Ist dir bei der Anschaffung deines Hundes vielleicht etwas durch die Lappen gegangen? Hast du vergessen, deinen Hund steuerlich anzumelden?

Hast du deinen Hund nicht angemeldet, kostet das Nerven und Geld. Den Kopf in den Sand stecken musst du aber trotzdem nicht. Wir sind hier, um dir zu helfen.

Und wir verraten dir in den folgenden Zeilen, was du bei einer Nicht-Anmeldung tun und wo du sie nachholen kannst. Du erfährst auch, was es mit der Hundesteuer und der Hundemarke auf sich hat.

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Ich habe meinen Hund nicht angemeldet – was soll ich tun?

Solange es noch keinen unangenehmen Zwischenfall gab, kannst du die Hunde-Anmeldung einfach nachholen.

Etwas stressiger wird es, wenn dich jemand angeschwärzt hat oder dein Hund in einen Unfall verwickelt war.

In diesem Fall bleibt dir noch die Möglichkeit einer Selbstanzeige. Dadurch kommst du vielleicht mit einer Verwarnung und einem Bußgeld davon. 

Wo meldet man den Hund an?

In der Regel meldest du deinen Hund im örtlichen Gemeindebüro an. Du wirst aufgefordert, deinen Hund zusätzlich in das Zentrale Hunderegister einzutragen.

Rasseliste-Hunde müssen zusätzlich beim Ordnungsamt angemeldet werden. Hier musst du in der Regel auch einen Sachkundenachweis und einen Wesenstest vorlegen.

Die Rasselisten handhabt jedes Bundesland für sich. Bitte informiere dich bei deiner Gemeinde, ob dein Hund zu den potenziell gefährlichen Hunderassen zählt.

Lese-Tipp: Kein Sachkundenachweis für Hund? Diese Strafe erwartet dich. Du möchtest wissen, welche Konsequenzen es ohne Sachkundenachweis für deinen Hund geben kann? Lies unseren Artikel zu „kein Sachkundenachweis Hund Strafe“ und informiere dich jetzt!

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Was passiert, wenn der Hund keine Steuermarke hat?

Wenn du deinen Hund anmeldest, bekommst du automatisch eine Steuermarke. Diese sollte dein Hund bestenfalls am Halsband tragen. Alternativ hast du sie bei Spaziergängen immer bei dir. 

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Wie hoch ist die Strafe bei einem nicht angemeldeten Hund?

Die Strafe für einen nicht angemeldeten Hund variiert. Sie kann sich im schlimmsten Fall auf bis zu 10.000 Euro belaufen. Das jeweilige Bundesland darf über die Höhe der Strafe entscheiden.

Im besten Fall musst du nur die Steuern für den Zeitraum nachzahlen, in dem dein Hund schon bei dir lebt. Es kann aber auch ein Bußgeld hinzu kommen, da es sich um eine Ordnungswidrigkeit handelt.

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Was passiert, wenn ich die Hundesteuer über Jahre nicht bezahlt habe?

Wenn du über Jahre keine Hundesteuer gezahlt hast, kannst du zur Anmeldung und Nachzahlung gezwungen zu werden. Außerdem begehst du eine Ordnungswidrigkeit. 

Hole die Anmeldung deines Hundes also unbedingt so schnell wie möglich nach.

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Kann man die Hundesteuer umgehen?

Da die meisten Gemeinden die Hundesteuer erheben, kannst du sie leider nicht wirklich umgehen. Eine Alternative ist der Umzug in eine Gemeinde mit einer niedrigeren Hundesteuer.

Für Privatpersonen besteht keine Chance auf eine Befreiung von der Hundesteuer. Auch nicht für Hartz IV-Empfänger.

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Fazit

Wenn du vergessen hast, deinen Hund anzumelden, kannst du das ganz einfach nachholen.

Schiebe den Amtsgang nicht weiter auf, sondern erledige ihn zeitnah. So vermeidest du Bußgelder und weitere Strafen.

Hast du noch Fragen zum Thema Hundesteuer? Dann lasse uns gerne einen Kommentar da und wir schauen, wie wir dir helfen können!

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FAQ

Kann ich die Hundesteuer nachzahlen?

Ja, in der Regel ist es möglich, die Hundesteuer nachzuzahlen. Wenn Du vergisst, Deinen Hund pünktlich anzumelden, entgeht Deiner Stadt oder Gemeinde eine Einnahmequelle. Daher besteht in den meisten Fällen die Möglichkeit, die Hundesteuer rückwirkend zu entrichten. Dabei kann jedoch ein Säumniszuschlag anfallen. Die genauen Regelungen können je nach Ort variieren, daher ist es ratsam, Dich bei Deiner örtlichen Steuerstelle zu informieren.

Wie viel Zeit habe ich, um meinen Hund anzumelden?

Die Zeit, die Du hast, um Deinen Hund anzumelden, variiert je nach Stadt oder Gemeinde. In vielen Städten musst Du Deinen Hund innerhalb von 14 Tagen nach dem Erwerb oder Umzug in die Stadt anmelden. Verspätete Anmeldungen können zu Strafzahlungen oder Säumniszuschlägen führen. Es ist daher empfehlenswert, die Anmeldung so bald wie möglich vorzunehmen.

Welche Unterlagen brauche ich für die Hunde-Anmeldung?

Für die Anmeldung eines Hundes benötigst du in der Regel einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, den Nachweis über eine gültige Hundehaftpflichtversicherung und einen Nachweis über die Abstammung und Rasse deines Hundes (sofern vorhanden). Die genauen Anforderungen und Dokumente solltest du bei deiner Gemeinde erfragen, da sie je nach Stadt oder Gemeinde variieren können.

Was sollte ich tun, wenn ich den Hund zu spät angemeldet habe?

Du solltest die Anmeldung schnellstmöglich nachholen. Dazu musst du womöglich einige Unterlagen, deine Kontaktdaten sowie Informationen zu deinem Hund vorlegen. Zudem muss dein Hund gechipt und geimpft sein, um die Anmeldung durchführen zu können. Informiere dich am besten bei deiner Gemeinde, welche zusätzlichen/weiteren Vorgaben zu einer nachträglichen Hunde-Anmeldung notwendig sind. Beachte außerdem, dass du bei der zu späten Anmeldung auch die anfallende Hundesteuer zahlen musst.