Frau fährt an Inselküste entlang – wer sie dort hilfesuchend anguckt, bricht ihr das Herz

Quelle: Facebook/Hillswick Wildlife Sanctuary
Quelle: Facebook/Hillswick Wildlife Sanctuary

Eigentlich will eine Frau auf einer schottischen Insel nur von A nach B fahren. Ihr Weg führt sie auf einer Küstenstraße entlang – eigentlich eine malerische Strecke.

Doch plötzlich bemerkt sie etwas, das ihr sofort das Herz zerreißt. Ein kleines graues Wesen schaut sie mit großen verzweifelten Augen vom Straßenrand an.

Die tierliebe Frau tritt unvermittelt auf die Bremse.

Ein hilfloses Baby ganz allein

Es ist ein kleines Seehundbaby, das dort ganz allein auf der Straße kauert. Seine Mama ist weit und breit nicht in Sicht.

Die Frau ist sehr besorgt um das Kleine, und das zu Recht. Das Baby ist nicht nur einsam, sondern wirkt auch sehr geschwächt. 

Kein Wunder, in seinem Alter kann es noch nicht für sich selbst sorgen. Wenn ihm nicht schnell geholfen wird, muss es sterben.

Das kann und will die tierliebe Frau nicht zulassen. 

Sie überlegt gar nicht erst lange, was zu tun ist, sondern hebt das Baby vorsichtig hoch und legt es sorgsam in den Heckraum ihres Autos.

Dann fährt sie auf dem schnellsten Weg zur Tierarztklinik Flett & Carmichael.

Erleichterung und ein wenig Kritik 

In der Klinik wird das kleine Seehundmädchen, das nun den Namen Boots bekommt, untersucht und versorgt.

Der Zustand der Kleinen ist wirklich nicht gut, aber zum Glück ist sie dank guter Fürsorge nun nicht mehr in Lebensgefahr.

Mit reichlich schmackhaftem Fisch wird Boots aufgepäppelt und kommt bald zu Kräften. Das ist eine riesige Erleichterung für die Ärzte und ganz besonders auch für Boots’ Retterin.

Nach Kurzem wird die junge Seehündin in die Obhut der British Divers Marine Rescue gegeben, die sich mit der Rettung von Seehunden und anderen Wassertieren bestens auskennen.

Doch Boots braucht noch mehr Fürsorge, also muss sie nochmal umziehen. Diesmal in die Auffangstation Hillswick Wildlife Sanctuary.

Dort wird Boots weiter gefüttert, bis sie groß und stark ist, schwimmt im Pool und lernt wichtige Dinge, die sie braucht, um in die Freiheit zurückzukehren und ein eigenständiges Leben im Meer zu beginnen.

Die Helfer der Auffangstation sind der Frau, die Boots gefunden hat, dankbar dafür, dass sie das Seehundmädchen bemerkt und ihm das Leben gerettet hat.

Ein wenig Kritik üben sie aber auch, denn sie meinen, dass die Frau das Tier nicht selbst hätte einfangen und transportieren sollen. Stattdessen hätte sie die Tierrettung anrufen und an Ort und Stelle warten sollen.

Der Grund dafür ist die Sorge um die Frau beziehungsweise generell um Menschen, die Seehunde finden. 

Denn diese Tiere haben, so süß sie aussehen, scharfe Zähne und können kräftig zubeißen, wenn sie sich bedrängt fühlen.

Zum Glück wurde die Frau nicht gebissen und durch ihr mutiges Handeln hat sie der kleinen Boots das Leben gerettet. Trotzdem haben die Helfer natürlich Recht – es ist immer besser, Profis hinzuzurufen.

Quelle: The Dodo 

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