Obwohl es nicht so einfach ist, sich als mittelgroßer schwarz-weißer Hund im grünen Unterholz zu verstecken, hat die junge Hündin Fergie genau das versucht, als ein Spaziergänger ihren Weg kreuzte.
Der gute Samariter konnte wohl erkennen, dass die Hündin sehr verschreckt war, und statt selbst zu versuchen, etwas zu unternehmen, griff er zum Telefon und rief die Tierretter des Stray Rescue of St. Louis zu Hilfe.
Donna und Team übernehmen
Als Donna Lochmann und ihr Team vom Stray Rescue of St. Louis am Waldweg eintrafen, hatte Fergie sich umso weiter in das Unterholz zurückgezogen.
Beinahe hätten sie die Hündin hinter Blattwerk und Schlingen übersehen, erzählt Donna den Journalisten. Ihr war klar, dass die verängstigte Hündin nicht hervorzulocken wäre, denn sie knurrte Donna regelrecht an.
Donna beschloss, eine Falle aufzustellen und darin Hühnchen zu platzieren, um den jungen Hund zu locken. Bei den Bewegungen von Fergie hatte das Rettungsteam schon feststellen können, dass die Hündin jedenfalls eine Verletzung aufwies. Sie bewegte ihr rechtes Vorderbein nicht richtig.
Rettung mit Hindernissen
Als Donna am nächsten Tag die Falle kontrollierte, erwartete sie eigentlich, dass Fergie darin sitzen würde, aber weit gefehlt.
Donna fand den Käfig leer und das leckere Hühnchen unberührt in der Nähe des Unterholzes vor, welches Fergie zuvor als Versteck genutzt hatte. Die Hündin hatte aufgrund ihres Misstrauens gegenüber Menschen den Platz offensichtlich verlassen.
Donna machte sich auf die Suche und fand die junge Hündin letztendlich am Rande des Waldstückes an einem verlassenen Haus. Hier drängte Fergie sich vollkommen verstört und entkräftet in eine Ecke der Veranda.
Donna ging auf die Knie und versuchte, mit der Hündin durch eine leise und beruhigende Stimme Kontakt aufzunehmen. Die junge Hündin sollte sich langsam am Donnas Stimme und Anwesenheit gewöhnen, damit diese sich letztendlich nähern konnte.
Endlich in Sicherheit
Donna sprach unentwegt auf die Hündin ein und legte auch eine Leine aus. Sie erklärte Fergie genau, was das sei, und kroch auf Knien immer näher an das verängstigte Wesen heran.
Letztendlich schaffte es Donna, sich Fergie wirklich zu nähern und ihr die Leine umzulegen. Sie hatte ein gemütliches Plätzchen in ihrem Van vorbereitet und es ging direkt zum Tierarzt.
Der Tierarzt musste eine schwere Gelenkverletzung am rechten Vorderbein feststellen und eventuell gar eine Amputation planen. Zudem wurde auch noch eine Infektion mit dem Parvo-Virus entdeckt.
Ein langer Weg zurück ins Leben
Fergie steht nun ein langer Weg bevor. Sie muss sich von dem gefährlichen Virus komplett erholen und die Heilung ihres Gelenks muss ebenfalls überwacht werden.
Erst in einigen Monaten wird das Team rund um Donna entscheiden können, dass Fergie bereit ist, eine Familie für ein neues und glückliches Leben zu finden. Donna weiß aber schon, dass sie die junge Hündin vermissen werden!
6 Kommentare zu „Spaziergänger bemerkt Gesicht im Gebüsch – als er erkennt, wer es ist, ruft er sofort Hilfe“
Ich habe eine Dalmatiner Hündin. Mir kommen die Tränen daran zu denken wie oft Menschen Tiere als Ware betrachten. Leider sprechen wir in der heutigen Zeit schon von Corona Tieren. Da sollte strenger durchgegriffen werden.
Ich denke das es in den USA war. So stand es jedenfalls am Anfang des Berichts.
Wo her k ommt die Hündin ich vermisse me I n Hund ist i. Köln abhanden gekommen ich weiß nicht ob es mein ist
Wo her kommt die Hündin Donna wir vermissen unseren Hündin sie ist in Köln abhanden gekommen
Bitte schaut nicht weg, wenn ihr ein hilflosen Tier seht. Kein Tier hat Leid verdient.
Tausend Dank an alle tierliebenden Menschen. Gott möge Euch beschützen.
Ich kann es nicht verstehen das es solche Menschen gibt die so etwas Hunden antun können ich bin immer geschockt über solche Berichte