Neben Charlie Brown, Linus, Lucy und Schroeder genießt eine Figur bei den Peanuts eine besondere Popularität: Charlie Browns Hund.
Falls du nicht weißt, wie der Hund bei den Peanuts heißt: Sein Name lautet Snoopy.
In diesem Beitrag erfährst du, welcher Rasse er angehört und welche Rolle er in den Peanuts-Geschichten spielt.
Außerdem gehen wir der Frage auf den Grund, warum er so beliebt ist.
Welche Hunderasse ist Snoopy bei den Peanuts?
Wenn du dich fragst, was für ein Hund Snoopy ist: Er ist ein weißer Beagle mit schwarzen Ohren sowie jeweils einem schwarzen Fleck am Rücken und am Schwanz.
Allerdings verhält sich Snoopy nicht wie ein Hund und schon gar nicht wie ein Beagle. So läuft er auf den Hinterbeinen wie ein Mensch.
Zudem ist er in der Lage, verschiedene Dinge zu tun, zu denen Hunde nicht in der Lage sind. Dazu gehört unter anderem, dass er Schreibmaschine schreiben kann.
In einigen Cartoons isst Snoopy Kekse mit Schokostreuseln. Auch dies passt nicht zu einem Hund, da für diese bekanntlich Schokolade giftig ist.
💡 Gut zu wissen
Charles M. Schulz, der Macher der Peanuts, gestaltete Snoopy nach einem Hund, den er selbst als Kind hatte. In frühen Cartoons lief Snoopy wie ein typischer Hund auf allen vieren.
Welche Rolle spielt Snoopy in den Peanuts-Geschichten?
Snoopy spielt eine durchaus wichtige Rolle im Peanuts-Universum. Er ist regelmäßig in den Cartoons und Filmen zu sehen und bekommt immer wieder seine eigenen Storylines.
Zudem werden viele Interaktionen zwischen Snoopy und seinem Herrchen Charlie Brown gezeigt. Auch legt sich der Hund der Peanuts zuweilen mit Linus an, weil er dessen Schmusedecke klauen möchte.
Darüber hinaus ist Snoopy der Anführer einer Pfadfindergruppe, der auch sein bester Freund, der Vogel Woodstock, angehört.
💡 Gut zu wissen
Seinen ersten Auftritt in den Peanuts hatte Snoopy im dritten Cartoon der Serie, der am 4. Oktober 1950 erschien. Neben Charlie Brown, Patty und Shermy gehört er zu den Originalfiguren der Peanuts.
Warum ist Snoopy in den Peanuts-Geschichten so beliebt?
Die Beliebtheit von Snoopy hat vielerlei Gründe. Unter anderem ist sie dadurch begründet, dass er seinem Herrchen Charlie Brown ein treuer Gefährte ist.
Dies steht im Gegensatz dazu, dass sich Snoopy oft über Charlie lustig macht und sich noch nicht mal dessen Namen merken kann.
Beliebt ist Snoopy auch, weil er eine sehr rege Fantasie hat. Seiner Vorstellung nach ist er meist ein Flieger-Ass, das im Ersten Weltkrieg in seinem Doppeldecker durch die Lüfte fliegt.
Vielleicht trägt auch die Hunderasse von Snoopy zu seiner Beliebtheit bei. Schließlich gehören Beagle zu den populärsten Hunderassen der Welt – was auch eine Liste von ZooRoyal zeigt.
Aufgrund seiner Beliebtheit hat Snoopy buchstäblich große Fußspuren in der Popkultur hinterlassen. So hat er seit 2015 seinen eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.
Zudem gibt es seit 1968 bei fast jeder Macy’s Thanksgiving Day Parade einen Ballon, der Snoopy nachempfunden ist.
Hat Snoopy besondere Fähigkeiten oder Eigenschaften?
Snoopy kann viele Dinge, die auch Menschen können. Dazu gehören etwa das Lesen, das Tanzen und das Eiskunstlaufen.
Zudem interessiert sich der Comic-Hund bei den Peanuts sehr für Kunst. Er besaß sogar mal ein Original-Gemälde von Vincent van Gogh. Dieses fiel jedoch einem Brand in seiner Hundehütte zum Opfer.
💡 Gut zu wissen
Snoopys Hundehütte widerspricht den Gesetzen der Physik, da sie von innen größer ist als von außen.
Trotz seiner offensichtlichen Intelligenz kann Snoopy nicht sprechen. Stattdessen gibt er Geräusche von sich oder beschreibt mit Gesten, was er sagen will.
Die Leser der Cartoons erfahren durch Denkblasen, was in Snoopys Kopf vorgeht.
Snoopy hat sehr viel Fantasie und flüchtet sich regelmäßig in seine eigene Welt. Darin ist er dann etwa ein berühmter Schriftsteller oder ein gefeierter Rechtsanwalt.
Magst du Snoopy, den Hund bei den Peanuts? Oder ist dir einer der menschlichen Charaktere lieber? Lass es uns gerne in einem Kommentar wissen!
