Wenn du dir überlegst, einen weiteren Hund in deine Familie zu integrieren, dann kann es eine gute Idee sein, einen Artgenossen derselben Rasse zu kaufen.
Huskys beispielsweise sind Rudeltiere. Sie mögen ohnehin nicht gern alleine sein und kommen mit Rudelkollegen wunderbar zurecht.
Nicht immer aber will man zwei gleiche Hunde, darum haben wir für dich eine Liste von Hunderassen, die sich als Zweithunde eignen können.
1. Malteser
Das Hauptanliegen dieses entzückenden Gesellschaftshundes ist es, dir zu gefallen. Bedeutet dies für den Malteser, einen anderen Hund zu akzeptieren, dann geht das für ihn in Ordnung.
Die Voraussetzung ist jedoch, dass er weiterhin sein gewohntes Maß an Aufmerksamkeit bekommt.
Besonders gut gelingt die Kombination mit einem Malteser als Zweithund, wenn jeder Vierbeiner ein anderes Familienmitglied als Bezugsperson hat.
2. Cavalier King Charles Spaniel
Der ehemalige Mäusejäger ist ein beliebter Begleiter für Menschen, die zwar nicht sportlich fit sind, sich aber gern bewegen und beschäftigen.
Kinder und andere Haustiere, auch Artgenossen, sind für den Kavalier King Charles Spaniel kein Problem.
Er hängt sein Herz an das Familienmitglied, welches die meiste Zeit für ihn übrig hat, sich um seine Erziehung kümmert und ihn auch am meisten beschäftigt.
3. Shetland Sheepdog
Der Shetland Sheepdog ist es gewohnt, mit anderen Tieren zusammenzuleben, und dies schließt auch seine Artgenossen mit ein.
Faire und freundliche Behandlung führt bei diesem anhänglichen Hütehund dazu, dass er auch Ausrutscher und Fehler in der Erziehung verzeiht.
Passt ihm bei seinem Mitbewohner etwas nicht, dann ist es einfach gut, wenn er hinaus in einen Garten kann, um ein wenig Energie abzubauen.
4. Pudel
Die intelligenten Lockenköpfe in allen Größen sind ziemlich selbstständig und anpassungsfähig. Einzig die Erziehung braucht Konsequenz und klare Regeln.
Je intensiver sich ein Pudel an seinen Halter hängt, desto eher könnten Probleme mit einem neu ankommenden Zweithund entstehen.
Kommt der Pudel jedoch selbst als Zweithund in die Familie, wird die Eingewöhnung unproblematisch verlaufen.
5. Labrador Retriever
Ähnlich wie der Goldie will auch der Labrador unbedingt gefallen und beweist ein großes Maß an Geduld mit seinen Haltern. Dies schließt mit ein, dass er sich mit Kindern und anderen Haustieren gut verträgt.
Vor allem als Zweithund macht ein Labrador als sehr anpassungsfähiger Vierbeiner Sinn. Er nimmt die Situation genauso an, wie sie sich ihm beim Einzug präsentiert.
6. Dalmatiner
Wird das hohe Energielevel des Dalmatiners entsprechend gewürdigt und auch seine Klugheit gefördert sowie immer wieder durch das Lernen von Tricks gefordert, ist er einer der lebenslustigsten Familienhunde, die man finden kann.
Wenn seine Bedürfnisse berücksichtigt werden, kann er auch gut mit einem Hundekumpel zusammenleben.
Fühlt er sich hingegen vernachlässigt, kann es sein, dass er einfach bei nächster Gelegenheit abhaut. Nicht zu verwechseln mit Eifersucht, denn zu dieser kommt es erst gar nicht.
Welche Hunderasse auch immer du dir als Zweithund aussuchst, bedenke in jedem Fall: Wenn du zwei oder mehr Hunde hast, musst du deine Liebe und Aufmerksamkeit gleichmäßig verteilen und den Bedürfnissen eines jeden von ihnen gleichermaßen gerecht werden.