Trauer um deinen Hund ist unerträglich? Das kann dir helfen!

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Wenn ein geliebter Hund stirbt, kann die Trauer um diesen Hund unerträglich sein. Was ist zu tun, wenn der Verlust des Hundes als zu groß empfunden wird? 

In diesem Beitrag findest du hilfreiche Ratschläge, mit denen du die Trauer um den Hund bewältigen kannst. 

Darüber hinaus erklären wir dir, was du tun kannst, damit andere Menschen deine Trauer um den Hund verstehen.


Wie kann ich die Trauer um meinen Hund bewältigen?

Wie kann ich die Trauer um meinen Hund bewältigen?

Um die Trauer um deinen Hund zu bewältigen, kannst du beispielsweise deine Erinnerungen mit anderen Menschen teilen.

Trauer ist eine natürliche Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres. Je stärker die emotionale Bindung war, desto intensiver wird der Verlust empfunden. 

Es kann also nur darum gehen, die Trauer um den Hund zu bewältigen, und nicht darum, sie zu beseitigen. 

Wenn es sehr weh tut, weil der Hund tot ist, gibt es unter anderem folgende Möglichkeiten:

  • Teilen der Erinnerung mit anderen Menschen
  • Verfassen von Tagebucheinträgen mit schönen Erinnerungen
  • Malen von Bildern des geliebten Hundes
  • Professionelle Hilfe durch einen Therapeuten

Welche Strategie du persönlich wählen solltest, wenn die Trauer um deinen Hund unerträglich wird, ist eine individuelle Charakterfrage. 

Bist du zum Beispiel musikalisch, dann kann es eine gute Idee sein, ein Lied über deinen vierbeinigen Freund zu schreiben.

Lese-Tipp: Du bist nicht allein – Abschied von meinem Hund: Tipps für Trauer & Abschied. Erfahre in unserem Artikel, wie du mit dem Verlust umgehen kannst und hol dir unterstützende Ratschläge für diese schwierige Zeit.


Wie lange ist es normal, um einen Hund zu trauern?

Wie lange ist es normal, um einen Hund zu trauern?

Mach dir keine Gedanken darüber, wie lange es normal ist, um einen Hund zu trauern. Wir Menschen sind viel zu unterschiedlich für eine allgemeingültige richtige Antwort. 

Lass dich deshalb auch nicht von anderen unter Druck setzen. Wenn dir jemand sagt, er wisse, wie lange es normal ist, um einen Hund zu trauern, ist das nur eine Meinung. 

Hör lieber auf deine innere Stimme. Nur die zählt.

Die 5 Phasen der Trauer

Es gibt ein von Elisabeth Kübler-Ross entwickeltes Modell, das die fünf Phasen der Trauer behandelt. 

Diese fünf Phasen treten häufig nach einem schweren Verlust auf. Sie zu kennen, kann dir dabei helfen, deine Trauer besser zu verstehen.

  • Phase 1 – Leugnen: In dieser ersten Phase ist die Trauer um den Hund zu unerträglich, um sie sich einzugestehen. Die Betroffenen wollen einfach nicht wahrhaben, was passiert ist.
  • Phase 2 – Wut: Nach dem Leugnen treten häufig Wut und Zorn auf. Betroffene suchen nach Schuldigen. Das kann auch die eigene Person sein.
  • Phase 3 – Verhandeln: In dieser Phase suchen Betroffene nach Scheinlösungen. Sie „verhandeln“ gewissermaßen mit dem Schicksal. Das Ziel ist es immer noch, den Schmerz nicht in das eigene Herz zu lassen.
  • Phase 4 – Depression: Erst in dieser Phase wird der Verlust vollständig realisiert. Depressive Stimmungen und ein Gefühl von Hilflosigkeit sind die Folge.
  • Phase 5 – Akzeptanz: In dieser letzten Phase akzeptieren Betroffene den Verlust wirklich. Sie lernen, das eigene Leben weiterzuleben.

Wie kann ich anderen erklären, wie schwer der Verlust meines Hundes für mich ist?

Vielleicht fällt es anderen Menschen schwer, deine Trauer um deinen Hund zu verstehen und Beileid auszudrücken. Ehrlichkeit in der Kommunikation ist der beste Weg, um Verständnis zu erlangen.

Gib ruhig offen zu, wie sehr du deinen Hund geliebt hast. Daran ist nichts peinlich. 

Wenn es bei Unverständnis bleibt, kann das auch einfach an mangelnder Empathie deines Gegenübers liegen. In diesem Fall solltest du dich an andere Menschen wenden. 

Die Wissenschaft auf deiner Seite

Vielleicht tröstet es dich, dass du auf jeden Fall die Wissenschaft auf deiner Seite hast. 

Die moderne Psychologie nimmt den Verlust eines Haustiers als Ursache für seelischen Schmerz ernst.

„Es ist an der Zeit, dass wir trauernden Tierbesitzern die Anerkennung, Unterstützung und Rücksichtnahme geben, die sie brauchen“, schreibt der Psychologe Guy Winch in Scientific American.


Wie kann ich meinem anderen Haustier helfen, den Verlust des Hundes zu verstehen?

Wie kann ich meinem anderen Haustier helfen, den Verlust des Hundes zu verstehen?

Wenn dein Hund einen guten Hundefreund oder eine starke Bindung zu einem anderen Tier hatte, trauert dieses wahrscheinlich ebenfalls sehr wegen des Verlusts. 

Was ist zu tun, wenn der Verlust des Hundes zu groß für dieses andere Tier ist?

  • Wende dem Tier deine verstärkte Aufmerksamkeit zu.
  • Intensiviere den liebevollen Körperkontakt.
  • Entwickle eine feste Routine für das Tier. Äußere Stabilität kann helfen, innere Stabilität herzustellen.
  • Bitte einen Tierarzt um Rat.

Gibt es spezielle Rituale, um die Trauer um einen Hund zu bewältigen?

Ist die Trauer um deinen Hund unerträglich, dann kannst du versuchen, mit bestimmten Ritualen deinen Schmerz zu lindern. Dies sind einige Ideen, die bei vielen Menschen helfen:

  • Richte ein schönes Begräbnis für deinen Hund aus.
  • Pflanze einen Baum in Erinnerung an deinen Hund.
  • Leg ein Fotoalbum mit Bildern von deiner geliebten Fellnase an.

Gut zu wissen

Eigenheimbesitzer dürfen Hunde auf dem eigenen Privatgrundstück begraben, Mieter benötigen das Einverständnis des Vermieters.

Hast du selbst den Verlust eines treuen Hundes erlitten? Erzähl uns gerne in den Kommentaren davon!

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