Dein Hund pupst und du bist weit über das Stoßlüften hinaus?
Dann gibt es verschiedene Ansätze, mit diesem Problem umzugehen.
Abgesehen natürlich von der richtigen Auswahl des Futters für deinen Hund und eine artgerechte Ernährung, gibt es auch Fressverhalten, dass zu Blähungen führen kann.
Welche Hunde aufgrund von zu schnellem Schlingen oder aufgrund ihrer Veranlagung und Zucht zu Blähungen neigen, zählen wir dir hier, sicherlich unvollständig, auf:
1. Mops
Das knautschige Gesicht dieser lustigen Gesellen ist oft der ausschlaggebende Grund, warum sich ihre Halter in diese Rasse verlieben. Leider macht die extrem verkürzte Schnauze ihnen Zeit ihres Lebens Probleme.
Das Pupsen kommt davon, dass sie mit Futter und Wasser zu viel Luft mitaufnehmen.
2. Deutscher Boxer
Auch er hat eine eher kurze Schnauze und ist zudem noch oft kupiert an Ohren und Nase. Da er ebenfalls dazu neigt sein Futter schnellstmöglich zu verschlingen, kann das regelmäßige Pupsen gar nicht ausbleiben.
Sie werden aufgrund ihrer Anhänglichkeit und liebevoll-verspielten Art sehr geschätzt, aber suche dir dafür wirklich einen seriösen Züchter!
3. Pekingese
Er hat durch seine geringe Körpergröße und seinen gemütlichen Lifestyle einen eher geringen Energiebedarf. Bei ihm ist tatsächlich das Futter sehr ausschlaggebend. Als Schoßhund wird er bedauerlicherweise nur allzu oft mit falschen Leckereien verwöhnt.
Seine kurze Nase trägt beim Fressen und am Wassernapf ebenfalls nicht dazu bei, dass das Pupsen besser werden könnte!
4. Französische Bulldogge
Sie gehören zu den bekanntesten Pupsern unter den Hunderassen, was vor allem an ihren durch Qualzucht herausgebildeten kurzen Nasen liegt. Mit einer französischen Bulldogge muss vorsichtig umgegangen werden.
Auch wenn sie gerne spielen und sich dabei verausgaben, musst du darauf achten, dass sie daraufhin nicht zu schnell trinken und sich dabei auch noch verschlucken!
5. American Bulldog
Sie müssen mit Fleisch gefüttert werden, denn sonst kommt es zu noch mehr Pupserei, als mit diesen verfressenen Wesen ohnehin zu befürchten ist. Wer nicht auf Gewicht und dafür richtige Mengen achtet, erlebt sehr schnell einen übergewichtigen Hund an seiner Seite.
Da sie als gefährlich, in weiten Kreisen von Ahnungslosen gelten, werden sie gerne auch als Statussymbol gehalten und dabei ihre natürliche Ernährung und ihre Instinkte außer Acht gelassen.
6. Shar Pei
Diese antike, chinesische Hunderasse, welche ursprünglich ein Wachhund war, kämpft mit erheblichen erblich bedingten Krankheiten. Wiewohl sie in hingebungsvoller Treue und Anhänglichkeit zu ihrem Halter stehen, bereitet diesen das Pupsen oft Probleme.
Zu ihren Merkmalen gehören neben ihren liebevollen und klugen Eigenschaften auch die charakteristischen Falten aufgrund einer verkürzten Schnauze.
Fazit
Diese Hunde pupsen nicht nur viel, sie kommen auch aus Qualzucht, haben oft Zeit ihres Lebens Atemnot und du solltest eher davon Abstand nehmen!