Die Zahl der Hundebesitzer, die sich dafür entscheiden, ihrem Hund CBD-Öl zu geben, steigt kontinuierlich an.
Denn die Wirkung von CBD-Öl soll positiv für Hunde sein.
Aber können beim Hund auch Nebenwirkungen durch CBD-Öl auftreten?
Welche Nebenwirkungen möglich sind und ob CBD-Öl für den Hund gefährlich sein kann, erfährst du im nachfolgenden Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWelche Nebenwirkungen kann CBD-Öl beim Hund haben?
Schläfrigkeit, weniger Appetit und mehr Durst sind mögliche Nebenwirkungen, die jedoch sehr selten auftreten.
Müdigkeit
Eine der typischen Nebenwirkungen von CBD-Öl beim Hund ist Müdigkeit.
In vielen Fällen wird diese Wirkung von CBD-Öl beim Hund aber nicht als klassische Nebenwirkung verstanden.
Viele Hundebesitzer setzen CBD-Öl sogar gezielt ein, damit der Hund ruhiger bzw. schläfriger wird und einen besseren Schlaf hat.
Mehr Durst
Dein Hund kann durch das CBD-Öl einen verminderten Speichelfluss haben, sodass sein Mund trockener wird und er dadurch mehr trinkt.
Der Grund dafür ist, dass im Endocannabinoid-System der Speichelfluss beeinflusst wird.
Weniger Appetit
CBD reduziert den Appetit. Dies ist eine positive Wirkung von CBD-Öl für Hunde, die übergewichtig sind und abspecken müssen.
Ist dein Hund nicht mehr am Futter interessiert und hat bereits Gewicht verloren, dann solltest du ihm kein CBD-Öl mehr verabreichen.
In diesem Fall ist es ratsam, wenn du im Internet nach Erfahrungen mit Alternativen zu CBD-Öl für den Hund suchst.
Mögliche Wechselwirkungen
Nimmt dein Hund bestimmte Medikamente, dann solltest du unbedingt mit dem Tierarzt Kontakt aufnehmen, bevor du CBD-Öl verabreichst.
Mit einer angepassten Dosierung können Wechselwirkungen verhindert werden.
Wann ist CBD-Öl zu empfehlen?
Weil CBD-Öl für den Hund nicht gefährlich ist und in vielen Fällen die gewünschte Wirkung eintritt, kann es ihm gegen verschiedene Beschwerden verabreicht werden.
Bei welchen Beschwerden ist CBD-Öl für den Hund empfehlenswert?
- Schmerzen
- Entzündungen
- Stress
- Angstzustände
- Krampfanfälle
- Hautprobleme
Welche Risiken kann eine Überdosierung von CBD-Öl beim Hund haben?
Bei einer Überdosierung von CBD-Öl kann eine allergische Reaktion entstehen. Der Hund erlebt eine Verhaltensänderung oder kann Durchfall bekommen.
Gut zu wissen
Im Internet zu findende Erfahrungen mit Alternativen zu CBD-Öl für Hunde zeigen, dass diese ähnliche Symptome verursachen, wenn es zu einer Überdosierung kommt.
Hund verhält sich anders
Wenn dein Hund nicht mehr an Futter interessiert ist, verwirrt erscheint oder ungewöhnlich aggressiv ist, können Symptome einer Überdosierung vorliegen.
Es ist auch möglich, dass der Hund ängstlich und unruhig ist.
Allergische Reaktion
Auch wenn die Nebenwirkungen von CBD-Öl für den Hund selten auftreten und sehr mild ausfallen, können unangenehme allergische Reaktionen bei einer Überdosierung möglich sein.
Typische allergische Reaktionen sind:
- Hautausschläge
- Schwellungen im Gesicht
- Starker Juckreiz
Hund hat Durchfall
Eine Überdosierung kann auch zu Durchfall führen. Auch wenn dieser Zustand nicht lange anhält, ist er sehr unangenehm.
Lese-Tipp: Du interessierst dich für die optimale Nutzung von Leinöl für deinen Hund? Erfahre alles über Dosierung, Anwendung und mögliche Nebenwirkungen in unserem Artikel „Leinöl für Hunde: Dosierung, Anwendung & Nebenwirkungen“.
Kann CBD-Öl für den Hund gefährliche Langzeitfolgen haben?
Bislang gibt es keine wissenschaftlichen Daten, die Aufschluss darüber geben, ob es gefährliche Langzeitfolgen gibt, wenn ein Hund über einen längeren Zeitraum CBD-Öl bekommt.
Jedoch gibt es Hinweise, dass eine langfristige Gabe von CBD-Öl Leberschäden auslösen kann.
Worauf muss ich bei CBD-Öl für Hunde achten, um Nebenwirkungen zu vermeiden?
Die richtige Dosierung und die Qualität des CBD-Öls sind entscheidend, wenn es darum geht, mögliche Nebenwirkungen für den Hund zu vermeiden.
Achte darauf, die richtige Konzentration zu verwenden.
In der Regel hat CBD-Öl für den Hund eine Konzentration von 6 Prozent.
Du kannst aber auch CBD-Öl mit einer Konzentration bis zu 10 Prozent kaufen.
Wichtig ist, dass du immer das Gewicht deines Hundes berücksichtigst:
- Hunde bis 5 Kilogramm sollten kein CBD-Öl mit einer Konzentration von mehr als 3,5 Prozent bekommen.
- Hunde bis 30 Kilogramm vertragen in der Regel CBD-Öl mit einer Konzentration von 6 Prozent.
- Hat dein Hund über 30 Kilogramm, dann kannst du auch CBD-Öl mit einer Konzentration bis zu 10 Prozent verwenden.
Beginne mit einer geringeren Anfangsdosis und achte darauf, ob das CBD-Öl Nebenwirkungen bei deinem Hund verursacht.
Hast du deinem Hund schon mal CBD-Öl verabreicht und Nebenwirkungen beobachten können? Hinterlass gerne einen Kommentar dazu!