Um sich den Traum seines Lebens zu erfüllen, braucht es oft einen großen Platz und eine stabile Beziehung zur Unterstützung.
Genau das nannte Liz ihr Eigen und baute auf ihrem großen Bauernhof mit ihrem Mann Mike eine Hunde-Rettungs-Organisation speziell für Bullterrier auf.
Die Erfüllung eines Traumes
Liz lernte Mike mit 16 schon kennen und baute seit 1991 an ihrem gemeinsamen Leben. Dieses bescherte ihnen einen Sohn und die Erfüllung eines Traumes, mit der Gründung von Beds für Bullies, einem Hundepensionat und Asyl für insgesamt 30 Tiere.
Der große Bauernhof der beiden und ein halbes Hektar Land rundherum gaben Liz die Möglichkeit sich um ausgesetzte Hunde oder solche mit Verhaltensstörungen zu kümmern.
Die Schattenseiten
Das Unternehmen kostete allerdings Geld und vor allem einen Großteil von Liz Zeit. Denn sie versuchte tatsächlich sich, um alle Hunde zu kümmern und sich ihrer Probleme anzunehmen.
Tierarztrechnungen, Futterkosten und Zeitaufwand stiegen in ungeahnte Höhen. Mike störte sich mehr und mehr daran, dass Liz bis zu 18 Stunden am Tag nur mit den Bullterriern beschäftigt war.
Der Haussegen hing mehr und mehr schief.
Die Entscheidung
Schließlich stellte Mike die alles entscheidende Frage: Die Hunde oder er!
Liz entschied sich für die Hunde und versteht Mike bis heute nicht. Er hätte wissen müssen, wie sehr sie an ihrem Unternehmen und den Hunde hinge, lautet ihr Kommentar.
Seit der Trennung lebt sie weiter ihren Traum. Mike allerdings hat sie nicht mehr wiedergesehen.