Waschbären sind bekannt dafür, dass sie Mülltonnen umgraben, um Reste von Nahrung zu finden. In den nordamerikanischen Bundesstaaten sind sie oft in der Umgebung von Campingplätzen zu beobachten.
Das Schauspiel der Waschbären rund um den Müllplatz hat auch die Camperin Christine miterleben können.
Waschbären hüpfen rein und raus
Die fleißigen Sammler werden gesichtet, wie sie in Mülltonnen hüpfen, sich ihren Fund greifen, wieder heraus hüpfen und sich vom Acker machen.
Christine bemkerte aber einen Waschbären, der für gut 5 Minuten in der Mülltonne herumhüpfte und erkannte, dass er nicht wieder hinauskam.
Der Blick verriet: „Bitte hilf mir!“
Christine näherte sich der Mülltonne. Der gefangene Waschbär sprang ein wenig halbherzig hoch und schaute sie anschließend mit großen Augen an.
Wie Christine später erzählte, konnte sie den Hilferuf in seinem Blick erkennen.
Mehrere Rettungsversuche
Christine suchte die Umgebung nach etwas ab, das sie in die Mülltonne stecken kann, damit der Waschbär daran hinausklettern kann und fand einen Ast.
Der Ast hatte aber nicht genug Verzweigungen, um wirklich eine Kletterhilfe zu sein. Sie sah ein Plastikschild und legte ihm dieses an den Rand der Mülltonne.
Es stellte sich als zu rutschig für die Pfoten und Krallen des Waschbären heraus. Letztendlich fand sie ein kleines, entwurzeltes Bäumchen mit genügend Ästen, die als Kletterhilfe fungieren konnten.
Dank Christines schneller Hilfe konnte sich der Waschbär letztlich aus der Mülltonne befreien und verschwand wieder in der Wildnis, wo er eigentlich hingehört!