Hautentzündung beim Hund: 5 Hausmittel richtig anwenden

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Dein Hund hat gerötete Stellen auf der Haut und juckt sich stark?

Eine Hautentzündung kann für deine Fellnase sehr belastend sein.

Wenn du deinem Hund bei einer Hautentzündung mit Hausmitteln helfen möchtest, erfährst du hier, was du verwenden kannst und worauf du achten musst.


Hautentzündung beim Hund – 5 Hausmittel, die helfen

Hautentzündung beim Hund - 5 Hausmittel, die helfen

Wenn dein Hund eine Hautentzündung hat, kannst du ihm mit Zinksalbe als Hausmittel helfen. 

Aber auch Aloe-Vera oder Kamillentee sind geeignete Hausmittel bei einer Hautentzündung deines Hundes.  

Zinksalbe

Hat dein Hund eine entzündete Stelle an der Haut, kannst du ihm Zinksalbe drauf schmieren. Diese hat eine unterstützende Wirkung für die Wundheilung.

Zudem lindert die Salbe den Juckreiz und wirkt antibakteriell. Da die Salbe die Haut weich macht, können keine Risse entstehen, in die sich Schmutz oder Bakterien setzen können.

So kann die Heilung der wunden Haut schneller voranschreiten.

Achte jedoch darauf, dass dein Hund die Zinksalbe nicht ablecken kann.

Wichtig

Wenn dein Hund eine entzündete Stelle an der Haut hat, ist es sehr wichtig, dass du diese sauber hältst. 

Zudem darf dein Hund nicht an der Stelle lecken oder knabbern. Sonst kann sich die Entzündung noch verschlimmern. 

Aloe-Vera-Gel

Hast du eine Aloe-Vera-Pflanze, kannst du das daraus gewonnene Gel auch als Hausmittel für deinen Hund bei Hautentzündungen verwenden.

Das Gel kannst du auf seine gereinigte Wunde geben. Damit das Gel wirken kann, darf dein Hund es nicht ablecken.

Inhaltsstoffe der Aloe-Vera beschleunigen die Zellerneuerung und verhindern eine Folgeinfektion. So kann die entzündete Haut schneller heilen.

Kamillentee

Auch Kamillentee hat eine entzündungshemmende Wirkung und eignet sich als Hausmittel für deinen Hund bei Hautentzündungen.

Der zubereitete und abgekühlte Tee kann mit einem sauberen Tuch auf die betroffenen Stellen getupft werden.

Kamille wirkt entzündungshemmend und fördert die Wundheilung. Zudem hindert sie Bakterien daran, sich weiter zu verbreiten.

Kokosöl

Das Öl aus der Kokosnuss eignet sich auch gut als Hausmittel für wunde Hautstellen.

Es wirkt antibakteriell und kann vorsichtig auf die entzündete Haut aufgetragen werden.

Das Kokosöl lindert Beschwerden und macht die trockene und entzündete Haut schnell wieder weich.

Kühlen

Hat dein Hund eine entzündete Haut infolge eines Insektenstiches, kann es helfen, wenn du die betroffene Stelle kühlst.

Dazu kannst du ihm einen feuchten, kühlen Waschlappen auf die betroffene Stelle legen.

Achte darauf, dass du die betroffene Stelle nicht länger als 15 Minuten am Stück kühlst. Danach sollte wieder eine Pause gemacht werden.

Wenn du das Gefühl hast, dass die Kälte unangenehm für deinen Hund ist, solltest du darauf verzichten.

Leg zudem keine Eiswürfel direkt auf den Stich, dadurch könnten die Haut sowie das darunterliegende Gewebe geschädigt werden.

Sofern sich ein Hund normal verhält und keine Allergie auf den Stich zeigt, solltest du ihm neben der Kühlung nur etwas Ruhe gönnen.

Gut zu wissen

Hausmittel können die Genesung deines Hundes unterstützen. Wenn dein Hund ein Leiden hat, solltest du dies jedoch immer medizinisch untersuchen lassen und auch die Behandlung mit dem Tierarzt abstimmen.


Hausmittel helfen nicht – Was kann ich noch tun, wenn mein Hund eine Hautentzündung hat?

Hausmittel helfen nicht - Was kann ich noch tun, wenn mein Hund eine Hautentzündung hat?

Hat dein Hund eine Hautentzündung und kein Hausmittel hilft, kannst du für ihn eine Calendula-Tinktur besorgen.

Wie auch beim Menschen schlägt die Behandlung einer entzündlichen Stelle mit einer Calendulatinktur oder -salbe beim Hund meist sehr gut an.

Die gute Wirkung der Calendula ist auf die ätherischen Öle, Flavonoiden und Carotinoiden, die entzündungshemmend und antibakteriell wirken, zurückzuführen.

Falls dein Hund an der betroffenen Stelle sehr schmerzempfindlich ist, kann es sein, dass du kein Mittel auf die Wunde auftragen kannst. Dann solltest du mit ihm auf jeden Fall zum Tierarzt.


Wann sollte ich zum Tierarzt?

Nicht jede Entzündung muss gleich untersucht werden. Wenn du jedoch feststellst, dass dein Hund sehr schmerzempfindlich ist, die Wunde nässt oder eitert, dann solltest du nicht lange zögern. 

Auch wenn du neben der Entzündung auch noch Symptome wie Fieber oder Schlappheit feststellst, ist es ratsam, wenn er durchgecheckt wird. 

Eine Hautentzündung ist für deinen Tierarzt leicht zu erkennen. Allerdings können die Ursachen ganz unterschiedlich sein.

So kann es am falschen Futter liegen, ein Flohbiss der Auslöser sein oder eine kleine Wunde, die sich entzündet hat.

Häufig entzündet sich die Haut, da Bakterien eindringen können. Daher gilt es, die betroffene Stelle stets sauber zu halten, um eine Verschlechterung zu vermeiden.

Unbehandelt kann es daher zu sehr großen und schmerzhaften Entzündungsherden kommen. In seltenen Fällen sind tiefere Hautschichten betroffen.

Dann kann auch eine Therapie mit Antibiotika nötig werden.

Auch das Tragen eines Kragens oder eines Bodys kann notwendig sein, wenn dein Hund an der entzündeten Stelle leckt.

Wenn du bei deinem Hund entzündete Hautstellen feststellen kannst und sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert ist, solltest du stets deinen Tierarzt kontaktieren.

Hast du weitere Fragen zu Entzündungen oder Krankheiten beim Hund, dann lass es uns in den Kommentaren wissen.

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1 Kommentar zu „Hautentzündung beim Hund: 5 Hausmittel richtig anwenden“

  1. Die Bakterielle Hautenzündung ist seit Februar wird aber kaum besser waren schon 25mal beim Tierarzt hat Antibiotika Kortison Salbe Öel bekommen mach ihn Täglich sauber aber es heilt einfach nicht haben schon
    mehrmals Futter gewechselt es hört einfach nicht auf ist Biobsiert worden ist eine tiefe entzündung bis in die Haarwurzeln was kann man noch machen G.Bertl

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