Bettelte verzweifelt bei Passanten um Hilfe: Zuckersüße Hunde-Omi Finja möchte es endlich gut haben

Quelle: einherzfuerstreuner.de
Quelle: einherzfuerstreuner.de

Es ist traurig und schockierend, dass viele Hunde ihr ganzes Leben auf der Straße verbringen müssen.

Nach einer tristen, sorgenvollen Welpenzeit und vielen harten Jahren voller Leid und Entbehrungen können sie nicht einmal ihren Lebensabend geliebt und in Sicherheit verbringen.

Dieses schwere Schicksal hat auch die liebenswerte Finja getroffen. Nun sitzt sie zwar seit einem Jahr im Tierheim, aber dort geht es ihr auch alles andere als gut.

Sie hofft so sehr, dass jemand endlich sein Herz für sie öffnet und ihr noch einige schöne Jahre schenkt.

Das ist Finja

Finja ist rund 55 Zentimeter groß und wiegt 22 Kilogramm. Die schlanke Hündin hat hübsches beigefarbenes Fell und eine eindrucksvolle Gesichtszeichnung.

Mit ihren elf Jahren ist sie eine eher noch junge Seniorin und zum Glück noch rüstig genug, um aktiv zu sein und Spaziergänge zu unternehmen.

Im Zwinger des Tierheims leidet sie extrem. Harter Betonboden, Eiseskälte im Winter, Hitze im Sommer, Schmutz, Gestank, Gebell der anderen Hunde, wenig Platz und mangelnde Zuwendung – all das ist furchtbar für die süße Hunde-Omi.

Ihr liebes, gutmütiges Wesen hat sie sich trotz allem bewahrt. Finja ist den Menschen zugewandt und genießt jedes bisschen Aufmerksamkeit, das sie bekommen kann.

Mit Artgenossen versteht sich die freundliche Seniorin ebenfalls gut. Im Zwinger hatte sie Gesellschaft eines Rüden, der ihr bester Freund wurde, doch er fand ein Zuhause und Finja blieb einsam zurück.

Finjas hartes Leben

Die arme Finja hatte es wohl noch nie gut im Leben. Als Streunerin irrte sie durch die Straßen Rumäniens, hatte ständig Hunger, keinen Unterschlupf und war diversen Gefahren schutzlos ausgeliefert.

Von Liebe und einem gemütlichen Schlafplatz konnte sie nur träumen. So verbrachte sie wohl ihr ganzes Leben. 

Finja war extrem schwach, traurig und müde, als sie in einem Industriegebiet gefunden wurde. Dort bettelte sie nicht nur um Futter, sondern sichtlich auch um Hilfe.

Wie sich herausstellte, hatte das nicht nur den Grund, dass sie erschöpft war und das Straßenleben einfach nicht mehr aushielt. Sie hatte einen großen Tumor am Bauch.

Nach ihrer Rettung wurde der Tumor sofort entfernt. Seitdem ist sie gesund, aber das Dasein im Tierheim setzt ihren betagten Knochen und ihrer sanften Seele sehr zu.

Das ideale Zuhause für Finja

Finja wünscht sich, ihren Lebensabend in einem gemütlichen, sicheren Zuhause zu verbringen, geliebt von ihren Menschen, mit vielen Kuscheleinheiten und schönen Unternehmungen.

Da sie das Leben im Haus noch nicht kennt, bittet sie ihre zukünftige Familie um viel Verständnis und Geduld. 

So menschenbezogen und freundlich, wie sie ist, wird sie sich bestimmt bemühen, sich von ihrer “Schokoladenseite” zu zeigen, aber das Lernen braucht natürlich Zeit und positive Unterstützung.

Findet Finja bei dir endlich ihr großes Glück?

Am liebsten möchte sie für immer bleiben, aber erstmal wäre auch eine Pflegestelle eine große Hilfe, damit sie aus dem Tierheim rauskommt.

Eckdaten und Kontakt

Aufenthaltsort: Fantanele, Rumänien

Schutzgebühr: 300 Euro

Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, EU-Heimtierausweis

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Alle Bildrechte liegen beim Verein “Ein Herz für Streuner e.V.”

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