Straßenhunde leiden nicht nur furchtbaren Hunger, sondern sind auch diversen Gefahren und dem Wetter schutzlos ausgeliefert.
Hitze im Sommer, Eiseskälte im Winter, Regen, Schnee, Gewitter, Stürme – all das müssen die Fellnasen da draußen irgendwie ertragen.
Schutzsuchend verkriechen sie sich manchmal in Gebäuden, wie auch Trine es gemacht hat. Doch genau das wurde fast ihr Todesurteil.
Nachdem sie zum Glück gerettet wurde, leidet sie nun schrecklich im Tierheim.
Das ist Trine
Trine ist mit eineinhalb Jahren eine sehr junge Hündin, die ganz am Anfang ihres Erwachsenenlebens steht und leider keine schöne Kindheit verbringen durfte.
Sie ist inzwischen ausgewachsen, hat eine Schulterhöhe von rund 45 Zentimetern und wiegt circa 14 Kilogramm.
Ihr Fell ist etwas länger, sie hat einen lustigen kleinen Kinnbart und niedliche große Stehohren. Das Hübscheste ist aber Trines Lächeln.
Die süße Maus strahlt vor Freude, wenn sie Zuwendung von Menschen bekommt. Sie ist regelrecht süchtig nach Zweibeinern und hat ein Herz voller Liebe.
Dementsprechend groß ist ihr Leid im Tierheim, denn die Mitarbeiter können den einzelnen Hunden nicht viel Aufmerksamkeit schenken, und gewiss nicht so viel, wie Trine gern hätte.
Sie weint den ganzen Tag in ihrem Zwinger und versucht aus lauter Verzweiflung immer wieder, sich zu befreien. Dabei hat sie sich sogar schon mal verletzt.
Trines größter Wunsch ist, von Menschen Liebe zu bekommen. Sie möchte auch sehr gern gefallen. So läuft sie bei Spaziergängen schon gut an der Leine.
Trines tragische Geschichte
Die junge Hündin lebte in Rumänien auf der Straße, ganz auf sich allein gestellt, auch im tiefsten Winter.
Als ein Schneesturm hereinbrach, sah sie ihre einzige Chance darin, in eine Bar zu flüchten. Das blieb nicht unbemerkt und so wurden die Hundefänger gerufen.
Dabei handelt es sich um Personen, die es nur darauf abgesehen haben, die Prämie zu bekommen, die offiziell auf das Einfangen von Streunern ausgesetzt ist.
Mit Tierliebe hat das nichts zu tun – die Hundefänger kommen mit Stangen und Netzen, überwältigen die Vierbeiner und stopfen sie in Käfige wie ein paar alte Lumpen.
Das musste auch Trine erleben. Und dann wurde sie auch noch in eines der Tierheime gebracht, wo Hunde getötet werden, wenn sie nicht schnell vermittelt werden.
Doch da sollte sich das Blatt wenden. Tierschützer, die sich regelmäßig in den öffentlichen Heimen umsehen, entdeckten die Süße und nahmen sie mit in ein privates Tierheim.
Nun ist sie also in Sicherheit, aber was bleibt, ist die unerträgliche Sehnsucht nach einer liebevollen Familie.
Das perfekte Zuhause für Trine
Um glücklich zu sein, braucht Trine vor allem ganz viel Liebe und Nähe ihrer Menschen. Ihre Familie sollte also viel Zeit für sie haben und sehr herzlich und einfühlsam sein.
Ein gemütliches Körbchen, gute Versorgung, tolle Spaziergänge und Spiele dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Trine freut sich auch schon darauf, das Hunde-Einmaleins zu lernen. Wie jeder Hund wünscht sie sich dabei Geduld, Verständnis und positive Verstärkung.
Am liebsten möchte sie für immer deine Begleiterin sein, eine Pflegestelle wäre aber auch eine große Hilfe.
Schenkst du Trine die Liebe, nach der sie sich so sehr sehnt?
Eckdaten und Kontakt
Aufenthaltsort: Zalau, Rumänien
Schutzgebühr: 450 Euro
Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, EU-Heimtierausweis
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Alle Bildrechte liegen beim Verein “Ein Herz für Streuner e.V.”
