Misshandelt und geschlagen: Wer schenkt dem zuckersüßen Hundemädchen Josi Liebe und Geborgenheit?

Quelle: einherzfuerstreuner.de
Quelle: einherzfuerstreuner.de

Einen Hund zu schlagen, zu misshandeln und zu vernachlässigen, ist für einen Menschen, der ein Herz hat, undenkbar.

Josis ehemaliger Besitzer hat jedoch offenbar kein Herz, oder es ist ein Herz aus kaltem Stein.

Die arme kleine Josi wurde so schlecht behandelt, dass es tiefe Narben hinterlassen hat.

Nun sitzt sie im engen Tierheim-Zwinger und hofft auf Menschen, die ihre gebrochene Seele heilen und ihr ein schönes Leben ermöglichen.

Das ist Josi

Es fällt schwer, sich nicht auf den ersten Blick in Josi zu verlieben. Sie sieht einfach nur zuckersüß aus und wirkt so zart und verletzlich, dass man sie gleich auf den Arm nehmen und trösten möchte.

Zu gern würde die kleine Maus diesen Trost annehmen, aber sie kann es noch nicht. Die Grausamkeit, die ihr angetan wurde, hat ihre sensible Seele zu sehr verletzt.

Josi ist nicht aggressiv, sie ist einfach sehr scheu und hat große Angst vor Menschen. Wenn jemand in ihren Zwinger kommt, möchte sie sich am liebsten in Luft auflösen.

Sie sieht unendlich traurig aus und das ist sie mit Sicherheit auch. Traurig über das, was ihr widerfahren ist, traurig darüber, dass sie Angst vor Zuwendung hat, und traurig über ihr eingesperrtes Dasein.

Wie sie so daliegt, die Pfoten durch das Zwingergitter gestreckt und mit Tränen in den Augen, zerreißt es einem das Herz.

Ihr einziges bisschen Freude ist im Moment der Kontakt zu Artgenossen. Sie versteht sich mit allen Hunden gut. Nur, wenn einer ihr ihren Knochen streitig machen will, findet sie das nicht so toll.

Die süße Hündin ist erst circa zwei Jahre alt, hat eine schlanke Statur und misst ungefähr 40 bis 45 Zentimeter Schulterhöhe.

Josis Geschichte 

Was genau die Kleine durchgemacht hat, kann man nur erahnen. Sie wurde auf der Straße eingefangen, als sie verzweifelt umherstreunte. Von Anfang an hat ihr die Gegenwart von Menschen sichtliches Unbehagen verursacht. 

Aus der umfangreichen Erfahrung mit Hunden schlussfolgern die Tierschützer, dass Josi schlimme Gewalt erlebt haben muss und vermutlich auch gezwungen wurde, an Orte mitzukommen oder Dinge mitzumachen, vor denen sie Angst hat.

Vermutlich warf ihr Besitzer sie dann einfach auf die Straße, als er “keinen Bock” mehr darauf hatte, sie zu versorgen.

Josi sucht Sicherheit und Geborgenheit

Die arme Maus braucht ein Zuhause, auch wenn sie im Moment noch nicht die unkomplizierte, zutrauliche Kuschelhündin ist, die sich viele Menschen wünschen.

Jeder Hund verdient eine Chance, auch und gerade wenn er seelische Wunden hat.

Um Josi zu adoptieren oder in Pflege zu nehmen, müssen aber bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Ihre Menschen müssen Erfahrung in der Hundehaltung haben, am besten auch mit sensiblen und ängstlichen Hunden. 

Josi möchte ihre Scheu abbauen, Selbstbewusstsein und Vertrauen aufbauen sowie langsam das Hunde-Einmaleins lernen.

Sehr viel Geduld, Verständnis, Einfühlungsvermögen und eine ausschließlich positiv verstärkende, liebevolle Erziehung sind unabdingbar.

Ihr Zuhause muss in einer ruhigen Gegend liegen, es darf in ihrer Familie nicht turbulent zugehen und Stresssituationen, wie insbesondere auch wechselnde Besucher, sind zu vermeiden.

Außerdem wünscht sich Josi einen eingezäunten Garten und genug Rückzugsmöglichkeiten. 

Gern möchte sie zudem aktiv sein, sogar Hundesport wäre denkbar. Das wäre auch gut für ihr Selbstbewusstsein.

Mit Kindern möchte sie lieber nicht zusammenwohnen. Ein souveräner, freundlicher Ersthund an ihrer Seite wäre hingegen ideal, ist aber kein Muss.

Nach und nach wird Josi bei richtiger Fürsorge, in Geborgenheit und bei unaufdringlicher Liebe merken, dass nicht alle Menschen böse sind und sie nun in Sicherheit ist.

Den Zeitpunkt, wann sie sich öffnet und beginnt zu vertrauen, möchte sie selbst bestimmen und zu nichts gedrängt werden.

Bist du bereit, Josi sanft an die Pfote zu nehmen und ihr zu helfen, glücklich zu werden?

Eckdaten und Kontakt 

Aufenthaltsort: Bistrita, Rumänien

Schutzgebühr: 450 Euro

Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht

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Alle Bildrechte liegen beim Verein “Ein Herz für Streuner e.V.”

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