorsorge beim Tier für euch!


1. Vorsorgeuntersuchungen lohnen sich finanziell gesehen nicht!

Es geht schon mit einem ersten und nicht ungefährlichen Mythos los. Denn Vorsorge kann eurem Haustier nicht nur das Leben retten.

Sie ist langfristig betrachtet auch günstiger als die Behandlung von Erkrankungen, die eurem Tier im Laufe seines Lebens zu schaffen machen könnte.

Tierärztin Ruth MacPete verrät gegenüber “Insider”:

“Viele Haustierbesitzer sträuben sich, viel Geld für Tierarztbesuche oder Maßnahmen zur Krankheitsprävention auszugeben.”

Und weiter:

“Doch im Endeffekt ist das billiger, als eine Infektion oder andere Krankheiten zu behandeln.“


2. Einmal geimpft, ist völlig ausreichend!

Einmal geimpft, ist völlig ausreichend!

Ein laut gellendes “Nein”! Wie beim Menschen können auch einige Tierimpfstoffe mit der Zeit an Wirkung einbüßen.

Auch hier gilt es Auffrischungsimpfungen machen zu lassen, wie MacPete weiß:

“Die meisten Impfungen brauchen von Zeit zu Zeit eine Auffrischung. Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass eine einzige ausreicht, um das Tier ein Leben lang zu schützen.“

Haustierhalterinnen und Haustierhalter sollten also immer ein Auge darauf haben, wann und welche Impfung es beim Tier bisher gab. 

Mit Blick darauf, wann es zur Auffrischung gehen sollte.


3. Die Zahnpflege ist beim Tier nicht so wichtig wie beim Menschen!

Die Zahnpflege ist beim Tier nicht so wichtig wie beim Menschen!

Doch! Denn auch beim Tier bedeutet eine gute Zahnpflege weniger gesundheitliche Probleme. Es kann sogar die Lebensdauer deines Schatzes verlängern!

Tierarzt Travis Arndt, Direktor der “Humane Society” des “Missouri Animal Medical Center of Mid-America” weiß, wie wichtig gesunde Zähne sind:

“Zahnkrankheiten bei Haustieren können zu gravierenden Gesundheitsproblemen wie Leber-, Herz- und Nierenkrankheiten führen.” 

Und weiter:

“Bei den meisten Tieren treten Zahnkrankheiten im Alter von drei bis vier Jahren auf.“

Doch Vorsicht: Einen Arzt- oder Ärztinnenbesuch kann das Zähneputzen nicht ersetzen!


4. Können Haustiere Medikamente für Menschen problemlos einnehmen?

Können Haustiere Medikamente für Menschen problemlos einnehmen?

Viele würden wahrscheinlich nie auf die Idee kommen, ihren Lieblingen menschliche Medikamente zu verabreichen. Richtig so!

Tierärztin Sara Ochoa verrät gegenüber “Insider”:

„Gebt eurem Haustier niemals Medizin für Menschen, ohne es vorher verschrieben bekommen zu haben. Auch wenn einige Medikamente auch für Tiere geeignet sein können, sind die meisten frei verkäuflichen Produkte nicht gut für sie.“

Einzige Ausnahme: Wenn eure Tierärztin/ euer Tierarzt das Medikament verschreibt!

Vor allem Hunde sollten gegen das Parvovirus geimpft werden. Das kann lebensgefährlich sein — in jedem Fall ist es aber teuer zu behandeln. 

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2 Kommentare zu „Tierärzte verraten: Das MÜSSEN Tierhalter über die Vorsorge ihrer Lieblinge wissen“

  1. Avatar

    Danke für den Hinweis, dass Auffrischungsimpfungen bei Tieren genauso sinnvoll, wie bei Menschen sind. Ich habe einen neuen Hund und möchte ihn gegen Erkrankungen impfen lassen. Morgen besuche ich eine Praxis, die für Impfung für Haustiere zuständig ist.

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