Mann fischt Pappkarton aus Fluss – wer da drinsteckt, erschüttert ihn zutiefst

Welpe in einer Kiste auf Fluss ausgesetzt – Doch dann nimmt sein Schicksal eine Wendung

Immer wieder werden Welpen in Kisten, Körben oder Pappkartons ausgesetzt. Allein und verlassen ist ihnen der Tod so gut wie sicher.

Doch zum Glück ging dank eines aufmerksamen Menschen diesmal alles gut aus. Diesmal konnte der Welpe dem Tod von der Schippe springen.

Dem Schicksal überlassen

Ein Mann rief Anfang Oktober ganz aufgeregt bei der Tierschutzorganisation Austin Pets Alive! an.

Er hatte einen kleinen Welpen aus dem Fluss gefischt. Der Mann schätzte das Hundebaby auf etwa zwei Monate.

Das Einzige, was dem kleinen Tier Schutz bot, war der durchweichte Pappkarton, in dem er auf dem Fluss trieb.

Umgehend machten sich die Tierschützer auf den Weg, um den jungen Hund in Empfang zu nehmen.

Für die Tierschützer besteht kein Zweifel, dass man den Welpen herzlos ausgesetzt hat.

Aufgrund seines abenteuerlichen Lebensstarts taufte man den kleinen Hund auf den Namen “Kayak”.

Krank und traumatisiert

Der Tierschutz brachte das kleine Tier umgehend zum Arzt. Dort stellte man nicht nur den offensichtlich desolaten Zustand von Kayak fest.

Der kleine Kerl wog viel zu wenig für sein Alter. 

Außerdem stellte man bei ihm die hochansteckende Viruserkrankung Parvovirose fest.

Wenn man diese Erkrankung nicht behandelt, verläuft sie sehr oft tödlich.

Der medizinische Leiter berichtete der Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit des Tierheims, dass Kayak zusammengebrochen war.

Sofort legte man ihm einen Zugang, sodass er die ganze Nacht hindurch Flüssigkeit erhielt. 

Am nächsten Morgen ging es dem kleinen Welpen deutlich besser und er konnte auf die eigene Parvo-Intensivstation des Tierheims verlegt werden.

Vor Kayak lagen nun mehrere Wochen, in denen er um sein Leben kämpfen musste.

Aber in dem Tierheim erhielt Kayak die beste und optimale Behandlung. Jeder freute sich über die Fortschritte, die der kleine Welpe machte.

Neues Zuhause, neues Glück

Als Kayak wieder vollständig obenauf war, suchte er nach einem liebevollen neuen Zuhause.

Zum Glück musste er nicht allzu lange warten, bis die passenden Menschen durch die Tür schritten.

Ascencia Barajas aus Austin betrat mit ihrer dreijährigen Tochter das Tierheim. Sie suchten einen Familienhund.

Da Kayak nicht wie verrückt bellte und nicht aufdringlich war, sondern ganz ruhig mit abstehenden Ohren da saß, fiel er den beiden sofort auf.

Es dauerte nur einen winzigen Moment, bis Kayak die Herzen von Ascencia und ihrer Tochter erobert hatte.

Sie zögerten nicht lange und adoptierten Kayak, der nur zu gerne mit den beiden mitging.

In seinem neuen Zuhause lebte Kayak sich schnell ein. Das Einzige, was er absolut nicht mag, ist Baden.

Wahrscheinlich hat die Erfahrung im Fluss ihn stark traumatisiert. Immerhin hat er eine Menge durchgemacht, bevor sein Leben schön wurde.

Nicht nur Ascencia, sondern auch Austin Pets Alive! danken dem Mann, der Kayak vor seinem düsteren Schicksal gerettet hat.

Ohne diesen gutmütigen Einsatz wäre der kleine Kerl auf jeden Fall entweder ertrunken oder an der Parvovirose gestorben. Doch für Kayak gab es ein Happy End, weil ein Tierfreund beherzt eingriff.

Meine 3 Must-Haves Für Jeden Hundefreund​

Trixie Intelligenz Spielzeug
KONG Spielzeug für mentale Auslastung
Hunde Schnüffelteppich

Auch Interessant

6 Kommentare zu „Mann fischt Pappkarton aus Fluss – wer da drinsteckt, erschüttert ihn zutiefst“

  1. Avatar

    Solche Leute haben für mich keine
    Lebensberechtigung,aber der liebe Gott vergießt keinen Meine Großmutter hat immer gesagt wer
    Die Tiere nicht liebt liebt auch die Menschen nicht.

  2. Avatar

    Ich habe auch einen Hund vom Tierschutz und ich muß sagen dieser Hund ist sehr dankbar und ein ganz liebes tolles Tier würde immer wieder Tiere helfen egal von wo sie kommen

  3. Avatar

    Wir haben selber einen Hund aus dem Ausland er ist ein lieber Kerl aber im Ausland haben sie keine Chance zu Überleben. Selbst wenn sie ein zu Hause haben in Deutschland ist es auch nicht anders. Hier wollen sie die Tierarztkosten nicht übernehmen also werden sie ausgesetzt.

  4. Avatar

    Ich frag mich immer wieder warum es Menschen gibt die sowas ein kleines Wesen an tut..sorry sowas ist in meinen Augen der letzte Dreck(noch nett ausgedrückt)..ich verabscheue sowas..die kleinen seleen haben kein was getan..

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert