Benötigt dein Hund ein Frühstück, ein Mittag- und ein Abendessen oder genügt es, ihn einmal pro Tag zu füttern?
Damit dein Hund mit genügend Futter versorgt wird, aber nicht zu viel bekommt, ist es wichtig, die Futtermenge deines Vierbeiners zu kennen.
Es kommt zudem darauf an, wann man den Hund füttern sollte.
Achte beispielsweise darauf, dass zwischen der Gassi-Runde und dem Essen genügend Zeit vergangen ist.
Wann sollte ich meinen Hund füttern?
Füttere deinen Hund immer nach dem Gassigehen und lass zwischen dem Heimkommen und der Fütterung 60 Minuten verstreichen.
Bist du beispielsweise um 7 Uhr von der Runde zurück, dann kannst du ihm um 8 Uhr das Frühstück geben.
Bist du um 18 Uhr nach dem Gassigehen zu Hause, dann bekommt er um 19 Uhr das Abendessen.
Achte darauf, dass dein Hund regelmäßige Mahlzeiten zur selben Tageszeit bekommt. So wird sein Stoffwechsel reguliert.
Zu beachten ist, dass es einen Unterschied gibt, ob es sich um einen ausgewachsenen Hund oder einen Welpen handelt.
Hat der ausgewachsene Hund einen großen und dehnbaren Magen, dann kann eine Mahlzeit pro Tag ausreichend sein.
Der Magen des Welpen ist hingegen noch klein, sodass du die Tagesration auf mehrere kleinere Portionen aufteilen musst.
Lese-Tipp: Erfahre in unserem Artikel mit dem Titel „Ab wann sollte ich Welpen zufüttern? Antwort & Futterarten“ die passende Antwort und entdecke verschiedene Futterarten für die optimale Entwicklung deines kleinen Gefährten.
Wie lange zwischen den Mahlzeiten warten?
Ein Fütterungsmethode, die gerne empfohlen wird, besagt, dass zwischen den Mahlzeiten rund 8 bis 12 Stunden vergehen sollten.
Bekommt dein Hund morgens um 8 Uhr seine erste Mahlzeit, so sollte er frühestens um 14 Uhr bzw. besser gegen 16 Uhr seine nächste Mahlzeit bekommen.
Je länger die Pause zwischen den Mahlzeiten deines Hundes ist, desto besser ist es, da sein Körper so mehr Zeit hat, die Mahlzeiten zu verdauen.
Muss dein Hund nachts koten, so ist es ratsam, die Zeiten der Mahlzeiten zu verändern.
Wann du deinen Hund füttern musst, damit er nachts nicht muss, hängt auch davon ab, wie lange es dein Hund aushält.
Du kannst nur ausprobieren, wann du deinen Hund abends das letzte Mal füttern kannst, damit er nicht in der Nacht raus muss.
Lese-Tipp: In unserem Artikel mit dem Titel „Wie oft Hund füttern? Antwort & weitere Informationen“ findest du umfassende Antworten und nützliche Tipps rund um die richtige Fütterung deines Vierbeiners. Tauche ein und erfahre, wie du die Bedürfnisse deines Hundes optimal erfüllen kannst!
Wie oft sollte ich meinen Hund am Tag füttern?
Ein Hund benötigt einmal am Tag Futter. Es ist jedoch empfehlenswert, die Tagesration auf zwei Portionen (morgens und abends) aufzuteilen.
Es gibt aber verschiedene Faktoren, die du beachten musst, wenn es darum geht, wie oft ein Hund gefüttert werden soll:
- Wie alt ist der Hund?
- Wie hoch ist sein Aktivitätslevel?
- Welchen Einfluss hat der Hormonhaushalt?
- Ist der Hund krank?
Hast du einen erwachsenen Hund, so sollte er 2,5 Prozent seines Körpergewichts in Gramm pro Tag essen.
Wiegt dein Hund also beispielsweise 15 Kilogramm, so ergibt sich eine Futtermenge von 375 Gramm.
Bei aktiven oder kranken Hunden steigt der Futterbedarf auf 5 Prozent des Körpergewichts.
Gut zu wissen
Auch die Hunderasse spielt eine wesentliche Rolle. Der Australian Shepherd ist ein guter Futterverwerter, während Labrador und Beagle schnell Gewicht zulegen und daher weniger Futter benötigen.
Alter
Junge Hunde benötigen mehr Futter, weil sie mehr Energie brauchen.
Ältere Hunde haben dagegen einen geringeren Energiebedarf, sodass sie auch weniger Futter benötigen.
Du solltest deshalb die Futtermenge von Jahr zu Jahr reduzieren.
Aktivitätslevel
Bist du mit deinem Hund stundenlang unterwegs, oder machst du nur kleinere Gassi-Runden?
Ist dein Hund sehr aktiv, oder liegt er vorwiegend daheim auf dem Sofa?
Wichtig ist, dass du das Futter auch an die Aktivitäten deines Vierbeiners anpasst. Schließlich benötigt auch ein Mensch, der viel Sport macht, mehr Essen.
Hormonhaushalt
Wurde der Hund kastriert, so produziert er weniger stoffwechselanregende Hormone.
Wird er nach der Kastration genauso gefüttert wie zuvor, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er übergewichtig wird.
Krankheiten
Diabetes, Gelenks- oder Schilddrüsenerkrankungen haben Auswirkungen auf den Stoffwechsel des Hundes und somit auch auf den Futterbedarf.
Wann sollte ich meinen Hund füttern, damit er nachts nicht muss?
Im Idealfall fütterst du deinen Hund zwischen 18 Uhr und 19 Uhr, damit er erst morgens wieder raus muss.
Wann du deinen Hund füttern musst, damit er nachts nicht muss, hängt auch von deinem Vierbeiner ab.
Achte daher auf die Uhrzeit, wann du deinen Hund fütterst, und beobachte, ob er dann nachts raus muss oder nicht.
Kann dein Hund lange halten, dann musst du ihm nicht so spät wie möglich das Futter geben.
Muss dein Hund nachts koten, dann hast du ihn vermutlich am Vortag zu früh gefüttert.
Versuch daher, ihm das Futter etwas später zu geben.
Wann meinen Hund füttern, wenn ich abends noch mit ihm Gassi gehen möchte?
Zwei bis drei Stunden vor der Gassi-Runde ist es ratsam, deinen Hund zu füttern.
Oder du fütterst ihn eine Stunde nach dem Spaziergang.
Die Uhrzeit, wann du deinen Hund fütterst, hängt immer davon ab, wann du mit ihm raus gehst.
Denk daran, dass nach dem Spaziergang eine Stunde vergehen sollte, bis dein Hund Futter bekommt.
Wann du deinen Hund abends zum letzten Mal fütterst, ist davon abhängig, wie lange deine Gassi-Runde dauert.
Wann sollte man seinen Hund füttern? Wie machst du es? Hinterlass uns gerne einen Kommentar!
