Bei Mya – einer geretteten und gestromten Pitbull-Dame mit einer starken Persönlichkeit – gibt es ein ganz klares Zeichen, dass sie etwas zu sagen hat.
Nämlich dann, wenn sie ihren Futternapf im Maul hat.
Denn Mya nutzt diesen dazu, um ihre diversen und vielen Bedürfnisse zu kommunizieren – so Myas Mama, Briana Maiola.
Sag es mit einem Futternapf – was alles dahintersteckt
Natürlich wird der Futternapf vor allem dann eingesetzt, wenn Mya Hunger hat. Logisch, oder?
Dabei macht sie jede Menge Krach, wuselt und windet sich wie verrückt und folgt ihrer Mama auf Schritt und Tritt.
Ach ja – das permanente Anstarren wollen wir hier auch nicht vergessen.
Mya läuft zudem von einem Fenster oder einer Tür zum/zur anderen. Und lässt ihren Futternapf dann mit einem lauten Knall auf den Boden fallen – erzählt Maiola.
Doch inzwischen ist es nicht mehr nur ihr Futter, dass Mya damit lautstark und sehr subtil einfordert.
Nun kommen auch ihre Geschwister Scrappy und Kekie in den Genuss dieser Kommunikationsart.
Wer schläft in meinem Bettchen?
Oder auch: Wehe, Du schläfst in meinem Bettchen!
Denn immer, wenn Mya ein Schläfchen machen möchte, kündigt sie dieses an.
Beziehungsweise die Tatsache, dass nun bitte niemand es wagen sollte, in ihrem Lieblingsbett zu schlummern.
Wie sie das macht? Natürlich mit ihrem Futternapf – what else?! Diesen lässt sie mal wieder fallen.
Für Scrappy und Kekie mittlerweile ein eindeutiges Signal, dass sie sich Myas Bett gar nicht erst zu nähern brauchen.
Das geht so weit, dass ihre Futternäpfe inzwischen über das gesamte Haus verteilt sind.
Denn so reserviert Mya ihre diversen Lieblings-Plätze – seien es Betten, Sofas oder andere gemütliche Ecken.
„Mya lässt einfachen einen Napf fallen und wenn sie bereit für ein Schläfchen ist, kommt sie zu ihrem reservierten Platz zurück.“
Mya und ihre Geschwister
Maiola kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, wenn sie sieht, wie Mya einen Platz reserviert.
Sie erfreut sich dieser besonderen Kommunikation – von den Reaktionen von Scrappy und Kekie ganz zu schweigen.
„In den meisten Fällen respektieren die beiden geduldig den Futternapf und suchen sich einfach einen anderen Ort zum Schlafen aus“, erzählt Maiola.
„Aber manchmal ist der Platz einfach zu gut, um ihn einfach so aufzugeben. Dann ist ihnen der Napf egal und sie legen sich einfach hin.“
Maiola stört die Hunde dann auch nicht, weil es ja letztlich auch ihr Bett ist. Und meistens ist es sogar Mya egal, wenn Scrappy und Kekie mit in „ihrem“ Bett schlafen.
„Mya macht es sich meist ohnehin auf dem Bett gemütlich“, sagt Maiola. „Manchmal, wenn es ein besonders toller Platz ist, kann es vorkommen, dass sie uns ihren besten traurigen Blick zuwirft. In der Hoffnung, dass einer von uns ihren Platz für sie freimachen wird.“
Die Drei Musketiere
Unabhängig davon, ob Myas Geschwister die „Futternapf-Botschaft“ nun respektieren oder nicht – die drei sind einfach unzertrennlich. Tatsächlich sind sie sogar die besten Freunde und gewissermaßen wie Siamesische Drillinge.
Und dabei ist es völlig normal, wenn die drei zusammen kuscheln, wenn sie nicht gerade draußen durch die Gegend tollen und toben. Mya mag eine kleine Drama-Queen sein – aber das tut der Liebe ihrer Familie natürlich keinen Abbruch.
„Mya ist ein ganz besonderes kleines Mädchen, die uns allen enorm viel beigebracht hat“, erzählt Maiola. „Sie ist der glücklichste, wuseligste und „dramatischste“ Hund, den wir je kennengelernt haben. Und wir lieben sie so sehr!“
