Was dem kleinen Paddy angetan wurde, ist wirklich nichts für schwache Nerven und sorgt bei jedem Tierfreund für Tränen der Wut.
Jemand, möglicherweise sein ehemaliger Besitzer, band ihm einen Stacheldraht fest um den Hals und warf ihn in dem Zustand auf die Straße.
Wäre der kleine Wuschel nicht zufällig gefunden worden, wäre er mit Sicherheit seinen schweren Verletzungen erlegen.
Nach aufwendiger Behandlung ist er nun vollständig genesen und hofft, dass er eine Familie findet, die ihn liebt und ihm niemals etwas Böses antut.
Das ist Paddy
Paddy ist ein kleiner, zarter Hundejunge. Er ist erst zwei Jahre alt, nur 38 Zentimeter groß und bringt 13 Kilogramm auf die Waage. Der kleine Kerl hatte keine Chance gegen seinen Peiniger.
Erstaunlicherweise hat das süße Wuschelchen trotz allem ein ungetrübtes Vertrauen in Menschen. Er hat eine sehr sanfte, liebevolle, unschuldige Seele.
Sicher hätte er niemals damit gerechnet, dass jemand ihm so etwas Schreckliches antun könnte, und er scheint auch weiterhin an das Gute im Menschen zu glauben.
Lediglich seine Rettung war nicht ganz einfach, da er durch die Schmerzen und den Schock verständlicherweise verstört war.
Er hat sich jedoch als bemerkenswert geduldiger und dankbarer Patient erwiesen, der alle Behandlungen in der Klinik tapfer ertragen hat.
Sobald er auf dem Weg der Besserung war, hat er allen Helfern gezeigt, wie lieb er sie hat und wie positiv er immer noch ist.
Paddy ist ein absoluter Traum von einem Hund, er ist stets freundlich, anschmiegsam, aufgeweckt, treu und gelehrig.
Am liebsten schmust er oder spielt mit Bällen.
Der süße kleine Hundejunge ist außerdem ein sehr angenehmer Mitbewohner und Begleiter. Er zeigt sich ruhig und ausgeglichen, schläft die Nacht durch und ist stubenrein.
Sogar das Hunde-ABC beherrscht er schon sehr gut und auch an der Leine zeigt er sich vorbildlich.
Der rundum gutmütige kleine Kerl verträgt sich zudem bestens mit Artgenossen und Katzen.
Paddys Geschichte
Paddy wurde in Rumänien in der Landschaft gefunden, wie er mit dem Stacheldraht um den Hals verzweifelt und am Ende seiner Kräfte herumirrte.
Der Draht saß so fest, dass er sich tief ins Fleisch eingegraben hatte. Paddy blutete und hatte furchtbare Schmerzen.
Erst war er so unter Schock, dass er vor den Tierschützern weglief. Zum Glück gelang seine Rettung trotzdem.
In der Klinik wurde der Draht vorsichtig entfernt, die Wunden wurden desinfiziert, genäht und bandagiert.
Es waren etliche Arzttermine, aber Paddy machte alles widerspruchslos mit. Inzwischen sind die Verletzungen gut verheilt.
Bei der Untersuchung wurde ein Mikrochip entdeckt, Paddy hatte also einen Besitzer. Das erklärt, warum er stubenrein ist und das Hunde-Einmaleins kennt.
Allerdings war der Chip nicht registriert, sodass der Besitzer nicht ausfindig gemacht werden konnte.
Die Tierschützer vermuten, dass Paddys ehemaliger Besitzer derjenige sein könnte, der ihm die grausame Folter angetan hat.
Es könnte aber auch sein, dass Paddy von zu Hause entlaufen ist und unterwegs auf den Unmenschen traf, oder dass er gestohlen wurde, um gequält zu werden.
Wer die unverzeihliche Tat begangen hat, wird wohl immer im Dunkeln bleiben. Paddy möchte das alles aber einfach vergessen und ein schönes neues Leben beginnen.
Das perfekte Zuhause für Paddy
Paddy braucht eigentlich nur Liebe, Nähe zu seinen Menschen und Bälle zum Spielen, dann ist er glücklich.
Erziehung ist nicht mehr nötig und auch ansonsten ist er vollkommen unkompliziert.
Der bescheidene, herzensgute Schatz wünscht sich nur, es in seinem neuen Zuhause wirklich gut zu haben und gemeinsam mit seinen Menschen ein glückliches Leben zu genießen.
Er schenkt seiner Familie auf jeden Fall sein ganzes großes Herz und hofft, dass sein Vertrauen diesmal nicht missbraucht wird.
Außerdem hofft er, dass er sein neues Zuhause ganz schnell findet, denn Ende April müsste er sonst von seiner Pflegestelle in ein überfülltes Tierheim umziehen, wo er zutiefst unglücklich werden würde.
Findet Paddy bei dir die aufrichtige Liebe, die er mehr als verdient hat?
Eckdaten und Kontakt
Aufenthaltsort: Cluj, Rumänien
Schutzgebühr: 450 Euro
Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, EU-Heimtierausweis
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