Hund hat kahle Stellen und Schuppen: 5 Ursachen & Behandlung

hund hat kahle stellen und schuppen

Hast du bei deinem Hund kleine weiße Schuppen entdeckt, und an manchen Stellen hat er kaum Fell?

Schuppen können zwar harmlos sein, allerdings können sie auch darauf hindeuten, dass mit deinem Vierbeiner etwas nicht stimmt.

Worauf du achten solltest, wenn dein Hund kahle Stellen und Schuppen hat, erfährst du in diesem Beitrag.


Was können die Ursachen für kahle Stellen und Schuppen bei meinem Hund sein?

Was können die Ursachen für kahle Stellen und Schuppen bei meinem Hund sein?

Wenn dein Hund kahle Stellen und Schuppen hat, können als Ursache eine Allergie, Pilzbefall, Parasiten und eine hormonelle Störung in Betracht kommen.

Haarausfall und Schuppen deuten jedoch in erster Linie auf eine trockene Haut hin. Die genaue Ursache kann meist der Tierarzt bestimmen.

Parasiten

Dein Hund kann durch Parasiten Haarausfall und Schuppen bekommen. Parasiten wie Flöhe, Zecken, Milben und Läuse können die Haut deiner Fellnase befallen.

Die Haut ist dann gereizt und juckt. In manchen Fällen kann das sogar zu einer Entzündung führen.

Durch den Juckreiz kratzt sich dein Hund dann vermehrt, was das Problem meist noch verschlimmert.

Das viele Kratzen kann zu Rötungen und Haarausfall führen. Auch Schuppen und ein mattes, unebenes Fell können die Folge sein.

Durch Flöhe kann dein Hund allergische Reaktionen bekommen, die zu Juckreiz führen. Auch durch Zeckenbisse kann sich die umliegende Haut entzünden und jucken.

Ein Befall mit Milben führt ebenfalls oft zu starkem Juckreiz.

Solltest du bei deinem Hund einen Parasitenbefall feststellen oder vermuten, solltest du ihn von einem Tierarzt untersuchen lassen.

So kann deinem Hund mit einer zielgerichteten Behandlung schnell geholfen werden.

Gut zu wissen

Mit einer regelmäßigen Kontrolle des Fells kannst du Veränderungen der Haut, wie beispielsweise Rötungen, aber auch manche Parasiten schnell erkennen.

Allergien

Verschiedene Allergien können dazu führen, dass dein Hund kahle Stellen und Schuppen hat.

So können Allergien auf Bestandteile des Futters dazu führen, dass dein Hund einen Juckreiz verspürt. So reagieren etwa viele Hunde allergisch auf Getreide.

Die Folgen sind oftmals Hautrötungen, Haarausfall und Schuppenbildung.

Aber auch Allergien auf Umwelteinflüsse können dazu führen, dass dein Hund unter Hautreizungen, Schuppen und Haarausfall leidet.

Pilzinfektion

Auch eine Pilzinfektion kann dazu führen, dass dein Hund sein Fell verliert. So kann ein Hund mit einer Pilzinfektion kahle Stellen und Schuppen haben.

Diese Pilze infizieren die Wurzeln und führen zu Haarausfall, der oft von Schuppen und Hautirritationen begleitet wird.

Eine solche Infektion kann zudem dazu führen, dass das Fell brüchig wird. Ein Pilzbefall geht außerdem meist mit einem starken Juckreiz einher.

Hormonelle Störung

Auch der Hormonhaushalt deines Hundes kann sich auf die Haut und das Fell auswirken.

Ein hormonelles Ungleichgewicht kann ganz unterschiedliche Folgen für den Körper haben.

So kann eine hormonelle Störung bei deinem Hund dazu führen, dass er kahle Stellen und Schuppen hat.

Für eine genaue Diagnose ist ein Tierarztbesuch sehr wichtig. So kann die richtige Behandlung für deinen Hund gewählt werden.

Trockene Haut

Durch Heizungsluft, häufiges Baden oder zu wenig Wasseraufnahme kann es dazu kommen, dass dein Hund auch ohne eine Erkrankung trockene, schuppige Haut hat.

Zudem neigen gerade ältere Hunde manchmal zu trockener Haut. Denn ihre Haut produziert mit zunehmendem Alter möglicherweise weniger Fett.


Warum hat mein Hund Schuppen, und wie kann ich sie behandeln?

Warum hat mein Hund Schuppen, und wie kann ich sie behandeln?

Die Ursachen für Schuppen können ganz unterschiedlich sein. Bei trockener Haut durch Heizungsluft kann ein Luftbefeuchter helfen.

Auch das Verreiben von Kokosöl auf den trockenen Hautstellen kann deinem Hund Linderung verschaffen.

Wenn dein Hund häufig gebadet wird, solltest du die Bäder auf ein Minimum reduzieren.

Falls überhaupt nötig, solltest du dafür auch nur Pflegeprodukte verwenden, die speziell für Hunde entwickelt wurden.

Sind die Schuppen auf eine hormonelle Störung, einen Parasitenbefall, eine Allergie oder eine Pilzinfektion zurückzuführen, solltest du deinen Hund vom Tierarzt behandeln lassen.


Welche Hormonstörungen können zu kahlen Stellen und Schuppen bei meinem Hund führen?

Eine häufige Störung ist die Hypothyreose. Dabei handelt es sich um eine Schilddrüsenunterfunktion.

Sie kann insbesondere an den Flanken, am Schwanz und an den Gliedmaßen zu Haarausfall führen.

Die Haut kann trocken und schuppig sein. Zudem nimmt der Hund meist stark zu und wirkt antriebslos und müde.

Auch das Cushing-Syndrom kann dazu führen, dass dein Hund schuppige Haut hat und sein Fell verliert.

Durch diese hormonelle Störung wird in den Nebennieren zu viel Cortisol produziert. Das kann zu Veränderungen des Hautgewebes führen.

Eine genaue Diagnose kann jedoch nur der Tierarzt erstellen. Er wird dir dann auch eine geeignete Behandlung für deinen Hund empfehlen.

Hat dein Hund kahle Stellen und Schuppen? Lass uns gerne in den Kommentaren wissen, was der Grund dafür ist.

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