Eine Frau verliert ihren Job und ihr gehen die finanziellen Mittel aus, um ihre Doggenzucht zu ernähren. Doch anstatt Hilfe zu suchen, versucht sie weiterhin sich alleine um die Tiere zu kümmern.
Das Ergebnis: Als alarmierte Tierretter:innen sich der Tiere annehmen wollen, stehen sie kurz vorm Hungertod.
Doch einige von ihnen können gerettet werden und finden ein neues, adliges Zuhause!
Züchterin geht das Geld aus
In Thailand hat eine Frau ihren Traum von der Zucht Deutscher Doggen wahrgemacht und besaß eine ansehnliche Anzahl an Tieren, darunter auch eine Hündin mit frischem Wurf Welpen.
Doch eines Tages verlor sie ihren Arbeitsplatz.
Deutsche Doggen gehören zu den größten Hunderassen und benötigen entsprechende Futtermengen. Diese konnte die Frau nun nicht mehr finanzieren.
Hunde mussten hungern
Aufgrund dieser prekären Situation rief ein Verwandter der Frau schließlich die Tierretter von Watchdog Thailand und Pathum Thani Animal Welfare.
Zu ihrem Entsetzen konnten die Helfer und Tierärzte nur noch den Tod einer Hündin und ihrer Welpen feststellen.
13 anderen Hunde, fünf davon im Alter zwischen fünf Monaten und zwei Jahren, waren dem Hungertod nahe.
Abgemagert bis auf die Rippen und vollkommen entkräftet konnten sich diese Tiere kaum noch auf den Beinen halten.
Erstes Futter und Erste Hilfe
Noch vor Ort wurde versucht den Tieren Futter anzubieten, aber ein Teil davon war bereits zu schwach, um noch selbständig zu fressen.
Nach Ersten Hilfe Maßnahmen noch direkt vor Ort wurden die Tiere in das lokale Tierheim gebracht und bekamen die notwendigen weiteren Behandlungen.
Erklärung der Züchterin
Durch Hinweise aus der Umgebung war es den Behörden möglich, die Züchterin und Halterin der Deutschen Doggen zu lokalisieren und zur Befragung abzuholen.
Sie gab zu Protokoll, dass sie wohl versucht habe, die Tiere zu füttern, aber durch ihren Jobverlust kaum noch Geld für Futter aufbringen konnte.
Zur Adoption freigegeben
Das Tierheim hat sich via sozialer Medien auf die Suche nach Tierliebhabern gemacht, die den wieder aufgepäppelten Deutschen Doggen ein angemessenes Heim und Leben schenken können.
Diese Nachrichten erreichten auch das thailändische Königshaus und der König beschloss kurzerhand alle 13 Deutschen Doggen zu adoptieren.