Unglaublich: Fotografin harrt 117 Stunden in strengster Kälte aus, um magischen Moment zu erleben

Unglaublich: Fotografin harrt 117 Stunden in strengster Kälte aus, um magischen Moment zu erleben

Für manche Augenblicke sind einfach keine Mühe und keine Strapazen zu viel. Wissentlich, dass es sie vielleicht nur einmal gibt, tut man fast alles dafür.

So ging es auch Sissy Gilardini, eine professionelle Naturfotografin, die sich unter extrem harten Bedingungen auf den Weg machte, um eine ganz besondere Tierfamilie vor die Linse zu bekommen.


Es war ein atemberaubender Anblick

Es war ein atemberaubender Anblick

Jedes Jahr, von Mitte Februar bis Mitte März, findet im Wapusk National Forest ein ganz besonderes Ereignis statt.

Dann tauchen die Eisbärenweibchen mit ihrem vier Monate alten Nachwuchs aus ihren Höhlen auf.

Es war ein atemberaubender Anblick

Eine Eisbärenfamilie zu fotografieren, ist garantiert der Traum aller Naturfotografen.

Für Sissy Gilardini sollte dieser in Erfüllung gehen.


13 Tage verbrachte sie in eisiger Kälte auf der Suche nach den Eisbären

13 Tage verbrachte sie in eisiger Kälte auf der Suche nach den Eisbären

Sage und schreibe 117 Stunden legte sich Sissy vor der Eisbärenhöhle auf die Lauer und das bei -50 °C. Unglaublich!

„Wenn ich heute daran denke, fange ich automatisch an zu zittern“,

erinnerte sich Sissy.

Mal abgesehen von den körperlichen Strapazen, ist es auch gar nicht so leicht, die Kameraausrüstung heil durch die Eiseskälte zu bekommen.

13 Tage verbrachte sie in eisiger Kälte auf der Suche nach den Eisbären

„Bei diesen Temperaturen kann die Kamera vereisen, die Batterien werden leer und wenn sie in Betrieb ist, lassen sich die Einstellungen nicht überprüfen, weil sich überall kleine Kristalle bilden“,

beschrieb sie.

Doch der erfahrenen Naturfotografin gelang es, die Eisbärenmutter mit ihren Kindern zu fotografieren.


Das Bild ist an Niedlichkeit kaum zu übertreffen

Das Bild ist an Niedlichkeit kaum zu übertreffen

Es strahlt so viel Zärtlichkeit und Wärme trotz der kalten Umgebung aus.

Die Mutter wirkt majestätisch und sanft zugleich, während die Kleinen mit ihren Teddyaugen, den winzigen Tatzen und dem flauschigen Fell kaum an Niedlichkeit zu überbieten sind.

Das Bild ist an Niedlichkeit kaum zu übertreffen

So ist es nicht verwunderlich, dass das Foto mehrere Auszeichnungen gewonnen hat.

Gilardini erklärte, dass es eine enorm große Ehre sei, Kanadas Eisbären zu fotografieren.

Doch der Fotografin war es vor allem wichtig, den Tieren eine Stimme zu geben und an das Bewusstsein für den Klimawandel zu appellieren. Leider sind die Eisbären mit einer der Tierarten, die von der Klimaveränderung sehr bedroht sind.

Das Bild ist an Niedlichkeit kaum zu übertreffen

Das bricht ihr das Herz. Schon als Kind hatte sie eine besondere Affinität gegenüber Bären, Angst hatte sie vor den wunderbaren Geschöpfen noch nie.  

Wenn die Menschen, diese herzerwärmenden Bilder von der liebevollen Mutter und ihren urniedlichen Jungen sehen, muss ihnen einfach ein Licht aufgehen. So hofft es zumindest die Naturfotografin.

Tatsächlich ist es über den Gefühlsweg oftmals am einfachsten, etwas bei den Menschen zu erreichen.Schau dir jetzt das Video mit dem Zusammenschnitt der wundervollen Eisbärenbilder an!

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