Ein tragischer Zwischenfall rührt die Gemeinden, Neuhausen in Niedersachsen und Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern, in dieser dunklen Jahreszeit.
Ein Dackel bleibt wochenlang im Wald bei der Leiche seines Frauchens.
Er war ihr Beschützer, bis über den Tod hinaus – welch besseren Freund könnte man sich an seiner Seite wünschen?
Gemeinsam in neue Abenteuer
Die 78-jährige Rentnerin und ihr über alles geliebter Dackel waren erst vor Kurzem in den Ort Lübtheen gezogen.
Sie und ihr treuer Begleiter waren noch dabei, die Gegend zu erkunden und kennenzulernen. An diesem schicksalhaften Tag, dem 8. September, hatte ihr Dackel einen Termin beim Tierarzt.
Anschließend gingen die beiden noch eine Weile spazieren. Auf ihrer Erkundungstour hat die 78-Jährige noch ein Telefonat geführt, bei dem sie zugab, sich verirrt zu haben.
Eine erfolglose Suche
Trotz einer großangelegten Suche war es der Polizei nicht möglich, der Rentnerin und ihrem Vierbeiner auf die Spur zu kommen.
Erst sieben Wochen später, am 1. November, wurde eine weibliche Leiche nahe dem Grenzfluss Rögnitz von Mitarbeitern aufgefunden, die vor Ort ihrer Arbeit nachgingen.
Laut der Polizei handelte es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um die vermisste 78-Jährige und ihren Dackel, der geduldig bei der Leiche seines Frauchens ausharrte. Die Identifizierung dauert derzeit noch an.
Da ihr treuer Gefährte wohlauf war, wird vermutet, dass er sich von kleinen Tieren wie Fröschen und Mäusen ernährt haben könnte.
Die Umstände ihres Todes müssen noch abschließend geklärt werden. Jedoch gibt es derzeit keinen Grund zur Annahme, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelt.
In guten Händen
Der gutmütige Dackel, der sein Frauchen nie allein ließ, hat sein neues Zuhause bei der Schwester der verstorbenen Rentnerin gefunden.
Sie wird sich liebevoll um den treuen Gefährten ihrer Schwester kümmern – gemeinsam werden sie ihren tragischen Verlust sicher besser bewältigen können.
3 Kommentare zu „Treu bis über den Tod hinaus: Dackel bewacht Leiche seiner Besitzerin über 7 Wochen im Wald“
Wie kann man nur derartige Folterheime wie das in Rumänien zulassen? Dort gilt das Gesetz des Stärkeren und ich möchte mir nicht vorstellen, was die süße Siri im Zwinger alles erleiden muss…
Hoffentlich kommt sie da ohne allzu schwere Traumata raus.
Da muss ich Angelika vollständig zustimmen.
Meine kam auch von Rumänien. Muss gleich mal dazu sagen das ich nicht wußte wie krank mein Hund wirklich war.
Habe eine Menge Geld beim Tierarzt liegen gelassen.
Soviel zum Thema RUMÄNIEN
Es gibt nichts was es nicht gibt, die Menschen sind brutal, darum braucht es so ein Portal, gratuliere !!!!