Kokosöl gegen Zahnfleischentzündung beim Hund: Anwendung

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Das Zahnfleisch deines Hundes ist leuchtend rot und stark entzündet? Hat er immer wieder Probleme mit Zahnfleischentzündungen?

Dann starte die Behandlung mit Kokosöl!

Worauf du achten musst, wenn du Kokosöl verwendest, um die Zahnfleischentzündung deines Hundes zu behandeln, erfährst du im folgenden Beitrag.


Wie wirkt Kokosöl bei einer Zahnfleischentzündung beim Hund?

Wie wirkt Kokosöl bei einer Zahnfleischentzündung beim Hund?

Kokosöl wirkt entzündungshemmend und lindert die Zahnfleischentzündung von Hunden.

Denn Kokosöl hat antimikrobielle Eigenschaften, die schädliche Bakterien im Maul des Hundes eliminieren.

Durch die Verwendung von Kokosöl können auch Plaque-Ablagerungen, die Zahnerkrankungen auslösen, verhindert werden.

Kokosöl wirkt aber nicht nur bei einer Zahnfleischentzündung des Hundes, sondern kann auch gegen

  • Mundgeruch und
  • Karies

eingesetzt werden.

Bist du unsicher, ob es sich um eine Zahnfleischentzündung handelt? Symptome, die auf eine Zahnfleischentzündung schließen lassen, sind die folgenden:

  • Das Zahnfleisch ist geschwollen und stark gerötet.
  • Auf den Zähnen befindet sich ein klar erkennbarer gelb-brauner Belag.
  • Der Hund hat starken Mundgeruch.
  • Er verweigert das Futter oder kaut nur auf einer Seite.
  • Du siehst freigelegte Zahnhälse.
  • Der Hund hat lockere Zähne.

Gut zu wissen

Mit Kokosöl kannst du das orale Bakterium Streptococcus mutans abtöten. Es handelt sich dabei um eine der Hauptursachen für Karies.


Wie wird Kokosöl bei einer Zahnfleischentzündung beim Hund angewendet?

Wie wird Kokosöl bei einer Zahnfleischentzündung beim Hund angewendet?

Du kannst das Kokosöl mit einer Hundezahnbürste oder deinen Fingern direkt in das entzündete Zahnfleisch deines Hundes einmassieren.

Bei der Anwendung von Kokosöl gegen die Zahnfleischentzündung solltest du darauf achten, dass deine Hände sauber sind.

Kokosöl ist übrigens gut für Hundezähne, sodass du bei dieser Behandlung nicht nur gegen die Zahnfleischentzündung deines Hundes vorgehen solltest.

Pfleg bei der Behandlung des Zahnfleischs auch gleich die Zähne deines Vierbeiners.

Achte darauf, dass du die Hundezahnbürste nach jeder Anwendung reinigst.

Lese-Tipp: Du möchtest erfahren, wie Kokosöl gegen Mundgeruch beim Hund wirksam eingesetzt wird? Lies unseren Ratgeber und entdecke praktische Tipps für die Mundhygiene deines Vierbeiners!


Welche Dosierung ist für Kokosöl gegen Zahnfleischentzündungen empfehlenswert?

Die Dosierung hängt von der Schwere der Zahnfleischentzündung deines Hundes ab. Im Regelfall genügt für das Zahnfleisch ein halber Teelöffel.

Da Kokosöl auch gut für Hundezähne ist, kannst du einen ganzen Teelöffel verwenden, um neben dem entzündeten Zahnfleisch auch die Zähne zu behandeln.

Wichtig ist, dass du den Verlauf der Zahnfleischentzündung beobachtest.

Bei einer leichten Entzündung genügt es, wenn du das Zahnfleisch einmal pro Tag mit Kokosöl einreibst.

Eine zweimalige Anwendung pro Tag ist empfehlenswert, wenn dein Hund eine starke Zahnfleischentzündung hat.

Wird die Zahnfleischentzündung nach der Behandlung mit Kokosöl nicht innerhalb weniger Tage besser, dann solltest du einen Tierarzt kontaktieren.

Auch bei einer sehr starken Zahnfleischentzündung ist es besser, dass der Tierarzt einen Blick in das Maul deines Hundes wirft.

Denn er kann starke Schmerzen haben oder bekommen und durch die fortschreitende Entzündung Zähne verlieren.

Zu beachten ist, dass bis auf eine mögliche allergische Reaktion keine Nebenwirkungen bekannt sind.

Du musst also keine Angst vor Nebenwirkungen haben, wenn du die Zahnfleischentzündung mit Kokosöl behandeln willst und dein Hund keine Allergie gegen einen Bestandteil vom Kokosöl hat.


Gibt es Alternativen zu Kokosöl zur Behandlung von Zahnfleischentzündungen beim Hund?

Gibt es Alternativen zu Kokosöl zur Behandlung von Zahnfleischentzündungen beim Hund?

Mit Salbei und Teebaumöl gibt es zwei empfehlenswerte Alternativen zu Kokosöl, wenn dein Hund eine Zahnfleischentzündung hat.

Salbei

Salbei wirkt nicht nur bei Menschen mit Zahnfleischentzündungen, sondern auch bei Hunden.

Zu verdanken ist dies den antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften.

Teebaumöl

Weil Teebaumöl eine antibakterielle Wirkung hat, sorgt es für die Reduzierung der im Maul befindlichen Bakterien.

Teebaumöl ist daher eine beliebte Alternative zu Kokosöl – vor allem auch dann, wenn es darum geht, die Zahnfleischentzündung des Hundes auf natürliche Weise zu behandeln. 

Zahnpflegeprodukte

Es gibt auch spezielle Zahnpflegeprodukte, die du in Tierfachgeschäften kaufen kannst.

Auch dein Tierarzt kann dir das eine oder andere Präparat gegen Zahnfleischentzündungen empfehlen.


Kann Kokosöl auch zur Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen beim Hund verwendet werden?

Durch die antibakteriellen Eigenschaften kann die Mundgesundheit deines Hundes deutlich verbessert werden, sodass Zahnfleischentzündungen vorgebeugt werden kann.

Gut zu wissen

Kokosöl hilft nicht nur bei einer akuten Zahnfleischentzündung. Du kannst Kokosöl auch vorbeugend verwenden und so mögliche Probleme im Maul deines Hundes rechtzeitig verhindern. 

Hatte dein Hund schon mal eine Zahnfleischentzündung, die du mit Kokosöl behandelt hast? Wie sehen deine Erfahrungen aus? Hinterlass gerne einen Kommentar!

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