Mein Hund hechelt und zittert beim Autofahren: 4 Gründe

mein hund hechelt und zittert beim autofahren

Sicher wolltest du schon mal mit deinem Hund eine Fahrt unternehmen – etwa zum Tierarzt, in den Urlaub oder einfach zu einem kleinen Ausflug ins Grüne.

Doch statt fröhlich mit dem Schwanz zu wedeln, zeigt dein Hund Anzeichen von Stress und Unwohlsein. 

Mein Hund hechelt und zittert beim Autofahren die ganze Zeit und wirkt regelrecht ängstlich: Was kann ich tun?

In diesem Beitrag beschäftigen wir uns genauer mit dieser Thematik.

Wir zeigen dir, was hinter diesem Verhalten steckt und wie du deinem Hund für zukünftige Autofahrten helfen kannst.


Warum hechelt und zittert mein Hund beim Autofahren?

Warum hechelt und zittert mein Hund beim Autofahren?

Es kann verschiedene Ursachen haben, warum dein Hund hechelt und zittert beim Autofahren. Möglicherweise empfindet er beim Autofahren Übelkeit oder Stress.

Fest steht, dass Hunde individuell auf das Autofahren reagieren können und die Situation auch trainiert werden kann.

Im Folgenden findest du einige mögliche Ursachen für dieses Phänomen.

Stress und Angst

Eine mögliche Ursache ist, dass dein Hund beim Autofahren Stress empfindet.

Die ungewohnte Bewegung und unbekannte Geräusche des Autos können deinen Hund verunsichern und ängstigen.

Auch negative Erfahrungen mit dem Straßenverkehr, wie etwa unangenehme Tierarztbesuche, könnten zu einer generellen Angst vor dem Autofahren beitragen.

Fehlende Gewöhnung

Ein Hund, der noch nie zuvor in einem Auto mitgefahren ist, reagiert vermutlich ängstlich auf das neue Erlebnis.

Speziell dann, wenn du einen Welpen hast, ist es daher besonders wichtig, ihn bereits früh an das Autofahren zu gewöhnen.

Trennungsangst

Einige Hunde verknüpfen Autofahrten mit der Trennung von ihren engsten Bezugspersonen. Dies kann dazu führen, dass dein Hund beim Autofahren Stress hat.

Übelkeit

Ein weiterer Grund kann sein, dass ein Hund beim Autofahren Übelkeit empfindet. Wie manche Menschen leiden auch einige Hunde unter der Reisekrankheit.

Übelkeit kann dazu führen, dass er sich unwohl fühlt, weshalb dein Hund dann hechelt und zittert beim Autofahren.


Wie kann ich meinem Hund helfen, wenn er beim Autofahren hechelt und zittert?

Wie kann ich meinem Hund helfen, wenn er beim Autofahren hechelt und zittert?

Wenn dein Hund hechelt und zittert beim Autofahren und deshalb ständig gestresst ist, kannst du ihn daran gewöhnen oder ihm Beruhigungsmittel geben.

Hier sind einige Tipps, mit denen du die Situation verbessern kannst.

Gewöhnung

Einer der besten und einfachsten Tipps, den jeder selbst umsetzen kann, ist die Gewöhnung.

Beginne dafür mit kurzen Fahrten und steigere die Dauer von Mal zu Mal. Wichtig ist auch, deinen Hund nach jeder erfolgreichen Fahrt zu belohnen.

Bevor du mit der ersten Fahrt beginnst, solltest du deinen Hund zunächst eine Weile im geparkten Auto sitzen lassen, damit er sich an die Umgebung gewöhnen kann.

Du kannst ebenfalls versuchen, positive Erfahrungen mit dem Autofahren zu verbinden, indem du Spielzeug oder Leckerlis mitnimmst.

Komfort

Wenn dein Hund beim Autofahren Stress empfindet, kann es hilfreich sein, eine Transportbox oder Hundegeschirr zu verwenden, um ihn während der Fahrt zu sichern.

Mach die Fahrt angenehmer, indem du die Temperatur im Auto anpasst oder beruhigende Musik spielst.

Verringere zudem die Geräuschkulisse, indem du die Fenster geschlossen hältst und leicht abdunkelst.

Natürliche Beruhigungsmittel

Es gibt auch natürliche Beruhigungsmittel, die dem Hund bei langen Autofahrten verabreicht werden können.

Dazu gehören beispielsweise Bachblüten und Kräuter wie Melisse, Kamille oder Johanniskraut.

Die Verwendung solcher Beruhigungsmittel solltest du jedoch mit deinem Tierarzt besprechen.

Medikamente

Empfindet dein Hund beim Autofahren immer Übelkeit, dann kann es hilfreich sein, Medikamente gegen die Reisekrankheit zu verwenden.

Ein Tierarzt kann dabei helfen sowie die Ursache für das Verhalten deines Hundes feststellen und die richtige Dosierung und Art des Medikaments empfehlen.

Ebenso wie Beruhigungsmittel, die dem Hund für eine lange Autofahrt helfen können, sind auch solche Medikamente eher in Einzelfällen einzusetzen.


Wie lange dauert es, bis sich mein Hund ans Autofahren gewöhnt?

Mein Hund hechelt und zittert beim Autofahren? Die Zeit, die er braucht, um sich ans Autofahren zu gewöhnen, kann individuell variieren.

Denn sie wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst.

Manche Hunderassen sind von Natur aus weniger anfällig für Stress. Dazu gehören beispielsweise der Golden Retriever, der Neufundländer und die Deutsche Dogge.

Zudem sind Welpen in der Regel anpassungsfähiger als ältere Hunde.

Letztere können für das Autofahren noch genauso gut trainiert werden, es kann nur etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Regelmäßiges Training und die schrittweise Steigerung der Fahrtdauer sind entscheidend, damit sich dein Hund langsam an das Autofahren gewöhnt.

Hab während des Prozesses Geduld und ermutige deinen Hund.

Die meisten Hunde gewöhnen sich mit der Zeit an das Autofahren, solange du konsequent an ihrem Wohlbefinden arbeitest.

Hilft das nicht, dann können Beruhigungsmittel für den Hund auf einer langen Autofahrt Abhilfe schaffen.

Mein Hund hechelt und zittert beim Autofahren: Hast du diese Erfahrung gemacht? Dann hinterlasse gerne einen Kommentar, um uns daran teilhaben zu lassen.

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