Was Buster erlebt hat, ist unvorstellbar und zeigt einmal wieder, zu wie viel Gemeinheit und Grausamkeit einige Menschen gegenüber Hunden in der Lage sind.
Busters Geschichte zeigt jedoch auch, dass eine gute und starke Seele sich nicht durch Tierquälerei brechen lassen muss, sondern sich ihre engelhafte Herzensgüte bewahren kann.
Nach allem, was Buster durchgemacht hat, wünscht sich der süße Wuschelhund, endlich Liebe zu erfahren und ein schönes Zuhause zu bekommen.
Das ist Buster
Buster ist ein fünf Jahre junger Rüde, der rund 54 Zentimeter Schulterhöhe misst und circa 24 Kilogramm auf die Waage bringt.
Der knuffige Hundejunge hat ein hübsches, wuscheliges Fell, das zum Streicheln einlädt, und genau das genießt Buster auch sehr.
Im Moment ist er am Hinterteil aufgrund der Amputation eines Beines noch halbnackt, aber das Fell wird vollständig nachwachsen.
Eine Narbe an seiner Schnauze erzählt ebenfalls von der Grausamkeit der “Menschen”, die ihm leider begegnet sind. Außerdem hat er eine verkürzte Rute.
Dass Buster ein Hinterbein verloren hat, und wie er zuvor misshandelt wurde, trübt seine Lebensfreude nicht im Geringsten.
Buster ist die pure Freundlichkeit und Fröhlichkeit, ein knuddeliger kleiner Teddybär, der Menschen über alles liebt und voller Zutrauen ist.
Auch auf drei Beinen bewegt er sich gern und erkundet beim Spazierengehen mit seiner feinen Nase die Gegend.
Sein gutmütiges Wesen zeigt der süße Hundejunge, der möglicherweise Hütehund-Gene hat, auch gegenüber Artgenossen.
Eine Geschichte von Leid und Tierquälerei
Ob Buster ein Zuhause in seiner Heimat Rumänien hatte, ist nicht bekannt.
Vielleicht waren es seine Besitzer, die ihn so furchtbar folterten und anschließend entsorgten, aber vermutlich lebte er als Straßenhund und begegnete den falschen Leuten.
Die unbekannten Personen fesselten Busters Schnauze mit Draht, der sich tief in seine Haut eingrub und ihm das Fressen und Trinken unmöglich machte.
Dem nicht genug, verstümmelten sie sein rechtes Hinterbein so massiv, dass es nicht mehr gerettet werden konnte. Ob auch die verkürzte Rute auf die Folter zurückzuführen ist, ist nicht bekannt.
Als die Unmenschen sich genug an Busters Leid ergötzt hatten, warfen sie ihn so, wie er war, einfach einen Abhang hinunter.
Buster wäre seinen Verletzungen erlegen oder verhungert und verdurstet, doch er hatte Glück im Unglück. Schutzengel tauchten in Form von Tierschützern auf, die ihn zufällig entdeckten und retteten.
Buster sucht liebevolles Zuhause
Buster scheint all das einfach weggesteckt zu haben und freut sich am Leben, auch wenn er mit Einschränkungen zurechtkommen muss.
Er wünscht sich ein Zuhause voller Liebe, mit Menschen, die sich Zeit für ihn nehmen, um mit ihm zu kuscheln, auf Erkundungsgänge zu gehen und einfach nur zusammen zu sein.
Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und positiver Verstärkung möchte der freundliche Hundejunge außerdem gern das Hunde-ABC beigebracht bekommen.
Seine Menschen müssen verantwortungsbewusst und verständnisvoll sein, ihm Physiotherapie ermöglichen und auf seine speziellen Bedürfnisse eingehen.
Busters Zuhause sollte ländlich gelegen und ebenerdig sein sowie einen eingezäunten Garten haben.
Schenkst du Buster die Liebe, die er verdient?
Auch mit einer Pflegestelle wäre ihm fürs Erste geholfen.
Eckdaten und Kontakt
Aufenthaltsort: Fantanele, Rumänien
Besonderheiten: wegen verkürzter Rute leider keine Vermittlung in die Schweiz möglich
Sonstiges: kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht, EU-Heimtierausweis
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