Menschen in Kriegsgebieten erleben Grausames. Nun stelle man sich dort Hunde vor, wie unfassbar müssen die sensiblen Tiere leiden…
Nubs ist der Name des Hundes, der genau dies erlebte. Er wurde im Kriegsgebiet eingesetzt, um Iraker vor Gefahren zu warnen.
Der arme Hund erlitt viel Schmerz. Doch es sollte ein Happy End geben…
Sie misshandelten den Hund aufs Grausamste
Um aus Nubs einen noch effektiveren Wachhund zu machen, schnitt ein irakischer Soldat ihm die Ohren ab. So sah er gefährlicher aus und bot weniger Angriffsfläche.
Nubs erlitt weitere Verletzungen. Als der Marinepilot Major Brian Dennis den Hund fand, entdeckte er auf der linken Seite eine große Wunde.
Der Marinepilot erfuhr, dass ein wütender Soldat Nubs mit einem Schraubenzieher misshandelt hatte.
„Wir hatten Angst, dass er es nicht schaffen würde“,
so Dennis.
Sein Retter handelte umsichtig
Dennis erkannte, wie schlecht es dem Hund ging. Also brachte er das arme Tier zur Basis, um seine Wunde zu behandeln.
Kurz darauf eroberte die Fellnase dort die Herzen im Sturm. Nubs wurde zutraulich und blühte auf.
„Zwischen uns entstand eine ganz besondere Bindung“,
so Dennis.
Die schöne Zeit war bald vorbei
Bald kam es aber, dass Dennis an einen 70 Meilen (ca. 113 km) entfernten Standort versetzt wurde. Als der Zeitpunkt des Abschieds kam, lief Nubs dem Geländewagen hinterher.
Irgendwann sah Dennis seinen Schützling nicht mehr und nahm an, er sei erschöpft umgekehrt und zur Basis zurückgelaufen.
Doch es kam anders…
Schockierende Überraschung nach ein paar Tagen
In dem Bataillonshauptquartier, wo Dennis nun war, tauchte auf einmal Nubs auf. Dennis traute seinen Augen nicht, der Hund hatte ihn über 70 Meilen durch die raue Wüste verfolgt und ihn aufgespürt.
Doch es gab ein Problem: Hunde waren im Lager verboten.
Dennis wollte dem traumatisierten Tier aber endlich eine sichere Umgebung ermöglichen.
Nubs wurde endlich in Sicherheit gebracht
So schaffte es Dennis, dass Nubs nach Jordanien und von dort aus nach Chicago transportiert werden konnte.
Anschließend wurde er in San Diego von Dennis’ Freunden in Empfang genommen.
Ein Jahr nach Dennis‘ Irakeinsatz durfte auch er nach Hause reisen und Nubs in seine Arme schließen.
Die Geschichte des tollkühnen Hundes berührte viele Menschen. So wurde seine unglaubliche Geschichte niedergeschrieben und verfilmt.
Was für ein Wunder, dass er ausgerechnet an die Menschen gelangte, die es so gut mit ihm meinten.
1 Kommentar zu „Hund folgt Soldat 113 Kilometer durch die Wüste – was der Mann dann tut, rührt zu Tränen“
Es ist so schlimm und grausam wie Menschen mit Tieren umgehen 😢😢😢. Gott sei Dank gibt es auch Menschen denen das nicht gleich ist und Tiere retten 💖💖💖 sie brauchen unsere Hilfe, dass es allen Tieren gut geht. 🍀🍀🍀🍀