5 Gründe, warum Du keinen Shiba Inu kaufen solltest

Shiba Inu

Die immer beliebter werdenden Japaner sind bekannt dafür, sehr intelligent zu sein. 

Vermeintlich also begreifen sie Kommandos schnell. Was sie auch tun, aber als sehr selbständige und selbstbewusste Hunde, entscheidet der Shiba Inu selbst, ob er sie befolgen will!

Dies macht sie zu einer Rasse, die besser nur dann in deine Hände kommt, wenn du schon Erfahrung in der Hundeerziehung und Sozialisation hast. Konsequentes Halten an Regeln, eine Menge Zeit und Geduld sind vonnöten!

Wir haben, für deine vollumfängliche Information über den Japaner 5 Gründe, warum du keinen Shiba Inu kaufen solltest, zusammengestellt. Nur wenn du um die Eigenheiten dieser Rasse weißt, wird auch euer Zusammenleben glücklich sein!


1. Dickköpfig bis stur

Shiba inu. Shiba inu dog on leash and mans legs walking on gravel path near country house on sunny autumn day, no face

Er zeigt seinen eigenen Willen, der gut auch mit Dickkopf oder Sturheit umschrieben werden kann, vor allem dann, wenn du nicht ständig auf das Einhalten deiner eigenen Regeln pochst.

Als selbständiges und selbstbewusstes Wesen, wird er immer testen, wo genau die Grenzen liegen. Ohne deine Konsequenz übernimmt er das Ruder und lenkt dich nach seinen Vorstellungen!


2. Ausgeprägter Jagdtrieb

Geruhsames Spazierengehen an der Leine funktioniert mit ihm nur, bis er auf eine Spur oder eine Beute trifft.

Sein Jagdinstinkt ist so ausgeprägt, dass er ihm nicht abtrainiert werden kann. Von der Nachbarkatze bis zu den Eichhörnchen im Stadtpark leben die Tiere in eurer Umgebung gefährlich!


3. Hoher Bewegungsdrang

Shiba Inu

Direkt gepaart mit seinem Jagdinstinkt ist sein hoher Bewegungsdrang. Geruhsame Joggingrunde in der frischen Luft fordern ihn zu Höchstleistungen heraus.

Vergiss nicht, dass du das Tempo bestimmst, würdige aber auch sein Bedürfnis nach Bewegung und lasse ihn regelmäßig sich auspowern. Hundesport mit geistigen Herausforderungen muss als Freizeitbeschäftigung in Betracht gezogen werden.


4. Hundehaare überall

Nicht nur während seines Fellwechsels hinterlässt der Shiba Inu seine Haare überall. Für einen dieser Japaner im Haushalt ist tatsächlich die Anschaffung eines Saugroboters empfehlenswert.

Freunde mit Hundeallergie werden sich nicht für deinen vierbeinigen Liebling begeistern und wenn er auf das Sofa darf, dann bringe ihm jedenfalls bei, auf einer für ihn bestimmten Decke zu liegen.

Lese-Tipp: Erfahre hier wie der Shiba Inu erzogen werden muss Shiba Inu: Erziehung, Probleme & 4 Fehler.


5. Äußerste Vorsicht bei Kindern

Shiba Inu

Sollen deine Kinder mit dem Shiba Inu aufwachsen, ist nicht nur dem Hund ein gutes Benehmen beizubringen. Die Kleinen müssen von Beginn an ebenfalls lernen, wie mit einem Hund umzugehen ist.

Äußerste Vorsicht ist geboten, wenn ihr unterwegs auf fremde Kinder stoßt und diese freudestrahlend deinen Hund begrüßen möchten. Auf Fremde reagiert der Shiba Inu nicht besonders gut und das Angesprungen werden und tätscheln von Kindern mag er gleich gar nicht!

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9 Kommentare zu „5 Gründe, warum Du keinen Shiba Inu kaufen solltest“

  1. Wer dieses geschrieben hat kennt den Shiba Inu nicht, der kennt den Shiba aber überhaupt nicht.
    Seit über 23 Jahren beschäftigte ich mich mit dem Shiba Inu, Sie sind sauber wie Katzen. Ich habe 6 Shibas und laufen alles ohne Leine Jagen nicht, jeder Hund will beschäftigt werden beim spazieren gehen, natürlich wenn es ihm langweilig wird dann sucht er sich was anderes was Spaß macht. Genauso Haaren Shibas nicht das ganze Jahr nur im Frühjahr und im Herbst was normal ist.
    Sind nicht stur, Shibas sind wie Kinder und lieben Kinder, meine Kinder nehmen meine Hunde den Knochen aus dem Maul. Der Bewegungsdrang ist überhaupt nicht, nur jede Rasse will raus ins freie was anderes riechen und was anderes sehen wo laut Tierschutzgesetz eh 2 Stunden pro Tag sein muss. Mit jedem Hund muss man eine Bindung aufbauen, wenn das nicht ist dann übernimmt er die Führung, genauso muss die Erziehung konzequent aber liebevoll sein. Der Shiba wird hier total falsch hingestellt

  2. Wir sind stolze Besitzer von 2 Shiba Inu Mädchen. Ich kann nicht bestätigen, wie die Rasse beschrieben wird. Unsere Hunde sind so sozialisiert, dass die offen auf Erwachsene zugehen. Bei Kindern sind sie sehr skeptisch, weil Kinder einfach zu unkontrolliert in ihrem Verhalten sind. Wenn man aber der Hündin und dem Kind die Zeit gibt, dann ist es auch kein Problem. Wir haben es unseren Hunden abgewöhnt, Eichhörnchen oder Vögel hinter her zu Jagen. Unsere Akina könnte sogar ohne Leine laufen. Wir machen es aber nicht, nur am Strand und dann kann man beide Hunde Abrufen. Auch was das Haaren angeht, kann ich nicht bestätigen, dass unsere Hunde ständig Haare verlieren. Sie verlieren 2x im Jahr Haare, einmal im Frühjahr und 1x zum Winterbeginn. Unsere Hunde sind total ausgeglichen und müssen nicht den ganzen Tag nur in Bewegung sein. Sie schlafen und kuscheln sehr gerne. Diese Rasse ist ei Fach super toll.

  3. Noch was vergessen.
    Was ich an den Shibas liebe ist, das sie nicht sofort zu fremde Menschen rennen und sich nicht sofort streicheln lassen.
    Da gibt es andere Rassen wo an einem hochspringen das man fast umfällt, oder wo freundlich ankommen zum Streicheln und dann schnappen, das macht der Shiba nicht, er bleibt von fremden weg bis er ihn durchleuchtet hat ob gut oder nicht! Das Wort sturr kenne ich auch nicht! Was ist sturr? Mal eine andere Frage, sind wir Menschen nicht auch sturr, würden wir immer alles machen was uns gesagt wird? Shibas müssen richtig die Bindung zum Menschen richtig aufbauen, wird dieses nicht gemacht dann übernimmt er, aber das ist nicht nur beim Shiba so auch bei andere Rassen das gleiche wird das mit der Bindung versäumt übernimmt die Führung der Hunde (andere Rassen). Wenn jemand Fragen hat sehr gerne schreiben

  4. Hallo,
    als Besitzer eines Shibas kann ich vieles aus diesem Text unterstreichen allerdings was den Kontakt zu Fremden oder gar Kindern angeht da möchte ich das hier geschriebene nicht bestätigen. Unsere Aki ist ein sehr zugängliches Mädchen und offen für fast alle Personen. Ein sehr geringer Prozentsatz davon wird allerdings dann auch mit Vorsicht begegnet.

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