Hund an die Leine gewöhnen: So klappt’s garantiert!

hund an leine gewöhnen

Ab wann sollte man seinen Hund an die Leine gewöhnen? Je früher man beginnt, desto besser ist es.

Aber es geht auch darum, die richtige Taktik anzuwenden. Mit der richtigen Strategie geht dein Hund bald problemlos mit der Leine an deiner Seite.

Aber was ist zu beachten, wenn du das Training starten willst? Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du im nachfolgenden Beitrag.


Schritt-für-Schritt-Anleitung: Hund an die Leine gewöhnen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Hund an die Leine gewöhnen

Mit der nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung gewöhnst du deinen Hund an die Leine.

Vielleicht beantwortet dir die Anleitung auch die Frage, warum dein Hund nicht an der Leine laufen will.

Oft sind es Kleinigkeiten wie falsche oder unsauber ausgeführte Übungen, die dafür sorgen, dass ein Hund nicht an der Leine laufen will.

Schritt 1: Wähle einen ruhigen Ort aus

Zuerst solltest du dir einen ruhigen Ort aussuchen, den dein Hund kennt.

Je ruhiger die Gegend ist, desto problemloser kannst du mit deinem Hund die Leinenführigkeit trainieren.

Vor allem wirst du während der Übungen auch nicht gestört.

Besonders wichtig ist der ruhige Ort für den Trainingsbeginn, wenn du einen ängstlichen Hund an die Leine gewöhnen willst.

Schritt 2: Konsequent spazierengehen

Was beim Spaziergang zu beachten ist? Zu Beginn solltest du ein sehr gemütliches Tempo haben, also relativ langsam den Spaziergang starten.

Wenn dein Hund auf einmal zieht, musst du stehen bleiben. Zieht er noch immer, dann wechsle die Richtung. 

Du darfst deinen Hund beim Richtungswechsel aber nicht mitziehen.

Läuft dein Hund neben dir, und die Leine bleibt locker, dann kannst du ihn mit einem Leckerli belohnen. Vergiss nicht, ihn auch mit Worten zu loben.

Zu Beginn solltest du nur kurze Spaziergänge planen, mit der Zeit kannst du aber auch längere Spaziergänge absolvieren.

Schritt 3: Tempowechsel

Wie du den Hund an die Leine gewöhnen kannst? Führe Tempowechsel durch!

Das ist eine effektive Methode, mit der du die Leinenführigkeit deines Vierbeiners trainieren kannst.

Änderst du das Tempo während des Spaziergangs, wirst also schneller und langsamer und bleibst auch stehen, dann muss dein Hund immer auf dich achten und reagieren, wenn du das Tempo wechselst.

Durch den ständigen Tempowechsel lernt dein Hund, dass er deine Bewegungen nicht ignorieren darf und sich anpassen muss.

Schritt 4: Kommando geben

Du warst mit deinem Hund schon mehrfach unterwegs und bist bislang zufrieden? Dann versuch nun den nächsten Schritt: Kommando geben.

Mit Begriffen wie “Bei Fuß” oder “Leine” signalisiert du dem Hund, dass er nicht ziehen darf bzw. neben dir geht.

Schritt 5: Niemals Belohnungen vergessen

Willst du den Hund an die Leine gewöhnen, dann musst du ihn belohnen.

Jedoch ist es wichtig, dass du Belohnungen nicht übermäßig einsetzt und auch nur dann, wenn es ein Erfolgserlebnis gibt.

Mit der Zeit solltest du die Belohnungen zudem reduzieren.

Wichtig ist, dass du zum Training immer genügend Leckerlis eingesteckt hast, um deinem Hund zu verstehen zu geben, dass er etwas richtig gemacht hat.


Was brauche ich, um meinen Hund an die Leine zu gewöhnen?

Was brauche ich, um meinen Hund an die Leine zu gewöhnen?

Willst du deinen Hund an die Leine gewöhnen, dann benötigst du Leckerlis, eine Leine und das passende Halsband oder Hundegeschirr

Für das Anleinen belohnen

Wie du deinen Hund an die Leine gewöhnen kannst? Es muss positive Verbindungen geben.

Leckerlis benötigst du bereits, nachdem du deinen Hund angeleint hast. Er weiß, dass das Anleinen positiv ist, weil er belohnt wird.

Das funktioniert auch, wenn du einen ängstlichen Hund an die Leine gewöhnen willst.

Passende Leine

Es gibt Leinen für Welpen und für ausgewachsene Hunde.

Halsbänder für Welpen sind besonders weich und bunt. Das weiche Band wird als angenehm wahrgenommen. 

Leinenlänge beachten

Die Leine muss so lang sein, dass du während des Spaziergangs eine Körperlänge vorausgehen kannst. 

Es gibt auch Leinen, deren Länge verstellbar ist.


Wie oft sollte ich mit der Hundeleine üben?

Zu Beginn solltest du pro Tag rund 10 Minuten die Leinenführigkeit üben. Mit der Zeit kannst du die Trainingseinheiten verlängern.

Wichtig ist, dass du geduldig bleibst und gegebenenfalls Rückschläge akzeptierst, wenn dein Hund auf einmal Gelerntes nicht mehr umsetzt.


Ab wann sollte ich meinen Hund an die Leine gewöhnen?

Ab der vierten Woche kann man Hunde an die Leine gewöhnen.

Es gibt allerdings Trainer, die darauf verweisen, dass es ratsam ist, etwas später zu beginnen. Vor allem kommt es darauf an, wie alt der Hund war, als du ihn bekommen hast.

Je früher du mit dem Training beginnst, desto besser kann die Bindung zwischen dir und deinem Hund möglich sein. 


Wie kann ich einen ängstlichen Hund an die Leine gewöhnen?

Willst du einen ängstlichen Hund an die Leine gewöhnen, dann lass ihn zuerst an der Leine riechen. Danach befestigst du die Leine am Halsband und beginnst langsam mit dem Spaziergang.

Wichtig ist, dass du einen ruhigen Ort für den Trainingsstart wählst.

Willst du deinen ängstlichen Hund an die Leine gewöhnen, dann ist es wichtig, dass es ruhig ist und dein Hund wenig bis gar nicht abgelenkt wird.

Willst du deinen Hund an die Leine gewöhnen? Wie alt ist er, und wie gut klappt es? Lass uns gerne an deinen Erfahrungen mit einem Kommentar teilhaben!

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