Frenchies lassen sich hervorragend erziehen und sind optimale Familienhunde. Selbst für Hunde-Neulinge stellt die Erziehung der Französischen Bulldogge keinerlei Probleme dar.
Aufgrund des Körperbaus und der Züchtung gibt es jedoch einige gesundheitliche Aspekte zu beachten.
Französische Bulldoggen sind keine Sporthunde, aber sehr verschmust und spielfreudig, was sich wunderbar für die Erziehung nutzen lässt.
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ToggleIst die Französische Bulldogge leicht zu erziehen?
Die Erziehung der Französischen Bulldogge ist leicht zu bewerkstelligen. Werden bereits dem Welpen Grenzen aufgezeigt, gibt es später weniger Probleme.
Als Hund von britischen Textilwebern in Frankreich wurde die Bulldogge mit britischen Möpsen, Terriern und Spitzen eingekreuzt.
Die hängenden Lefzen, die faltige Stirn sowie die Fledermausohren und der gedrungene Körperbau machen diese Rasse unverkennbar.
Der grimmige Gesichtsausdruck täuscht über ihr verspieltes, freundliches, gutmütiges und kinderliebes Wesen hinweg. Frenchies und Kinder sind die optimale Ergänzung.
Welche Erziehungsmethoden funktionieren am besten für die Französische Bulldogge?
Die Erziehung der Französischen Bulldogge ist nicht sehr anspruchsvoll. Eine Hundeschule fördert den Umgang mit anderen Hunden.
Wenn du mehr Wert auf Privatsphäre und deine Beziehung zu deiner Fellnase legst, solltest du für deinen Frenchie viel Lob und Schmuseeinheiten parat haben.
Die Zeit als Welpe
Der kleine Welpe hat Zuneigung dringend nötig, wenn er etwas richtig gemacht hat. Da schon die Welpen ziemlich schwer sind, ist es ratsam, sie an die Leine zu gewöhnen.
Das gelingt am besten bei kurzen Spaziergängen oder im Garten.
Aufgrund der kurzen Beine sind Französische Bulldoggen keine Langstreckenläufer. Dafür lieben die Welpen gediegene Spaziergänge umso mehr.
Gut zu wissen
Und ohne Leckerli geht bei der Französischen Bulldogge gar nichts.
Die Pubertät der Französischen Bulldogge
Frenchies legen ihre Verspieltheit nie ab. Das macht sie leicht lenkbar. Auch in der Pubertät stehen sie auf ihre Leckerlis.
Bullies sind sehr stur. Das macht sich vor allem in der Zeit des Erwachsenwerdens bemerkbar. Die Rolligkeit tritt zwischen dem 6. und 12. Monat ein.
Suchspiele und Kommandos gehören zu den Favoriten der Französischen Bulldogge.
Wichtig ist, dass sich die Französische Bulldogge nie überanstrengt. Sonst kommt es zu erheblichen gesundheitlichen Problemen.
Welche Sprünge schafft die Französische Bulldogge?
Aufgrund der kurzen Beine sind nur kleine Hürden möglich. Diese sollten nicht zu häufig sein und zu oft überwunden werden, da deine Fellnase schnell müde wird.
Die Französische Bulldogge freut sich über jede geschaffte Aufgabe. Ball- und Nachlaufspiele gefallen deinem neuen Hausgenossen besonders gut.
Da Französische Bulldoggen bis zu 12 Jahre alt werden können, wirst du lange viel Freude an deinem neuen Freund haben.
Eine der Grundvoraussetzungen sind eine ausgewogene Ernährung, reichlich Wasser und Pausen.
Da diese Rasse leicht Gewicht ansetzt, ist es notwendig, dass du auf weniger statt mehr setzt und der Gemüse-Anteil hoch ist.
Ist dein Frenchie gesund, dann klappt es mit der Erziehung der Französischen Bulldogge auch besser.
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Welche Probleme können bei der Erziehung einer Französischen Bulldogge auftreten?
Frenchies neigen manchmal aus Unsicherheit und Angst dazu, aggressiv zu reagieren.
Deine Französische Bulldogge sucht sich dann wertvolle Dinge wie deine Lieblingsschuhe und nimmt sie in Beschlag.
Das wird Ressourcenschutz genannt und kann sich in Knurren oder Beißen äußern.
Ist ein anderes Haustier in der Nähe, kann es sich auch um einen Verteidigungsmodus handeln.
In dieser Situation kann dein Hund nicht unterscheiden, ob eine Bedrohung vorliegt oder nicht.
Wenn du den Gegenstand brauchst, dann gib deinem Hund etwas, das ihm gefällt, sowie ein Leckerli.
Besser ist es, gleich von Anfang an keine Dinge herumliegen zu lassen, die deine Fellnase bewachen könnte.
Wenn du Kinder hast, solltest du deinen Bullie genauer beobachten, wenn du das Gefühl hast, dass er plötzlich aggressiver zu werden scheint.
Die Sturheit der Französischen Bulldogge
Sturheit gehört zur Wesensart dieser Hunderasse. Ablenkung ist die beste Methode, um damit fertig zu werden. Spielzeug und Leckerlis eignen sich dafür besonders gut.
Hyperaktiv wird dein Frenchie nur, wenn du nicht genug mit ihm spielst.
Zum Fehlverhalten kommt es immer dann, wenn die Einheit zwischen Herrchen und Hund nicht mehr gegeben ist.
Das passiert dann, wenn du weniger Zeit hast. Aber es gibt nichts, was ein gutes Leckerli nicht wieder reparieren könnte.
Lese-Tipp: Du möchtest mehr über mögliche Probleme mit dem Schwanz/Rute der französischen Bulldogge erfahren? Dann lies unseren Artikel mit dem Titel „Französische Bulldogge: Mögliche Probleme mit Schwanz/Rute“!
Häufige Fehler von Besitzern bei der Erziehung der Französischen Bulldogge
Einer der häufigsten Gründe, warum die Erziehung nicht so richtig funktioniert, ist, dass der Besitzer zu wenig Konsequenzen bei Fehlverhalten zeigt.
Dein Frenchie muss merken, wenn du es ernst meinst und wenn er etwas falsch gemacht hat.
Wirkt deine Französische Bulldogge hyperaktiv, dann benötigt sie mehr Zuwendung.
Sie „bettelt“ darum, dass du dich mehr um sie kümmerst und mit ihr etwas unternimmst.
Hattest du schon mal mit der Erziehung einer Französischen Bulldogge zu tun? Was sind deine Erfahrungen damit? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen.