Wie grausam Menschen zu Tieren sein können, ist kaum vorstellbar. Dieses Beispiel zeigt, wie erfindungsreich Tiere getötet werden. Zum Glück aber auch, dass Rettung manchmal in letzter Sekunde doch noch kommt.
Passanten handeln richtig
Anwohner gingen einfach nur am Neckar in Obrigheim (Baden-Württemberg) spazieren und machten dabei eine unvorstellbare Entdeckung.
Im Neckar schwamm ein Hund, der nicht von der Stelle zu kommen schien. Er sah bereits völlig erschöpft aus und die Passanten sahen ihm seinen Todeskampf an.
Entsetzt alarmierten sie gegen elf Uhr die Polizei. Kurz darauf trafen die Beamten ein und beherzt sprang einer der Polizisten in den Neckar.
Grausame Wahrheit
Als der Beamte bei dem Hund ankam, stellte er fest, dass dieser angebunden war. Zudem waren dem armen Tier Gewichte angelegt worden.
Fassungslos stützte der Polizist den entkräfteten Hund, bis die Feuerwehr eintraf. Diese befreite das Tier aus dem Wasser.
Umgehend wurde der Hund, bei dem es sich um einen braunen Deutsch Kurzhaar handelt, in die nächste Tierklinik gebracht.
Dort stellte man eine starke Unterkühlung und einen enormen Erschöpfungszustand fest. Mit Wärme, Infusionen und liebevoller Zuwendung wurde dem armen Tier geholfen.
Zum Glück überlebte der Hund und war bald auf dem Weg der Besserung. Wer ihm diese entsetzliche Grausamkeit angetan hat, konnte nicht geklärt werden.