Mysteriöse Fotos: Das ganze Internet rätselt, wer diese Spur im Sand hinterlassen hat

Unfassbare Entdeckung- Das ganze Internet rätselt über diese mysteriösen Spuren im Sand

Vor Kurzem machten Wissenschaftler in Australien eine mysteriöse Entdeckung: Gleich vier seltsame Spuren fanden sie im Sand.

Die Australian Wildlife Conservancy postete Fotos der Spuren auf ihrer Facebook-Seite und fragte die Leser, ob sie erraten könnten, wer oder was diese ominösen Abdrücke im Sand hinterlassen hat.


Hinweis sorgt für noch größere Verwirrung

PIERS CRESP/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY

Handelte es sich hier etwa um Anzeichen von außerirdischem Leben? Oder um uralte Aborigines-Relikte? 

Der Fundort der Spuren grenzte die Auswahl an Verursachern etwas ein: 

Auf dem über 45 Kilometer langen Areal des Scotia Wildlife Sanctuary leben nämlich bedrohte Tierarten, die sich dort frei bewegen dürfen. 

Doch welches Tier hinterließ nun diese rätselhaften Abdrücke?

Das Rätselraten wurde durch einen Hinweis noch weiter angefacht. Denn wider Erwarten stammte keine einzige der Spuren von einer Schlange.

Nach einiger Zeit lüftete die Australian Wildlife Conservancy endlich das Rätsel um die seltsamen Spuren.


Kaum zu fassen – tierisch überraschende Auflösung 

Die Abdrücke der vielen Beine hätten ihn vielleicht verraten können:  Die erste Spur gehört zu einem Tausendfüßler. 

centipedes
Source: LEFT: PIERS CRESP/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY. RIGHT: TREVOR BAUER/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY

Die zweiten, sichelförmigen Abdrücke stammen von einer australischen Eidechse. 

Diese Tiere haben keine Gliedmaßen und sehen Schlangen daher sehr ähnlich. Aufgrund ihrer ungespaltenen Zunge und sichtbaren Ohren sind sie jedoch einzigartig.

legless lizard
LEFT: PIERS CRESP/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY. RIGHT: SHUTTERSTOCK

Die dritte Gruppe von Abdrücken stammt von einer anderen Eidechse, einer Leguan-Art, deren Fußspuren in Kurven im Sand verlaufen.

sand goanna
Source: LEFT: PIERS CRESP/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY. RIGHT: ALICE SI/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY

Die vierte und letzte Spurensuche führt zu einem grabenden Käfer. Die Käfer bleiben die meiste Zeit in ihren unterirdischen Behausungen. 

Den Eingang erkennt man an einem Haufen ausgehobener Erde, wie auf dem Foto zu sehen ist.


Wissenschaftler rätseln oft jahrelang

LEFT: PIERS CRESP/AUSTRALIAN WILDLIFE CONSERVANCY. RIGHT: SHUTTERSTOCK

Nicht nur für ungeübte Beobachter sind solche Spuren verwirrend. Selbst Wissenschaftler verbringen oft Jahre damit, herauszufinden, wer oder was diese verursacht haben könnte. 

Bei dieser Spurensuche half es den Forschern der Australian Wildlife Conservancy, zu wissen an welchen Plätzen sich welche Tiere regelmäßig aufhalten. 

Doch wie lernt man dann, die Spuren zu lesen und richtig zuzuordnen?

„Ein großer Teil davon besteht darin, rauszugehen und zu üben”, 

sagt Trevor Bauer, ein Feld-Ökologe der Australian Wildlife Conservancy

„Man nimmt sich die Zeit, um Tiere zu beobachten, und wenn sie weitergezogen sind, sich die Details ihrer Spuren im Sand anzusehen”,

so Bauer zu The Dodo.

Wenn ihr also das nächste Mal eine Spur entdeckt, schaut einfach mal genauer hin. Man weiß nie – der Besitzer dieser Abdrücke könnte euch überraschen. 

Die Natur hält einige Rätsel bereit!

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