Ihr Gesicht nennt sich “Kindchenschema” und ist mit dafür verantwortlich, dass wir unsere Herzen gerne an diese liebenswerte Geschöpfe verschenken.
Gerade Menschen mit wenig Bewegungsdrang tendieren dazu, sich einen Mops zu kaufen und mit ihm auf dem Sofa zu faulenzen. So steigt er in der Liste der beliebtesten Hunderassen immer höher auf.
Auch wenn natürlich die Idee verlockend ist, sich einen eher gemütlichen, jedenfalls aber liebevollen und liebenswerten Vierbeiner in Form eines Mopses zuzulegen, gibt es
5 Gründe, warum du dir keinen Mops kaufen solltest!
1. Tierärzte und Tierschützer kämpfen gegen die Qualzucht
Mit dem Kauf eines Mopses führst du diese Anstrengungen ad absurdum. Denn diese Hunde sind zu einem lebenslangen Leiden geboren.
Es geht hier leider auch nicht nur um illegale Hundezuchten oder undurchsichtige Kaufwege über das Internet. Selbst Mitleid mit diesen geschundenen Wesen sollte deine Kaufabsicht nicht beeinflussen!
2. Lebenslange Atemnot
Durch ihr süßes Aussehen mit dem Kindchengesicht ist ihre Nase extrem verkürzt. Dies geht so weit, dass manche Vertreter dieser Rasse gar nicht mehr durch die Nase atmen können.
Schnarchgeräusche sind von einem Mops auch im wachen Zustand zu erwarten. Dass diese Behinderung der Atemwege nicht zum Laufen oder ausgelassenen Spielen einlädt, ist selbsterklärend!
3. Gestörte Verdauung
Auch die Verdauungsstörungen mit meist anhaltenden Blähungen sind auf die verkürzte Nase zurückzuführen. Sie würgen mehr, als sie fressen und haben auch Probleme beim Trinken.
Die Frage für einen Mops ist entweder oder! Entweder fressen und trinken oder atmen. Dadurch sammelt sich ständig Luft zusätzlich im Magen und führt zu den genannten Problemen, welche Besuche beim Tierarzt inklusive Schmerzen bedeuten können.
4. Beinfehlstellungen
Wie neueste Untersuchungen ergeben haben, beginnen sich bei fast der Hälfte der Möpse ab dem zweiten Lebensjahr Fehlstellungen an den kurzen Beinen zu manifestieren.
Die Untersuchung wurde angeregt, weil Lähmungserscheinungen und das Unvermögen zu laufen zu immer mehr Einschläferungen der Hunde führen!
Es wird davon ausgegangen, dass die Dunkelziffer noch höher ist, da Halter die Fehlstellungen für normal halten und sich keine Gedanken, um das Bewegungsmuster ihres Hundes machen.
5. Achtung Hitze
Ein Mops kann durch körperliche Anstrengung oder Aufregung in Ohnmacht fallen. Dies beinhaltet auch, dass sie im Sommer besonders leiden müssen.
Um ihre Körpertemperatur bei Hitze zu regulieren, hecheln Hunde für gewöhnlich. Dies ist dem Mops kaum möglich, mit seiner kurzen Schnauze.
Bei Hitze und vielem Schwitzen können sich zudem Bakterien, Keime und Pilze noch leichter in den vielen Hautfalten der Hunde ansammeln. Hautkrankheiten gehören zu den häufigsten Gründen für einen Besuch beim Tierarzt neben Augen-, Ohren- und Zahnproblemen!