Mit einer Schulterhöhe von 18 bis 22 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 3,5 Kilogramm ist der Zwergspitz oder Pomeranian der kleinste Vertreter der Rasse Deutscher Spitz.
So einen niedlichen Winzling möchte ein Mädchen gerne haben und kauft einen schneeweißen Welpen.
Im Laufe der Zeit zeigt sich, dass mit diesem Hund nicht alles so ist, wie es sein sollte.
Ein Kläffer, der nie bellt
Spitze jeder Größe gelten als Inbegriff des Kläffers, was sie zu so guten Wachhunden macht. Eindringlinge in ihrem Revier melden Spitze mit lautem Gebell.
Auch Welpen zeigen dieses Verhalten, allerdings nicht der Welpe, den das Mädchen gekauft hat. Er bellt aber nicht nur selten.
Er bellt gar nicht, was für Hunde fast jeder Rasse sehr ungewöhnlich ist.
Noch viel mehr Merkwürdigkeiten
Als Zwergspitz sollte der Hund außerdem eine kurze Schnauze haben. Je älter der Welpe des Mädchens wird, desto weniger kann davon die Rede sein.
Der Kleine entwickelt sich zu einer echten Langnase. Außerdem wird der Körper des Welpen zu lang für einen Hund, der eher wie ein kompaktes Fellbündel aussehen sollte.
Die Form der Ohren wirkt ebenfalls recht seltsam. Zugleich hat das Tier einen sehr starken Jagdinstinkt, während die Bereitschaft, Anweisungen zu folgen, praktisch nicht vorhanden ist.
Darüber hinaus scheint der kleine Kerl bei allen anderen Hunden unbeliebt zu sein.
Je nach Wesensart und Größe reagieren Fellnasen entweder aggressiv oder verängstigt, wenn sie dem schneeweißen Vierbeiner auf Spaziergängen begegnen.
Die Lösung des Rätsels
Wie sich herausstellt, ist mit dem Tier eigentlich alles in Ordnung. Es gibt nur ein kleines Problem:
Das Mädchen hat keinen Spitz gekauft und auch keinen Hund einer anderen Rasse, sondern einen Polarfuchs.
Es dauert ein ganzes Jahr, bis das Mädchen herausfindet, dass sie mit einem Wildtier zusammenlebt.
Nun muss sie ihren vierbeinigen Freund leider im Zoo abgeben. Ein kleiner Trost bleibt. Sie darf ihn regelmäßig besuchen.
Quelle: episch interessant