Agility erfreut sich bei Hund und Herrchen großer Beliebtheit. Bei diesem spannenden Hundesport wird die Bindung zwischen Vierbeiner und Besitzer nachweislich gestärkt.
Außerdem können beide in den weitläufigen Parcours so richtig aktiv sein.
Auch die Koordination des Hundes wird dank der Wippen, Sprunghindernisse und Reifen erheblich verbessert.
Zudem gibt es ganz spezielle Vierbeiner, die wie gemacht für das Agility-Training sind.
Wir stellen in unserem heutigen Artikel die besten Agility-Hunderassen vor.
Australian Shepherd
Der Australian Shepherd bringt als bekannter Hütehund eine ausgezeichnete Kondition und viel Kraft mit.
Als wendiger Sportler unter den Hunden ist der Australian Shepherd für sämtliche Aktivitäten zu haben und gehört zu den besten Agility Hunderassen.
Seine Wissbegierde sowie seine Lernmotivation kommen dem Vierbeiner bei dem Training im Parcours nur zugute.
Demnach setzt dieser Hund neue Kommandos mit Bravour um.
Der Australian Shepherd ist bekannt dafür, seinem Besitzer gefallen zu wollen und wird daher voller Motivation neue Tricks erlernen.
Damit der Parcours mit diesem sportlichen Vierbeiner jedoch auch gemeistert werden kann, ist der notwendige Grundgehorsam wichtig.
Sofern dieser vorhanden ist, erweist sich der Aussie als idealer Sport-Partner.
Nicht umsonst machen Australian Shepherds bei Agility-Turnieren eine hervorragende Figur.
Rhodesian Ridgeback
Der Rhodesian Ridgeback ist ein energiegeladener Jagdhund und ein Fan von Outdoor-Aktivitäten.
Dennoch ist er fordernd und benötigt Herausforderungen sowie ein Herrchen, das ihn konsequent führt.
Als kraftvolle Sportskanone findet der anmutige Rhodesian Ridgeback schnell Gefallen am Agility-Training.
Dank seiner Wendigkeit passiert er die Parcours-Hindernisse ohne Mühe.
Damit jedoch die Gelenke des Rhodesian Ridgebacks nicht zu stark beansprucht werden, sollte bei einem Welpen zunächst auf den Hundesport verzichtet werden.
Sobald der Rhodesian Ridgeback alt genug ist, steht dem gemeinsamen Agility-Training nichts im Wege.
Bei älteren Tieren sollte zunächst der Check durch den Tierarzt erfolgen.
Border Collie
Der Border Collie leistet vor allem als Hütehund erstklassige Arbeit und darf in der Liste der Agility Hunderassen nicht fehlen.
Natürlich bringt diese Sportkanone ein hohes Maß an Ausdauer und Kraft mit.
Allerdings will und muss der Border Collie auch geistig gefordert werden.
Durch seinen enormen Arbeitswillen meistert er jeden Parcours im Nu und erfreut sich immer wieder an neuen Herausforderungen.
Der Border Collie benötigt ein striktes Training, da er nicht zu den Anfängerhunden gehört. Ihre unbändige Motivation möchten sie schließlich täglich ausleben.
Demnach kann Agility-Training bei dem Border Collie zu einer langfristigen Leidenschaft für Hund und Halter werden.
Labrador Retriever
In dem Labrador Retriever finden Hundefans einen treuen und liebevollen Familienhund.
Der freundliche Vierbeiner ist gerne aktiv und liebt Wanderungen und gemeinsame Jogging-Touren.
Er ist nicht nur eine echte Wasserratte, sondern gehört auch zu den beliebtesten Agility Hunderassen.
Dieser Vierbeiner besitzt einen ausgeprägten „will to please“ und erfüllt seinen Besitzer gerne jeden Wunsch.
Mit Eifer erledigt er jede Aufgabe beim Agility-Training und powert sich gerne mit seinem Zweibeiner aus.
Egal, ob Springen, Rennen oder Balancieren – beim Agility-Training kann sich der Labrador Retriever so richtig verausgaben.
Bei dem Passieren von Wippe, Reifen, Tunnel und anderen Hindernissen werden die Koordination sowie auch die Konzentration des Labrador Retrievers verbessert.
Nach einem gemeinsamen Tag auf dem Parcours lässt der Labrador Retriever den Tag idealerweise mit einer Kuscheleinheit ausklingen.
Demnach darf er bei den Hunderassen für Agility keinesfalls fehlen.
Jack Russell Terrier
Der Jack Russell Terrier ist nicht nur besonders niedlich, sondern bringt als Jagdhund eine große Menge an Energie mit.
Er ist sehr agil, ausdauernd und demnach sehr bekannt unter den Agility Hunderassen.
Allerdings muss der kleine Gefährte bei seinem Tatendrang stellenweise etwas gebremst werden.
Bei einer ausgedehnten Tour durch den Parcours kann der Kleine sich so richtig austoben und seine ganze Energie herauslassen.
Somit wird die Verbindung zwischen Mensch und Tier noch einmal gestärkt. Allerdings darf auch der stete Jagdinstinkt des Kleinen nicht vergessen werden.
Abends kann sich der Jack Russel Terrier dann beim gemeinsamen Kuscheln auf der Couch mit seinem Besitzer erholen.
Fazit
Hundesport ist zunehmend im Trend und kommt der Gesundheit von Tier und Halter zugute.
Ausgedehntes Agility-Training sorgt für Abwechslung und fordert den Körper und Geist des Vierbeiners heraus.
Da immer neue Hindernisse warten, wird es nie langweilig und der treue Gefährte kann sich stets neuen Aufgaben widmen. Zuletzt wird auch das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer intensiviert, sodass gemeinsames Agility-Training nachweislich zusammenschweißt.