Verängstigtes Känguru irrt umher: Was die Retter vorfinden, lässt ihnen Tränen in die Augen schießen

Verängstigtes Känguru irrt umher Was die Retter vorfinden, lässt ihnen Tränen in die Augen schießen

Eine bemerkenswerte Geschichte ereignete sich in Thornbury, einem idyllischen Vorort von Melbourne, Australien.

An einem gewöhnlichen Tag beobachtete der aufmerksame Einwohner Erwin einen unerwarteten Gast, der durch die Straßen irrte: ein verängstigtes Känguru.


Die Experten sind gefragt

VETS FOR COMPASSION

Erwin zögerte nicht lange und verständigte sofort die zuständigen Wildtierexperten. In der Zwischenzeit versuchte er, das Tier zu beruhigen und dafür zu sorgen, dass ihm niemand zu nahe kam.

Es dauerte nicht lange, bis die Polizei, Wildlife Victoria, Wildlife Rescuers Inc. und Vets for Compassion zusammenkamen, um dem hilflosen Känguru zu helfen. 

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Gemeinsam durchstreiften sie die Straßen von Thornbury auf der Suche nach dem scheuen Tier, das sich immer wieder in den Hinterhöfen der Häuser versteckte.

Nach stundenlanger Suche war es endlich so weit: Die Retter entdeckten das Känguru und konnten es sicher betäuben, um weitere Fluchtversuche zu verhindern.

Dr. Elaine Ong, Geschäftsführerin von Vets For Compassion, betonte, wie glücklich sie über die gelungene Rettungsaktion seien, da das Känguru viele Versteckmöglichkeiten gehabt hätte.


Große Überraschung

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Bei der anschließenden Untersuchung des Kängurus stießen die Retter auf eine rührende Überraschung: Das Tier war nicht allein gewesen, denn in seinem Beutel hatte sich ein kleiner Joey – so werden Känguru-Babys im Beutel genannt – versteckt. Die Erleichterung war groß, denn sie hatten gleich zwei Leben gerettet.

Das Känguru, das fortan den Namen Helen trug, und ihr kleiner Joey Troy wurden in eine Auffangstation für Beuteltiere gebracht.

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Dort erwartete sie ein 100 Hektar großes Gelände und die Möglichkeit, Freundschaften mit anderen Kängurus zu schließen. Vor allem Helen schloss Freundschaft mit den anderen Müttern und verbrachte gerne Zeit mit ihnen.

„Es sieht so aus, als hätten sie ihren eigenen Mütterclub gegründet!

berichtete Dr. Ong schmunzelnd gegenüber the dodo.

In ihrer neuen Heimat haben Helen und Troy nun die Chance auf ein unbeschwertes Leben in Sicherheit und Geborgenheit. Die gelungene Rettungsaktion zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung sind.

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