Welpe in Eiseskälte ausgesetzt und angeleint – dann tut dieser Held das einzig Richtige

Er wäre fast verhungert Welpe wird am Baum festgebunden und unbarmherzig zurückgelassen

Bei dieser Kälte treibt man keinen Hund vor die Tür – diesen Ausspruch kennt jeder. Doch wie herzlos einige Menschen sein können, erschreckt wahre Tierfreunde immer wieder.

So wird ein Welpe bei Eiseskälte mit einer Leine an einem Baum festgebunden und dort zum Sterben zurückgelassen.

Ein grausames Schicksal, das wirklich niemand verdient hat. Schon gar nicht ein unschuldiger kleiner Welpe.


Allein in der Kälte zurückgelassen

Foto: Hope Rescue

Ein Mann fand den jungen Staffordshire Bullterrier-Welpen vor. Man hatte ihn an einen Baum gekettet. Sein erbärmlicher Zustand war unübersehbar. Zudem herrschten eisige Temperaturen.

Für den Tierfreund gab es nur eine Möglichkeit, zu handeln: Er musste diesem armen Tier helfen. Er band den kleinen Kerl los und brachte ihn umgehend in die Tierklinik in Bridgend (Wales).

Die Tierklinik untersuchte den völlig unterernährten und frierenden Welpen, der zum Glück keine weiteren Krankheiten aufwies.


Hegen und Pflegen 

Nach der Untersuchung wurde er den Tierschützern von Hope Rescue übergeben und diese wussten gleich, dass der Welpe intensive Hilfe benötigen würde.

Zusätzlich zu seiner schlechten Gesamtverfassung war das Fell des Vierbeiners über und über mit Urin benetzt.

Die Tierschützer vermuteten, dass sich der kleine Staffie aus lauter Angst selbst angepinkelt hat, während er hilflos, hungernd und frierend auf diesen einen Tierfreund gewartet hat.

Sie reinigten sein Fell und wärmten ihn anschließend schön auf. Nur mit dem Füttern mussten die Tierschützer vorsichtig sein. 

Wenn ein Tier so sehr abgemagert ist, dass man Rückgrat und Rippen so offensichtlich sieht, kann zu viel Futter den Magen überfordern.

Solchen Tieren hilft man mit mehreren kleineren Futtermengen deutlich besser als mit einer großen.

Über den Charakter des Kleinen können die Pfleger nur das Beste sagen, er ist freundlich und unglaublich lieb. 

Mit ihrer Zuwendung und Fürsorge werden die Tierschützer den Welpen, der jetzt Eugene heißt, wieder richtig aufpäppeln und gesundpflegen. Anschließend werden sie ein schönes Zuhause für ihn finden.


Hilfe für verzweifelte Tierbesitzer

Die Tierschützer möchten Tierbesitzern eindringlich vermitteln, dass sie bei Problemen aller Art gerne da sind, um zu helfen.

Sollte mal das Geld knapp sein und man kann sein Tier nicht mehr aus eigener Kraft versorgen, gibt es die Möglichkeit, sich bei Tierschutz- und Futterstationen zu melden.

Gemeinsam findet man immer eine Lösung, ohne dass das Tier darunter leiden muss. Da sollten die Halter auch keinen falschen Stolz an den Tag legen. Jeder kann einmal in eine unglückliche Situation geraten.

Ganz gleich, welcher Grund auch immer vorliegen mag, liebe verzweifelte Tierbesitzer, nehmt die Hilfe der Tierschutzorganisationen in Anspruch und vermindert das Tierleid!

Quelle: Hope Rescue, WalesOnline

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