Laufband für Hunde: Ist Ein Hundelaufband Echt Sinnvoll?

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Ein Laufband für Hunde. Ist das Trend oder Notwendigkeit? 

Die Motivation, sich ein Hundelaufband anzuschaffen, kann verschiedene Gründe haben. Willst du aus deinem Hund ein muskelbepacktes Statussymbol machen oder siehst es als Gassi-Ersatz, raten wir dir nicht nur vom Laufband, sondern auch vom Hund ab. 

Benötigt dein Hund jedoch ein kontrolliertes Training zum Beispiel nach einer Operation, ist ein Hundelaufband durchaus sinnvoll. 

Ob das für auch für zu Hause gilt und worauf du beim Kauf achten solltest, erfährst du gleich.

Kurz & Knapp: Wann und wofür brauche ich ein Hundelaufband?

Ein Laufband für Hunde macht dann Sinn, wenn dein Hund nach einer Operation kontrolliert Muskeln aufbauen soll. Auch bei der Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems kann ein Laufband unterstützen. In jedem Fall solltest du das Training auf einem Hundelaufband immer in Absprache mit deinem Tierarzt oder Hundephysiotherapeuten starten und nicht einfach so!

Wenn du Fragen rund um das Hundelaufband oder deinen Hund allgemein hast, kannst du dich auch an den Online-Tierarzt Dr. Sam wenden. 

Er und sein Team stehen dir an 365 Tagen im Jahr via WhatsApp Videoanruf zur Verfügung. Wenn du es ausprobieren möchtest, vereinbare einfach ein kostenfreies Erstgespräch.

Wo ist der Unterschied zwischen einem Hundelaufband und einem normalen Laufband?

Im Wesentlichen unterscheidet sich ein Hundelaufband zu einem normalen Laufband für Menschen nur in wenigen Details. 

Es gibt allerdings viele verschiedene Laufbänder für Hunde und auch sehr viele verschiedene für Menschen.

Ein sicheres Hundelaufband verfügt über zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie zum Beispiel Seitenwände, damit dein Hund nicht während des Trainings herausfallen kann. 

Da dein Hund mit der Geschwindigkeits- und Kilometeranzeige sowieso nichts anfangen kann, ist diese so angebracht, dass du sie gut sehen kannst. In den meisten Fällen ist sie sogar separat aufstellbar und erleichtert dir damit die Handhabung.

Außerdem können sich Laufbänder für Hunde zu denen von Menschen in der Größe, Leistung, dem Preis und dem zugelassenen Maximalgewicht unterscheiden.


Das solltest du bei dem Kauf eines Hundelaufbandes beachten

Im besten Fall lässt du dich von einem Profi beraten. Zum Beispiel direkt beim Hersteller, bei einem Hundephysiotherapeuten, einem fachkundigen Hundetrainer oder deinem Tierarzt.

Je nachdem, welche Art von Training dein Hund benötigt, solltest du auf unterschiedliche Faktoren Acht geben.

Einstellung der Geschwindigkeit

Für deinen Hund ist es angenehmer, wenn sich die Geschwindigkeit stufenlos verstellen lässt. So ruckelt nichts hin und her, wenn du das Tempo variierst.

Dein Hund soll auf dem Laufband nicht seine Schnelligkeit beweisen, sondern kontrolliert trainieren, weshalb eine maximale Geschwindigkeit von 20 km/h vollkommen ausreichend ist.

Steigung der Lauffläche

Es gibt Hundelaufbänder, bei denen du eine Steigung einstellen kannst. Das ist allerdings nicht für jeden Hund und jedes Training notwendig. Es kann hilfreich sein, um bestimmte Muskelgruppen gezielt zu trainieren.

Lasse dich diesbezüglich gerne beraten, was für ein Training dein Hund genau braucht.

Material & Qualität

Bei einem Laufband für Hunde solltest du unbedingt auf gute Qualität und Verarbeitung achten. Hier zu sparen, könnte fatale Folgen haben.

Nur auf einem stabilen, fest stehenden Laufband mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen für Hunde kannst du deinen Vierbeiner sicher trainieren.

Größe und Belastbarkeit

Achte darauf, dass das zulässige Maximalgewicht zum Körpergewicht deines Hundes passt. 

Natürlich darf dein Hund auch nicht so groß sein, dass er die Seitenteile berührt und sich ggf. daran verletzt.

Hier gilt: lieber etwas mehr Platz als zu wenig.

Lauffläche

Die Lauffläche muss so lang sein, dass dein Hund nicht Gefahr läuft, vorne oder hinten herunterzurutschen. 

Außerdem sollte sie aus natürlichem, rutschfestem und pfotenfreundlichem Material bestehen, welches du gut reinigen kannst.


Wie gewöhne ich meinen Hund an das Laufband?

Das machst du bestenfalls nicht allein, sondern mit jemandem, der sich auskennt. 

Wie bereits in der Einleitung geschrieben, macht ein Laufband für Hunde nur dann Sinn, wenn wirklich ein Training vonnöten ist.

Dazu muss eine Diagnose her und die stellt für gewöhnlich ein Tierarzt. Oder ein Physiotherapeut. Je nachdem, was der Profi sagt, wird er für deinen Hund einen individuellen Trainingsplan erstellen.

Das Training beginnt ihr gemeinsam. Dabei wird dein Hund das Laufband kennenlernen können.

Auf jeden Fall gehören dazu viel Ruhe, Vertrauen, Geduld und positive Bestärkung, denn dein Hund soll unbedingt Spaß an dem Training haben. So wird es für euch beide deutlich einfacher und zielführender.


Fazit

Du solltest immer abwägen, ob es sich lohnt, ein so teures Gerät anzuschaffen oder ob du mit deinem Hund für das Training zu einer Hundephysiotherapie gehst.

Es kann sich allerdings lohnen, ein Hundelaufband für zu Hause anzuschaffen, wenn du mehrere Hunde hast, die ein Training (oder eine Diät) benötigen. 

Bitte sprich ein Laufbandtraining immer mit deinem Tierarzt ab. 

Du kannst dich auch an den Online-Tierarzt Dr. Sam wenden. Er und sein Team sind an 365 Tagen im Jahr per Videoanruf für dich erreichbar. Du kannst dir hier auch gerne erstmal nur eine Meinung einholen. Das Erstgespräch ist kostenlos! 

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