Ob ein Hund tatsächlich gefährlich für seine Umgebung ist, liegt einzig und allein an der Erziehung und Sozialisierung. Dennoch halten sich Klischees über Rottweiler oder Dobermann sowie Bullterrier hartnäckig.
Manche als eher gefährlich oder gar als Listenhunde eingestufte Hunderassen, finden sich dort einzig aufgrund von falscher Erziehung und ihrem robust-muskulösen, beeindruckenden Körperbau!
Welche Hunderassen trotz ihres schlechten Rufes und furchteinflößenden Aussehens eigentlich liebevolle Gefährten sind, haben wir hier zusammengestellt:
1. American Staffordshire Terrier
Sein stämmig muskulöser Körperbau und sein Hintergrund als Kampfhund haben ihm seinen schlechten Ruf eingetragen.
Zugegeben, Anfänger sollten sich diese Hunderasse nicht zulegen, denn er braucht eine konsequente Erziehung und Sozialisierung, wenn er auch anderen Hunden gegenüber immer misstrauisch bleiben wird.
In Familien erweist er sich als liebevoll-anhänglicher Zeitgenosse, der gefallen will!
2. Rottweiler
Furchteinflößend ist bei ihm neben seinem kraftvollen Körper vor allem sein ausgeprägter Kiefer.
Sie gehören zu den intelligentesten Hunden überhaupt und erweisen sich mit konsequenter Erziehung als sehr gehorsam, was Spitzenplätze im Obedience Wettkampf einbringt.
Diese Eigenschaft macht sich gerne die Polizei zunutze, denn er war und ist ein Wachhund. Wachsam, misstrauisch präsentiert er sich gerne und macht dabei eine beeindruckende Figur.
3. Dobermann
Sie gelten nicht nur als furchteinflößend, sondern vor allem auch als furchtlos. Das macht sie zu perfekten Wachhunden, welche neben der Polizei auch beim Militär ihren Platz behaupten.
Sie sind nach der richtigen Erziehung äußerst gehorsam und arbeitswillig, vorausgesetzt er wird geistig und körperlich regelmäßig gefordert.
Kinder müssen lernen, richtig mit einem Hund umzugehen, bevor der Dobermann ins Haus einzieht!
4. Cane Corso
Der muskelbepackte Italiener gehört zur Rasse der Doggen und braucht genügend Auslauf, um sein ausgeglichenes Wesen zum Vorschein zu bringen. Gerne kannst du dabei auf einem Pferd oder einem Fahrrad sitzen, er hält mit!
Bei erfahrenen Hundehaltern zeigt er sich loyal und entspannt. Ein Familienmitglied, das immer zur Verteidigung schreiten wird, obwohl er keine aggressiven Situationen herausfordert!
5. Mallorca Dogge
In seiner Heimat wird der stämmige Muskelprotz auch Ca de Bou genannt und als Familienhund von sportlich aktiven Menschen sehr geschätzt.
Nach ausdauerndem Spielen und Toben mutiert der klassische Jäger gerne zum Kuschelmonster und lässt sich ausgiebig verwöhnen.
Seine Erziehung verlangt Geduld und Konsequenz, denn sein Jagdtrieb verleitet ihn gerne dazu, auch einmal auf Abwege zu gelangen. Er kommt wieder, aber wann?
Fazit
Furchteinflößend ist bei vielen Hunderassen ihr Körperbau oder auch ihr Gehabe, wenn sie als Wachhunde gezüchtet sind.
Erziehung und Sozialisierung sind die Schlüssel zu einem sanften und liebevollen Familienmitglied mit vier Beinen!
1 Kommentar zu „5 furchteinflößende Hunderassen, die eigentlich total lieb sind (Mit Bildern)“
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