Als Lieblingshunde der verstorbenen Queen Elizabeth II. gehören sie zu den meist fotografierten Hunderassen der Welt. Nachdem sie als Jugendliche einen Corgi Welpen bekommen hatte, begann die Queen gar eine Corgi Zucht.
Corgis sind aufgrund dessen relativ teuer in der Anschaffung und der Tod der Queen hat die Preise für Welpen noch einmal mehr als verdoppelt. Damit wurde ein breites Betätigungsfeld, auch für den Schwarzmarkt wiedereröffnet.
Sie sind dafür bekannt, dass sie freundlich, umgänglich und verspielt-fröhliche Mitglieder einer Familie werden können und erfreuen sich auch bei Pensionisten großer Beliebtheit.
Wenn du dein Herz an einen flauschigen, süßen Corgi Welpen verschenkt hast, dann solltest du auch um die Gründe wissen, welche möglicherweise gegen diese Rasse sprechen. Wir haben die wichtigsten zusammengefasst.
1. Lautstarkes Bellen
Im Vergleich zu ihrer eher geringen Größe ist ihre Stimme sehr laut. Corgis bellen gerne, ausdauernd und lautstark.
Er bringt damit seinen Unmut zum Ausdruck oder macht auf Geräusche, die ihm nicht gefallen, aufmerksam. Ihm das Bellen abzugewöhnen erfordert nicht nur Geduld, sondern auch viel Zeit!
2. Wadenbeißer
Corgis gehören zu den Schäferhunden. Sie sind wendig und laufen auch längere Strecken ohne Probleme. Da sie maximal bis zur Wade kommen, beißen sie Angreifer oder vermeintliche Störenfriede in die Fersen oder Waden.
Der Instinkt bei Gefahr zu beißen kann auch innerhalb der Familie zum Ausdruck kommen, wenn beim Spielen nicht acht gegeben wird. Training zum Abgewöhnen dauert damit lange.
3. Fresssucht
Hat der Corgi die Möglichkeit, sich ausdauernd zu bewegen, dann ist dieses Problem nicht so groß. Wird er allerdings von Bewegungsmuffeln gehalten, neigt der Corgi zu Übergewicht.
Diabetes und andere Krankheiten im Zusammenhang mit Übergewicht schlagen bei Corgis auch in Kosten zu buche. Achte unbedingt auf die Menge und sei vorsichtig mit dem Einsatz von Leckerlis!
4. Fellpflege
Darf der Corgi seiner Neigung zum Laufen regelmäßig nachgeben und dies auch ohne Leine, wird er die Gelegenheit nutzen und auch das Unterholz unsicher machen.
Damit wird seine ohnehin schon aufwändige Fellpflege noch intensiver. Man mag diesen witzigen Kerlchen den Wunsch aber kaum abschlagen, also täglich kämmen und bürsten, damit das seidige Fell weder verfilzt noch sich verhängt.
5. Bewegungsdrang
Kleinere Hunde werden gerne auch von Menschen gekauft, die bewegungstechnisch nicht allzu motiviert sind. Der Corgi als ehemaliger Schäfer braucht aber seine tägliche Bewegung.
Wer nicht mit ihm joggen geht, sollte zumindest drei bis viermal täglich eine große Runde durch den Stadtpark mit ihm drehen und ihm an den Wochenenden die Möglichkeit verschaffen, auch frei zu laufen!