Verbrennungen bei Wildtieren: Diese einzigartige Therapie bringt Hoffnung

Verbrennungen bei Wildtieren- Diese einzigartige Therapie bringt Hoffnung

Die jüngsten verheerenden Waldbrände in Südkalifornien haben nicht nur menschliches Leid verursacht, sondern auch die Tierwelt der Region schwer getroffen.

Während viele Tiere verzweifelt vor den Flammen fliehen, haben nicht alle das Glück, rechtzeitig zu entkommen.

Die verletzten Überlebenden

Die Rettungskräfte stoßen auf Tiere, die den verheerenden Bränden knapp entkommen sind, aber dennoch schwer verletzt wurden.

Die Bären, von denen eine trächtig ist, leiden unter Verbrennungen dritten Grades an ihren Pfoten, wodurch ihnen das Gehen und die Jagd nahezu unmöglich gemacht werden.

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Ohne schnelle medizinische Hilfe sind ihre Chancen, in der Wildnis zu überleben, minimal.

Die Behandlung von Wildtieren, insbesondere von großen Raubtieren wie Bären und Berglöwen, ist äußerst anspruchsvoll.

Das von Natur aus vorhandene Misstrauen dieser Tiere gegenüber Menschen macht medizinische Eingriffe zu einer enormen Herausforderung.

Um die notwendige Erstbehandlung durchzuführen, müssen die Tierärzte sie betäuben.

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Doch das ist nicht ohne Risiken und kann nicht beliebig oft wiederholt werden.

Die innovative Heilung

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Um dieses Dilemma zu bewältigen, entscheiden sich die Tierärzte für eine innovative Herangehensweise.

Durch diese wird der Heilungsprozess beschleunigt und die Anzahl der notwendigen Betäubungen minimiert.

Eine besonders revolutionäre Methode besteht darin, Fischhaut als Verbände zu nutzen. Sie wird an die Pfoten der Bären genäht und dann in Maisblätter gewickelt.

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Diese unkonventionelle Methode bietet zahlreiche Vorteile:

Darunter sind Schutz und Förderung der Heilung, Schmerzlinderung und Sicherheit, da das Kauen und Schlucken der Verbände nicht wie üblich zu Darmverschlüssen führt.

Die Ergebnisse dieser innovativen Behandlung sind vielversprechend. Die Tiere zeigen Anzeichen von Genesung und Bewegungsfreude.

Die Bären benötigen zwar einige Wochen, um sich an die Verbände zu gewöhnen und ihre verletzten Pfoten wieder effektiv nutzen zu können.

Doch sie haben eine zweite Chance erhalten.

Nach einer Phase der Rehabilitation erfolgt die Freilassung der Bären in ihrer natürlichen Umgebung.

Hoffnung für die Tierwelt

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Die Verwendung von Fischhaut als Verbandsmaterial hat nicht nur bei den Bären, sondern auch bei anderen Tieren für Aufsehen gesorgt.

Tierärzte sehen in dieser Methode Potenzial, sowohl für die Tierwelt als auch für menschliche Verbrennungsopfer.

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Diese innovativen Ansätze öffnen neue Wege in der medizinischen Behandlung und verdeutlichen die Verantwortung, die wir gegenüber der Tierwelt und unserem Planeten tragen.

Schau dir hier das Video an: Video

Quelle: Animal Channel

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